Runderneuertes SUV

Opel verpasst dem Antara ein Facelift

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Nach einer Bauzeit von vier Jahren musste das SUV zur Schönheits-OP.

Richtig erfolgreich war der Opel Antara eigentlich nie. Das gemeinsam mit Chevrolet und Deawoo entwickelte SUV kam an die Erfolge eines VW Tiguan , Nissan X-Ttrail und Qashquai , Land Rover Freelander 2 , Toyota RAV 4 , Hyundai ix35 oder Kia Sportage nie heran. Daher war eine Überarbeitung des Konzepts eigentlich schon überfällig, weshalb das jetzige Facelift auch keine große Überraschung ist.

Opel verpasst dem Antara ein Facelift
© Opel

Design
Optisch passt sich das Kompakt-SUV ab Frühjahr 2011 besser an das aktuelle Marken-Design an. So erinnert die überarbeitete Front nun stärker an Astra , Meriva und Insignia . Großen Anteil daran haben die Chromspange im Kühlergrill, das neue Layout der Scheinwerfer, der angepasste Grill und die überarbeitete Frontschürze mit größerem Lufteinlass. An der Seitenlinie hat sich hingegen (fast) nichts geändert, am Heck fallen die neuen Leuchten und der Stoßfänger auf.

Im Cockpit gibt es eine neue Mittelkonsole im Stil des Astra. Neue und größere Ablagefächer sollen für Ordnung sorgen. Auch Features wie die elektrische Parkbremse, der automatische Berganfahrassistent und eine Schaltanzeige kommen neu hinzu.

Opel verpasst dem Antara ein Facelift
© Opel

Motoren
Des Weiteren haben die Entwickler auch bei den Motoren Hand angelegt. Diese leisten mehr, sollen aber gleichzeitig weniger verbrauchen. Bei den Dieseln löst ein neues 2,2 Liter Aggregat das betagte 2.0 Liter Triebwerk ab. Kunden können sich für die 163 PS- oder eine 184-PS-Version entscheiden. Letztere wird nur in Kombination mit Allradantrieb ausgeliefert. Die Leistung des 2,4 Liter Benziners steigt von 140 auf 170 PS, der durstige V6 fliegt aus dem Angebot.

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