In den USA

VW lockt Kunden mit besserer Ausstattung

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Hersteller will Autos "werthaltiger machen" - Neuer Jetta präsentiert.

Volkswagen setzt bei der Aufholjagd auf dem US-Markt auf eine bessere Ausstattung seiner Wagen. "Der amerikanische Kunde erwartet für deutlich weniger Geld noch mehr als der Europäer", sagte Landeschef Michael Horn am Mittwoch (Ortszeit) auf der Auto Show in New York 2014 (bis 26. April). Deshalb müsse man die Autos "werthaltiger machen".

Verkaufserfolg dämmt sich ein
Die Marke VW hatte ihre Verkäufe in den Vereinigten Staaten von 2009 bis 2012 auf 438.000 Stück mehr als verdoppeln können. Doch die Erfolgsmodelle Jetta und Passat haben den Reiz des Neuen verloren, während die Konkurrenz mit frischen Modellen punktete. Seit vergangenem Jahr schrumpfen die VW-Verkäufe wieder .

In New York präsentierte VW nun die überarbeitete Version des US-Jetta (Bild oben). Die heimische Version wird wohl im September ein Facelift bekommen. "Im nächsten Jahr kommt ein sehr großes Facelift für den Passat", sagte Horn. Das eigens für den nordamerikanischen Markt entwickelte Modell soll im Jänner auf der Auto Show in Detroit präsentiert werden.

Ambitioniertes Ziel
Mit den zwei Limousinen will Horn die Marke von 400.000 Wagen halten. Ziel ist es aber, bis zum Jahr 2018 doppelt so viele Autos in den USA zu verkaufen. Den Impuls sollen, wie berichtet, zwei neue SUV bringen: 2016 startet ein Siebensitzer, der als Studie Crossblue Aufsehen erregte. 2017 wird eine Langversion des Tiguan folgen. "Wenn ab 2016 die beiden großen SUVs kommen, geht es in Richtung 800.000 weiter", sagte Horn.

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