"Greifvogel" mit 1.325 PS

Der österreichische Supersportwagen Milan ist im Anflug

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Hightech österreichischer Firmen in neuem Super-Auto. Sigi Wolf als Berater an Bord.

Ein Sportauto der Superlative mit Hightech-Power österreichischer Unternehmen: Das bringt jetzt der österreichische Hersteller Milan Automotive, an dessen Spitze der Ex-Rennfahrer und gebürtige Steyrer Markus Fux (36) steht. Der Milan Red (benannt nach dem in Österreich beheimateten Greifvogel) hat einen 6,2 Liter großen V8 mit 1.325 PS, ist in 2,47 Sekunden bei 100 km/h und soll über 400 km/h Höchstgeschwindigkeit erreichen.

Der österreichische Supersportwagen Milan ist im Anflug
© Gerrit Gloeckner

Austro-Power

Der Motor verfügt über vier Turbolader und wurde vom steirischen Antriebsspezialisten AVL entwickelt, Pankl Racing Systems fertigt die SLM-Titan-Radträger. Und der Milan Red ist das erste straßenzugelassene Fahrzeug mit Querlenkern aus Carbon. Diese fertigt Peak Technology aus Oberösterreich. Bei einem Leergewicht von 1.300 kg muss jedes PS nicht einmal ein Kilogramm beschleunigen. Die Kraftübertragung erfolgt über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.
 
Der österreichische Supersportwagen Milan ist im Anflug
© Gerrit Gloeckner
 

Berater Sigi Wolf

Markus Fux beschreibt seinen Milan Red als „ein Fahrzeug, das nur einem einzigen Zweck dient, nämlich allen anderen die Show zu stehlen“. Als Berater des Vorstands von Milan Automotive fungiert Top-Automanager und Ex-Magna-Chef Sigi Wolf.
 

Limitiert und teuer

Der Milan Red kostet knapp 1,8 Millionen Euro ohne Steuern und ist auf 99 Stück limitiert. 18 Vorbestellungen gibt es laut dem Unternehmen schon. Sobald die Serie verkauft ist, soll ein Nachfolger kommen.
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