40 Mio. weitere Airbags

Takata-Rückrufe nehmen kein Ende

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Der japanische Zulieferer versinkt immer tiefer im Schlamassel.

Der japanische Zulieferer Takata muss bis zu 40 Millionen weitere Airbags zurückrufen. Die US-Verkehrsaufsicht NHTSA begründete das am Mittwoch in Washington mit anhaltenden gravierenden Sicherheitsmängeln. Bei den Takata-Airbags bestehe das Risiko, dass sie unvermittelt auslösen und es zu einer regelrechten Explosion kommt, bei der Teile der Verkleidung durch das Fahrzeug geschleudert werden.

Tote und Verletzte
Der Defekt wird weltweit mit elf Todesfällen und Dutzenden Verletzungen in Zusammenhang gebracht. Das Airbag-Desaster Takatas wird damit nochmals größer. Laut NHTSA wurden bereits knapp 29 Millionen Autos etlicher Hersteller wegen des Problems zurückgerufen.

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