Stadt Wien reagiert

Handyparken: Kulanz-Lösung nach Panne

Teilen

Betroffene Autofahrer können bei MA 67 reklamieren und bekommen Geld zurück.

Nachdem zuletzt das Handyparken in mehreren Städten nicht möglich war , hat die größte Kommune - die Stadt Wien - nun entschieden: Autofahrer, die in der Bundeshauptstadt einen Strafzettel bekommen haben, müssen diesen nicht bezahlen. Das hat ein Sprecher der zuständigen Stadträtin Renate Brauner (SPÖ) am Freitag im Gespräch mit der APA betont.

Allerdings müssen sich die Betroffenen bei der zuständigen Magistratsabteilung 67 (Parkraumüberwachung) melden und reklamieren. Sie erhalten daraufhin eine Bestätigung, dass der Betrag nicht beglichen werden muss. Die Kulanzlösung erstreckt sich für den Zeitraum vom 1. April 17.00 Uhr bis zum 2. April 14.00 Uhr.

Entschuldigung
Man entschuldige sich für die Unannehmlichkeiten, wurde im Rathaus betont. Die genaue Ursache für den Ausfall ist demnach noch nicht bekannt. Man sei im Gespräch mit den Partnern, die für die technische Abwicklung zuständig seien, hieß es.

Mitte der Woche war es vorübergehend nicht möglich, einen Parkschein mittels SMS zu lösen. Auch der Kauf über die brandneue Smartphone-App war nicht möglich. Diese war erst am Montag präsentiert worden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.