Tres chic

Der neue C5 von Citroen

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Citroën zeigt mit dem neuen C5 eine Mittelklasse-Limousine, die es durcaus mit deutschen Platzhirschen aufnehmen kann.

Adieu Tristesse: Unter dieses Motto kann die (statische) Präsentation des neuen C5 von Citroën getrost gestellt werden. Der Fadesse des Mittelklasse-Vorgängers haben die Pariser Gott sei Dank abgeschworen. Mit dem neuen C5 will sich Citroën wieder der auf außergewöhnliches Design ausgerichteten Wurzeln der Marke besinnen. Mit dem aktuellen C4, dem C4 Picasso und dem C6 ist den Franzosen das bereits geglückt. Der C5 fristete bis dahin ein Mauerblümchendasein.

Der neue C5 schüttelt dieses Image gekonnt ab. Die coupéhafte Silhouette, die dominante Frontpartie, die ausgestellten Radkästen und das kompakte Heck verleihen einen elegant-sportiven Gesamteindruck. Der neue C5 ist ein ernstzunehmender Mitbewerber im neu erstarkten Segment der Mittelklasselimousinen à la Audi A4, Ford Mondeo und Mercedes C-Klasse.

Gewachsen und zugelegt
Wie üblich, bei Neuentwicklungen in der Automobilbranche, hat der C5 punkto Abmessungen kräftig zugelegt: In der Länge ist Citroëns neuer Wurf um drei und in der Breite um acht Zentimeter gewachsen. Auch der Radstand wurde verlängert und beträgt jetzt 2,82 Meter. Sehr zur optischen Dynamik trägt die um drei Zentimeter reduzierte Höhe des Fahrzeuges bei. Die Kombi-Version des C5 hat hingegen an Länge eingebüßt, und zwar um einen Zentimeter.

Der neue C5 tritt an, um die Massen zu erobern. Ein Zeichen dessen ist auch, dass es zu der anscheinend polarisierenden hydropneumatischen Federung (Hydractive 3 Plus) nun wahlweise auch eine Stahlfederung gibt.

Die Motoren-Palette umfasst drei Benziner mit 127, 143 und 215 PS und vier Diesel mit 110, 138, 173 und 208 PS. Zu haben ist der Citroën C5 ab Anfang kommenden Jahres. Die Preise stehen noch nicht fest.

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