"Handelsblatt"

Suzuki droht VW jetzt mit Schiedsgericht

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Die beiden Autohersteller werfen sich gegenseitig Vertragsbruch vor.

Im Streit zwischen Europas größtem Autobauer, Volkswagen, und dem japanischen "Konkurrenten" Suzuki drohen die Japaner nach einem Bericht des "Handelsblattes" (Montag-Ausgabe) mit der Anrufung eines Schiedsgerichts.

VW müsste Anteile verkaufen
Aus Sicht von Suzuki müsste sich VW einem solchen Urteilsspruch dann unterwerfen und sogar seine Anteile wieder verkaufen. Im Kooperationsvertrag sei vereinbart, dass der Spruch eines privaten Schiedsgerichts bindend sei, berichtete die Zeitung.

Kein Kommentar von VW
Ein VW-Sprecher sagte, er wolle den Bericht nicht kommentieren. Beide Unternehmen werfen sich gegenseitig Vertragsbruch vor. VW ist mit knapp 20 Prozent an Suzuki beteiligt.
 

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