Papamobil

Der Papst fährt VW

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Früher fuhr er einen Golf, und nun auch wieder VW - allerdings einige Klassen höher: Der Papst und sein neuer Phaeton.

Papst Benedikt XVI war ja schon zu Zeiten als er noch Kardinal Ratzinger hieß bekennender Golf-Fahrer. Nun wurde er von Volkswagen mit einem stattlichen Reisemobil bedacht, dass dem obersten Vertreter Gottes auf Erden angemessen erscheint: Ein VW Phaeton.

Himmlische Ausstattung
Die Ausstattung des Reise-Papamobils entspricht dem besten, was VW in Sachen Luxus zu bieten hat. Der Luxuriöse Viersitzer ist beispielsweise mit 18-fach verstellbaren Massagesitzen ausgestattet, um dem päpstliche Sitzfleisch auf langen Strecken den gebührenden Komfort zu verschaffen. Auch ein Kühlschrank ist Teil des Interieurs. Zusätzlich zum obersten Ausstattungspaket wurde der Phaeton noch mit weiteren Leselampen, einem zweiten Telefon und einer kompletten Funk-Anlage ausgerüstet.

Allzuviel Zeit wird der Papst allerdings nicht in dem Wagen verbringen. Angesichts der Motorisierung dürften selbst lange Strecken wie im Flug vergehen: Unter der Haube hat die 5,17 Meter lange Luxuskarosse einen 450 PS starken 12-Zylinder-Motor mit sechs Liter Hubraum. Höchstgeschwindigkeit: 250 Stundenkilometer.

Sicher wie ein Panzer
Weil sich der Vatikan bei den Reisen des Papstes nicht ausschließlich auf göttlichen Beistand verlassen will, hat Volkswagen auch eine Reihe von weltlichen Sicherheitsfeatures in den Phaeton integriert. Die Palette der Schutzmaßnahmen soll von kugelsicherem Glas bis zu einem Exlosionsschutz im Unterboden reichen - Die Details des Sicherheitskonzeptes sind freilich Top Secret.

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