Jenseits von Ferrari

Neue Supersportler der absoluten Oberliga

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Auch wenn Marken wie Ferrari, Porsche oder Lamborghini als Maß aller Dinge im Sportwagen-Sektor gelten – richtig wird’s erst oberhalb bekannter Hersteller.

Auch wenn Marken wie Ferrari, Porsche oder Lamborghini als Maß aller Dinge im Sportwagen-Sektor gelten – richtig exklusiv und außergewöhnlich wird’s erst oberhalb der bekannten Hersteller. Das Jahr 2008 bringt gleich eine Vielzahl neuer Vertreter der Supersportwagen-Zunft – vor allem kleine Hersteller, die nur eingefleischten Motor-Fans ein Begriff sein dürften, waren fleißig: Den Zenit der Supersportwagen stellt daher auch keine Marke aus Deutschland oder Italien – sondern ein Hersteller aus dem kühlen Norden: Mit einer Motorleistung von gewaltigen 1.017 PS ist der schwedische Koenigsegg CCXR der stärkste Serienwagen der Welt – er stellt sogar den Bugatti Veyron (1.001 PS) in den Schatten. Atemberaubend sind nicht nur seine Leistungsdaten – auch der Preis ist mit 1,8 Millionen Euro wahrhaft astronomisch. Um eines der seltenen, meist handgefertigten Meisterwerke zu ergattern, reicht ein dick gefülltes Konto nicht aus – „Don’t call us, we call you“ ist bei Koenigsegg Firmenpolitik.

Extravaganten Luxus bekommt man aber auch schon für deutlich weniger. Traditionsmarken wie Noble und Wiesmann kosten zwar nicht mehr als die meisten Ferraris, sind aber bei Weitem exklusiver.

Performance-Highlight ist 2008 der Caparo T1: Nicht nur das Styling erinnert an einen F1-Rennwagen – auch die Fahreigenschaften liegen auf diesem Niveau (0-100 km/h in unter 2,5 Sekunden).

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