Unzerstörbar

Extrem-Offroader Toyota Hilux im Test

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Je schroffer das Gelände, desto besser: Wo Soft-SUVs längst nach dem ÖAMTC rufen, dreht der Hilux erst so richtig auf.

Was für manche Autos nach einem landschaftlichen Totalschaden aussieht, ist für Toyotas Allround-Allradler genau die richtige Spielwiese. Im Biotop des Hilux haben weichgespülte SUVs wahrlich nichts verloren. Beim Trip ins Gelände ist man daher auch deutlich mutiger: Auch wenn mal zwei Räder in der Luft sind, pflügt sich der Hilux unnachgiebig durch die Botanik. Kleinere Aufsetzer oder Schrammen gehören da natürlich dazu – machen aber nichts: Ein Hilux sieht ohnehin erst mit ein paar Dellen richtig gut aus.

Mission: Indestructible
Nach einigen Stunden abseits der Straße versteht man schließlich auch, warum der Hilux vor allem in Entwicklungsländern so beliebt ist: Die Mechanik des Offroad-Toyota scheint absolut unverwüstlich zu sein – und wenn doch mal etwas nachgibt, lässt es sich in der Regel problemlos mit einem großen Hammer wieder geradebiegen.

Bleibt noch der Preis: Für knapp über 26.000 Euro gibt’s den Hilux als Viertürer-Pick-up mit offener Ladefläche. Das Interieur wirkt etwas trist, elektronische Extras sucht man vergeblich – dennoch vermisst man nichts, einen Kompass kann man schließlich auch in der Hand halten.

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