September-Verkäufe

Tesla Model S ist Nummer 1 in Norwegen

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Elektroauto stürmt die Verkaufs-Charts; Marktanteil von Hybridwagen ebenfalls hoch.

Von wegen Elektroautos haben in Europa noch keine Chance: Erstmals ist bei den Pkw-Neuzulassungen in einem europäischen Land ein E-Auto die Nummer eins. Im September wurde in Norwegen der Tesla Model S, ein hochwertiges Modell des US-Autobauers gleichen Namens, nach Angaben der zuständigen Stelle vom Donnerstag 616 Mal zugelassen. Das entspricht einem Marktanteil von 5,1 Prozent. Der Marktanteil aller Elektrowagen in Norwegen beläuft sich demnach auf 8,6 Prozent gegenüber 5,2 Prozent im Jahr 2012.

>>>Nachlesen: Tesla Model S im oe24.at-Fahrbericht

Golf vom Thron gestoßen
Der 416 PS starke Elektro-Sportwagen hat in dem skandinavischen Land somit den VW Golf, von dem Anfang 2014 auch eine Elektro-Version startet , von Platz eins der Zulassungsliste verdrängt. Das Model S ist so begehrt, dass Norweger für Gebrauchte mehr Geld zahlen als für Neuwagen, um nicht fünf Monate warten zu müssen. "Die Nachfrage ist extrem", sagte der Bergener Tesla-Händler Joar Tenfjord.

Norwegen setzt die richtigen Anreize
Die norwegischen Behörden fördern den Kauf von Elektroautos unter anderem durch Steuererlasse sowie Verzicht auf innerstädtische Maut- und Parkgebühren. Hybridautos, für die es weniger Vergünstigungen gibt, haben in Norwegen ebenfalls einen vergleichsweise hohen Marktanteil von 7,3 Prozent.

Fotos vom Tesla Model S

Fotos vom Tesla Model S

Optisch ist die große Limousine (Länge/Breite/Höhe: 4978/1964/1435 mm) durchaus gelungen.

Von schräg hinten erinnert das Model S etwas an den Jaguar XF.

Eine schnittige Linienführung, die geringe Höhe und die kurzen Überhänge sorgen für einen dynamischen Auftritt.

Das Herzstück des Model S ist der im Fahrzeugboden untergebrachte elektrische Antriebsstrang, der 270 kW leistet und eine Reichweite von bis zu 480 Kilometer (85 kWh-Version) bietet.

Da im Model S kein traditioneller Motor beheimatet ist, hat Tesla einen zweiten Stauraum unter der Motorhaube geschaffen und soll auch innen mehr Platz als die meisten anderen Fahrzeuge seiner Klasse bieten.

Im Innenraum geht es ziemlich futuristisch zu. Die Mittelkonsole besteht aus einem riesigen 17-Zoll-Touch-Display und die Instrumente werden über eine 3D-Grafik eingeblendet.

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Fotos vom Tesla Model S

Optisch ist die große Limousine (Länge/Breite/Höhe: 4978/1964/1435 mm) durchaus gelungen.

Von schräg hinten erinnert das Model S etwas an den Jaguar XF.

Eine schnittige Linienführung, die geringe Höhe und die kurzen Überhänge sorgen für einen dynamischen Auftritt.

Das Herzstück des Model S ist der im Fahrzeugboden untergebrachte elektrische Antriebsstrang, der 270 kW leistet und eine Reichweite von bis zu 480 Kilometer (85 kWh-Version) bietet.

Da im Model S kein traditioneller Motor beheimatet ist, hat Tesla einen zweiten Stauraum unter der Motorhaube geschaffen und soll auch innen mehr Platz als die meisten anderen Fahrzeuge seiner Klasse bieten.

Im Innenraum geht es ziemlich futuristisch zu. Die Mittelkonsole besteht aus einem riesigen 17-Zoll-Touch-Display und die Instrumente werden über eine 3D-Grafik eingeblendet.