Handelskonflikt droht

Hyundai und Kia in der EU bald teurer?

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Frankreich wünscht Überwachung des Freihandelsabkommens mit Südkorea.

Zwischen der EU und Südkorea droht ein Konflikt um die Einfuhren südkoreanischer Kleinwagen in die Europäische Union. Eine Sprecherin der EU-Kommission bestätigte, die Behörde prüfe einen Antrag Frankreichs, eine strikte Überwachung der südkoreanischen Auto-Einfuhren zu beginnen. Südkoreanische Fahrzeuge von den beiden aufstrebenden Marken Hyundai und Kia stehen auf dem französischen Markt in scharfer Konkurrenz zu den heimischen Herstellern Peugeot, Citroen sowie Renault.

Antrag werde sorgfältig geprüft
"Wir prüfen diesen Antrag sorgfältig", sagte die Sprecherin zum Pariser Wunsch nach einer Überwachung. Seit Juli 2011, als ein weitreichendes Freihandelsabkommen mit Südkorea in Kraft trat, sind die Autoeinfuhren aus Südkorea bis zum März 2012 um 17 Prozent gestiegen. Die im Freihandelsabkommen vorgesehene Überwachung könnte dazu führen, dass die EU das vereinbarte Absenken der Zölle zeitweilig aussetzt oder diese sogar erhöht. Frankreich hat mehrfach "unfairen Wettbewerb" der südkoreanischen Konkurrenz beklagt.

Fotos vom Test des Hyundai i30

Fotos vom Test des neuen Hyundai i30

Der neue Hyundai i30 kommt deutlich selbstbewusster und aufgewertet daher.

Geschwungene Linien verleih¬en dem Hyundai einen edlen Touch.

Gegen Aufpreis gibt es ein großes Schiebedach, das den Innenraum mit Licht durchflutet.

Design, Materialien und Verarbeitung halten Vergleich mit deutscher Konkurrenz.

Bei der Optik haben sich die Designer am europäischen ¬Geschmack ¬orientiert.

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