Hohe emotionale Bindung

Österreicher lieben eigenes Auto mehr denn je

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Emotionale Bindung an den eigenen Pkw übersteigt laut Umfrage rationale Bindung deutlich.

Ein Auto kann vieles sein: Fortbewegungsmittel, Statussymbol, Tor zur Unabhängigkeit oder einfach nur dringend benötigtes Mittel zum Zweck. Fest steht, dass die Bedeutung des eigenen Autos in der Corona-Pandemie gestiegen ist. Für immer mehr Menschen ist das Fahrzeug mehr als nur ein fahrbarer Untersatz. Das kam bei zwei Online-Umfragen von AutoScout24.at heraus. 28 Prozent der Österreicher gaben demnach im Juli an, dass ihnen nun noch bewusster sei, wie viel Unabhängigkeit ihnen das Auto ermöglicht.

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Hohe Bindung stark gestiegen

Im Jänner meinten immerhin 59 Prozent der österreichischen Autobesitzer, dass sie im Alltag auf ihren Pkw angewiesen sind. Demgegenüber stehen jedoch 85 Prozent, die ihrem fahrbaren Untersatz einen sehr bzw. eher wichtigen Stellenwert beimessen und damit eine hohe emotionale Bindung an eben diesen haben. Im Zuge der Corona-Krise stieg diese hohe Bindung an den eigenen fahrbaren Untersatz für knapp 60 Prozent der Österreicher noch weiter.

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"Tor zur Unabhängigkeit"

Jeweils ein Viertel fühlte sich gut dabei, einfach einsteigen und losfahren zu können bzw. im Lockdown zumindest etwas Bewegungsfreiheit mit dem eigenen fahrbaren Untersatz zu haben. Für immerhin 18 Prozent war das Auto zudem das Tor zur Unabhängigkeit, das auch ermöglichte, sich den Vorschriften etwas entgegen zu setzen.

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Fazit

Die rationale Bindung an das Auto – im Alltag darauf angewiesen zu sein – ist eine Sache, der Stellenwert des Autos – die emotionale Bindung – eine andere. Und wie die AutoScout24-Umfrage zeigt, übersteigt die emotionale Bindung an den fahrbaren Untersatz die rationale Bindung jetzt noch deutlicher, als vor der Coronavirus-Krise. Die Österreicher lieben ihre Autos also mehr denn je.

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