Billigheimer

GM stellt erstes Auto nur für China vor

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Der "Baojun 630" soll nicht mehr als 7.000 bis 10.400 Euro kosten.

Der US-Konzern General Motors (GM) stellt auf der Automesse in Shanghai sein erstes nur für den chinesischen Markt bestimmtes Auto vor. Kevin Wale, Chef von GM China, enthüllte den Baojun 630. Der Wagen werde zwischen 10.000 und 15.000 Dollar (zwischen 7.000 und 10.400 Euro) kosten. GM produziert die Limousine mit 1,5-Liter-Motor gemeinsam mit der Shanghai Automotive Industry Corporation Gruppe (SAIC) und Wuling Motors. Der Motor leistet ordentliche 108 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 146 Nm bereit. Laut GM liegt der Verbrauch bei 6,9 Liter auf 100 Kilometern. Zur Serienausstattung zählen unter anderem ABS, ESP wowie Dreipunkt-Sicherheitsgurte, was in China (noch) nicht selbstverständlich ist. Ein Parkassistent soll für sicheres rückwärtiges Einparken in den verstopften Metropolen sorgen.

Riesiger Markt
Die Volksrepublik hatte im Jahr 2009 die USA als größter Automarkt der Welt überholt. Gemessen an den Verkaufszahlen ist GM in China der größte ausländische Autoanbieter. Der US-Konzern wirbt mit dem neuen Baojun 630 vor allem um die chinesische Mittelklasse im Landesinneren. Der Verkauf des Baojun (auf Deutsch etwa: geschätztes Pferd) soll noch in diesem Monat beginnen. Das Netz von zunächst 150 Vertragshändlern soll sich laut GM bis Jahresende verdoppeln.

Weitere Modelle
Der Vizechef des GM-SAIC-Joint-Ventures, Matthew Tsien, sagte, es seien mehrere weitere Modelle unter der Marke Baojun geplant. Auch der deutsche Autobauer Volkswagen hatte im Jänner angekündigt, er plane eine Automarke nur für den chinesischen Markt. VW betreibt in der Volksrepublik die Joint-Ventures FAW Volkswagen und SAIC Volkswagen.

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Bilder vom Mercedes Concept A-Class

Das Markenlogo des Concept A-Class scheint von einem Sternenhimmel umgeben. Echte Hingucker sind die Frontleuchten mit innovativer Voll-LED-Technik.

Das Hack erinnert mit seinen breiten, schmalen Leuchten etwas an den Audi A3.

Die Seitenlinie wird von der Markenten Lichtkante, die stark nach hinten ansteigt, geprägt.

Im Zusammenspiel mit der stark ansteigenden Fensterlinie und dem abfallenden Dach ergibt sich ein stimmiger Gesamtauftritt.

Absoluter Blickfang im Innenraum des Concept A-Class ist die Instrumententafel, die die Form einer Flugzeugtragfläche nachahmt.Rot gehalten sind die Anzeigen im Kombi-Instrument. Die zentrale Bedieneinheit ist als modernes Flightpanel mit einem Schalthebel in Form eines „Schubhebels“ gestaltet.

Voll integriert in das Bedienkonzept ist ein Smartphone. Alle Applikationen, Dienste und Inhalte lassen sich dadurch über "Comand Online" bedienen.

Bilder vom BMW M5 Concept