Deutsche Nobelautobauer

Mercedes, BMW und Audi auf Rekordjagd

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Krisenresistent: Alle drei Hersteller fahren neue Verkaufsrekorde ein.

Bei den drei großen deutschen Nobelautobauern herrscht weiter gute Stimmung. Dafür sorgen vor allem kauffreudige Amerikaner und Asiaten. Denn trotz der schwachen Entwicklung auf dem heimischen Markt in Europa setzen BMW, Mercedes und Audi ihre Rekordfahrten fort. In den ersten neuen Monaten verzeichneten alle drei Zuwachsraten beim Absatz von über sieben Prozent. Am meisten legte Mercedes mit einem Plus von einem Zehntel zu, auf den Plätzen folgen BMW mit neun Prozent und Audi mit 7,6 Prozent.

Kopf-an-Kopf-Rennen
Durch die Aufholjagd der Schwaben rücken die drei Rivalen wieder enger zusammen. Seit Jahresbeginn bis Ende September hat Mercedes 1,06 Millionen Autos auf dem Weltmarkt losgeschlagen, Audi 1,18 Millionen und BMW 1,21 Millionen. Der Massenhersteller Volkswagen hinkt dem Trend mit seiner Kernmarke allerdings hinterher. Die Wolfsburger Audi-Mutter brachte es mit ihren eigenen Modellen auf ein Plus von nur 3,6 Prozent und verkaufte unter eigenem Namen 4,36 Millionen
Fahrzeuge.

BMW/Mini
Als letzter deutscher Hersteller legte in dieser Woche BMW seinen Zwischenstand vor. "Während wir in Europa den Absatz nahezu stabil gehalten haben, konnten wir insbesondere in den USA und Asien erneut deutliche Zuwächse verbuchen. Wir sind damit auf einem guten Weg, auch im Gesamtjahr 2013 unsere Auslieferungen zu steigern und einen neuen Höchstwert beim Absatz zu erreichen", frohlockte BMW-Vertriebschef Ian Robertson.

Von ihrer Hauptmarke setzten die Münchner im September 7,6 Prozent mehr ab als im Vorjahressmonat. Bei Mini betrug der Zuwachs 2,5 Prozent. Das Wachstum in China sorgt im Konzern nach wie vor für gute Laune. Gut ein Fünftel mehr Modelle rollten dort von den Höfen der Händler. In den USA stiegen die Verkaufszahlen zuletzt um gut acht Prozent, während in Europa der Absatz auf Vorjahresniveau etwa stagnierte.

Fotos vom fertigen BMW i8

Mit dem i8 will der deutsche Hersteller nichts weniger als eine neue Ära für Sportwagen einläuten. Dementsprechend innovativ und originell präsentiert sich der Bolide.

Mit seinem scharf geschnittenen Kleid sticht der i8 wie ein bunter Hund aus der Masse. BMW setzt zwar auf klassische Sportwagen Proportionen (flach, breit, kurze Überhänge), dennoch wirkt das Auto futuristisch.

Dafür sorgen zum einen die markante Front, mit der flachen BMW-Niere und den böse blickenden Scheinwerfern. Letztere sind gegen Aufpreis überhaupt erstmals mit Lader-Technologie zu haben.

Zum anderen die weit aufschwingenden Flügeltüren und das zerklüftete Heck, das auch von einem Fahrzeug eines Science Fiction Filmes stammen könnte.

Innen geht es vergleichsweise normal zu. Highlights sind u.a. das iDrive mit freistehendem Control Display und die tollen Sportledersitze.

Zur umfangreichen Serienausstattung zählt auch das Navigationssystem Professional mit vorausschauendem Antriebsmanagement für rein elektrisches Fahren. Hinzu kommt ein vielfältiges "ConnectedDrive" Angebot.

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Fotos vom fertigen BMW i8

Mit dem i8 will der deutsche Hersteller nichts weniger als eine neue Ära für Sportwagen einläuten. Dementsprechend innovativ und originell präsentiert sich der Bolide.

Mit seinem scharf geschnittenen Kleid sticht der i8 wie ein bunter Hund aus der Masse. BMW setzt zwar auf klassische Sportwagen Proportionen (flach, breit, kurze Überhänge), dennoch wirkt das Auto futuristisch.

Dafür sorgen zum einen die markante Front, mit der flachen BMW-Niere und den böse blickenden Scheinwerfern. Letztere sind gegen Aufpreis überhaupt erstmals mit Lader-Technologie zu haben.

Zum anderen die weit aufschwingenden Flügeltüren und das zerklüftete Heck, das auch von einem Fahrzeug eines Science Fiction Filmes stammen könnte.

Innen geht es vergleichsweise normal zu. Highlights sind u.a. das iDrive mit freistehendem Control Display und die tollen Sportledersitze.

Zur umfangreichen Serienausstattung zählt auch das Navigationssystem Professional mit vorausschauendem Antriebsmanagement für rein elektrisches Fahren. Hinzu kommt ein vielfältiges "ConnectedDrive" Angebot.