Vienna Autoshow

Comeback der Limousine

Teilen

Stufenheck ist wieder en vogue: Die Erneuerung des Fuhrparks der klassischen Mittelklasse-Limousinen ist voll im Gange.

Zuerst der Kombi und dann der SUV: Diese beiden Fahrzeug-Segmente haben der klassischen Mittelklasse-Limousine kräftig Wasser, oder besser, Kunden abgegraben. Die Stufenheckler schlagen nun aber zurück, wie ihr ebenso zahlreicher wie selbstbewusster Auftritt bei der Vienna Autoshow zeigt.

Die neue Mercedes C-Klasse Limousine hat bereits im März vergangenen Jahres sein Marktdebüt gefeiert und verkaufte sich bis dato mehr als 2000-mal. Mitstreiter im Premium-Segment ist der neue Audi A4, den die Ingolstädter mit einer gehörigen Portion Sportlichkeit versehen haben.

Die Konkurrenz schläft allerdings nicht: Mazda macht den deutschen Premium-Herstellern mit seinem neuen 6er ordentlich zu schaffen. Preise: ab rund 24.000 Euro.

Sportlich geht’s Jaguar an: Der XF wird im März vom Stapel gelassen und auf der Vienna Autoshow das erste Mal in Österreich gezeigt. Preise: ab 53.780 Euro. Motorisierungen: 2,7-Liter-V6-Diesel mit 207 PS, 3-Liter-Benziner mit 238 PS und zwei 4,2-V8er mit 298 und 416 PS – Letzterer mit Kompressor.

Optisch gelungen ist der neue Citroen C5, den es ab dem Frühjahr wahlweise mit Hydraulik- und Stahlfedern gibt.

Mitsubishi versucht mit dem neuen Lancer Preisbewusste zum Kauf zu animieren. Mit an Bord: Ein 2-Liter-Diesel von VW mit 140 PS.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.