Insolvenz hat Nachspiel

Spyker verklagt GM wegen Saab-Pleite

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Niederländisches Unternehmen fordert jetzt drei Milliarden Dollar.

Die niederländische Spyker hat General Motors auf drei Millarden Dollar (2,45 Mrd. Euro) Schadenersatz verklagt. Die Klage bei einem Bezirksgericht in den USA drehe sich um Aktivitäten der Opel-Mutter in China, um Wettbewerb mit der Spyker-Tochter Saab zu verhindern, teilte Spyker am Montag mit.

Insolvenz in Kauf genommen
GM habe mit seinem Eingreifen bei dem geplanten Verkauf von Saab an den chinesischen Investor Youngman die Insolvenz des schwedischen Autobauers Saab gezielt in Kauf genommen. Diese Transaktion hätte Saab die Restrukturierung erlaubt und es wäre ein solventer und funktionierender Konzern geblieben. Saab ging nach monatelangem Überlebenskampf im Dezember pleite . GM konnte für eine Stellungnahme zunächst nicht erreicht werden.

Nur mehr E-Autos
Zuletzt wurde Saab von chinesischen und japanischen Investoren übernommen. Sie wollen aus dem Tradtitionskonzern ein auf Elektroautos spezialisiertes Unternehmen machen.

Bilder vom Saab 9-5 Kombi und Phönix

Der Sportler kauert flach und breit über dem Boden der Messehalle. Nahezu alle Details sind ein echter Hingucker. Für den größten Showeffekt sorgen die schmalen Flügeltüren und...

....die ungewöhnliche Gestaltung des Hecks.

Auch die Form des Seitenschwellers hat man so noch nie bei einem Auto gesehen.

Innen geht es futuristisch weiter. Der Startknopf befindet sich Marken-typisch im Mitteltunnel hinter dem Schaltknauf.

Nach der vielversprechenden) Markteinführung der großen Limousine im Vorjahr, soll 2011 die Kombiversion für weiteren Aufschwung sorgen. Die Voraussetzungen dafür erfüllt sie allemal.

Maximal fasst das Gepäckabteil ordentliche 1600 Liter, bei voller Bestuhlung stehen immerhin 527 Liter bereit. Auf Wunsch öffnet sich die Heckklappe automatisch.

Die Frontpartie wurde 1:1 von der Limousine übernommen - kein Fehler wie wir meinen.

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