VW Tiguan

Der neue Golf für die Alm

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Tiguan – ein Wortmix aus Tiger und Leguan – so heißt der neue VW-SUV ab 2007. Im Kompaktsegment angesiedelt und daher deutlich günstiger als der Touareg soll er massenhaft Kunden von Toyota RAV4 & Co. abziehen.

Autonamen müssen gut klingen und in keiner Sprache negative Assoziationen wecken. Bei VW ging man diesmal dennoch einen neuen Weg: Man ließ die Leser der deutschen Automobilzeitschrift „AutoBild“ darüber abstimmen. Tiguan setzte sich dabei gegen „Nanuk“, „Samun“ und „Namib“ durch – ob zum Glück oder nicht, mag jeder für sich selbst entscheidenTechnisch basiert der im Konkurrenzvergleich spät, aber doch auf den Plan tretende VW-SUV auf der Golf-Plattform. Dank größerer Überhänge gerät er mit 4,60 Meter Länge aber deutlich stattlicher. Die Höhe liegt bei klassenkonformen 1,67 Meter. Motorisiert wird der Tiguan von einem Zweiliter-TDI mit Common-Rail-Einspritzung (vom Pumpe-Düse-Konzept nimmt man langsam, aber sicher Abschied) und 140 bzw. 170 PS Leistung.

Ab 30.000 Euro
Benzinerseitig grüßt ein Technik-Schmankerl, der 1,4-Liter TSI mit Turbo und Kompressor-Aufladung (150 PS). Wer mehr will, kann zum Zweiliter-Turbo greifen, wahlweise 170 oder 200 PS stark.
Der Allradantrieb wird wie gewohnt via Haldexkupplung zwischen den Achsen verteilt, es wird aber auch einen reinen Fronttriebler geben.
Die schlechte Nachricht: 30.000 Euro muss man für den Tiguan im Mindestfall ansparen.

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