Made in USA

Neue Corvette C6 im Test

Teilen

Mit einem Einstiegspreis von rund 80.000 Euro ist die Corvette C6 der wohl preisgünstigste Supersportwagen am Markt.

Was man in den USA bisweilen als Sportwagen bezeichnet, ruft bei europäischen Autofans oft nur ein mildes Lächeln hervor – monströse Motoren mit mächtig viel Power und nicht minder beeindruckendem Spritverbrauch, montiert auf einem Fahrwerk, das schon bei römischen Streitwägen als veraltert galt. Das Ergebnis: schnell auf der Geraden – gefährlich in der Kurve.

Das eurozentrische Sportwagenweltbild ist nun aber obsolet: Mit der Corvette C6 kommt ein kompromissloser US-Bolide nach Europa – und der kann mehr, als lautstark mit qualmenden Reifen aus der Kurve zu schleudern.

Bei der neuesten Corvette steckt unter der Motorhaube ein gewaltiger 6,2-Liter-Achtzylinder, der nicht nur für beachtliche 437 PS Leistung sorgt, sondern Ausfahrten zudem mit dem dröhnenden Soundtrack aus den Endrohren versorgt.

Im Gegensatz zu den meisten anderen US-Sportlern kann die Corvette C6 ihre Power aber kontrolliert auf die Straße bringen. Handling und Kontrollierbarkeit können sich absolut mit allem messen, was Europas Sportwagen zu bieten haben.

Wer jetzt zuschlägt, profitiert zudem vom niedrigen Dollarkurs – der Preis für eine neue Corvette C6 liegt derzeit bei rund 80.000 Euro.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.