Video zeigt genialen Trick

So müssen Sie nie wieder Eis kratzen

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Simples Hausmittel sorgt im Nu für eine völlig freie Sicht.

So kalt wie in der Nacht auf Mittwoch war es in diesem Winter noch nie. In Seefeld in Tirol wurden in der Nacht minus 22,7 Grad gemessen, in St. Leonhard im Pitztal war es mit minus 22,5 Grad kaum wärmer. Am Vilsalpsee im Außerfern waren es sogar minus 25 Grad. Auch in Tannheim, Lech am Arlberg und Radstadt sank die Temperatur auf minus 21 Grad. Diese frostigen Temperaturen stellen natürlich auch die heimischen Autobesitzer vor Herausforderungen. 

Herausforderungen für Autofahrer

Neben möglichen Problemen wie zum Beispiel eingefrorener Diesel oder  streikende Autobatterien  führt die extreme Kälte auch dazu, dass es für viele Autofahrer wieder heißt, den Eiskratzer hervorzuholen. Schließlich haben viele keine Garage und müssen ihr Auto deshalb auch bei eisigen Temperaturen im Freien parken. Das Enteisen der Scheiben ist zwar mühsam und kostet Zeit, ist aber auch unumgänglich. Wie berichtet, können bei einer nicht ausreichenden Sicht Strafen bis zu 5.000 Euro drohen. Zudem gefährdet man mit einer schlechten Sicht aufgrund von zugefrorenen Scheiben nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

Doch es gibt Abhilfe. Der amerikanische Meteorologe Ken Weathers hat eine Methode entdeckt, mit der das Eiskratzen der Vergangenheit angehört. Diese stellt er in folgendem Video vor:

Video zum Thema: So müssen Sie nie wieder Eis kratzen

So funktioniert's

Konkret hat Weathers ein einfaches Hausmittel parat, das jeder selbst herstellen kann und das die Scheiben wie von Zauberhand in kürzester Zeit vom lästigen Eis befreit. Er füllt die Flüssigkeit einfach in eine Sprühflasche und sprüht sie auf die Scheibe. Unmittelbar danach kann man das Eis einfach mit einem Fetzen oder Tuch wegwischen und schon kann die Fahrt beginnen. Die Zutaten und Herstellung des Hausmittels sind alles andere als kompliziert. Das Wundermittel besteht zu zwei Dritteln aus Reinigungsalkohol und einem Drittel aus Wasser. Je nachdem wie viel man herstellt, kann man damit mehrere Wochen auskommen.

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