Löst 3er Coupé ab

Das ist das neue BMW 4er Coupé

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Nun haben die Münchner endlich die Serienversion der neuen Baureihe enthüllt.

Audi und Mercedes haben es in dieser Klasse bereits vorgemacht und nun zieht auch BMW nach. Man positioniert einfach die Coupé- bzw. Cabrioversion einer aktuellen Baureihe höher, indem man ihr einen neuen Namen verpasst und erzielt dadurch noch höhere Gewinnmargen. So basiert der Audi A5 auf dem A4 und das E-Klasse Coupé auf der C-Klasse. Und nun werden das 3er Coupé und Cabrio zur 4er-Reihe. Einen ersten Ausblick auf den Neuling gab BMW bereits mit der seriennahen Studie " Concept 4er Coupé " (Diashow ganz unten), die Anfang des Jahres auf der Detroit Autoshow ihre Weltpremiere feierte. Nun hat der deutsche Premium-Hersteller die Serienversion des 4er Coupés vorgestellt. Das 4er Cabrio wird dann Anfang 2014 folgen.

Fotos vom brandneuen BMW 4er Coupé

Neugestaltete Schweinwerfer, der markante Lufteinlass im Stoßfänger und die modifizierte Niere lassen das 4er Coupé sehr breit wirken. Die Scheinwerfer gibt es übrigens auch in Voll-LED-Technik.

Neben den fehlenden Fondtüren fallen hier die prägnante Sicke in Höhe des Türgriffs und die nach hinten ansteigende Fensterlinie besonders auf. Außerdem sorgt die flach stehende Heckscheibe für eine ordentliche Portion Dynamik.

Das breite Heck wird von den flachen, zweigeteilten Rückleuchten und dem markanten Doppelrohr-Auspuff geprägt.

Der Radstand fällt um einige Zentimeter länger aus. Außerdem ist der Zweitürer um einige Millimeter flacher als die normale Limousine.

Im Cockpit gibt es kaum Unterschiede zum 3er. Wie bei der Basis sind alle Schalter auf den Fahrer ausgerichtet.

Die Bedienung erfolgt zum Großteil über den serienmäßigen iDrive-Schalter. Viele Informationen werden auf dem großen Display über der Mittelkonsole angezeigt.

Neben der Basisausstattung sind drei weitere Ausstattungskombinationen - Sport Line, Modern Line und Luxury Line - und ein M Sportpaket erhältlich.

Im Fondbereich sollen konturierte Sitze die sportliche Ausrichtung des Coupés unterstreichen. Einmodellierte Kopfstützen und angeformte Sitzwangen lassen die Rücksitze dabei wie zwei Einzelsitze erscheinen.

Das Coupé ist auch praktisch. Neben den umklappbaren...

...Fondlehnen gibt es auch eine...

...hilfreiche Durchlade.

Zur Markteinführung des Zweitürers stehen ein Reihen-Sechszylinder-Benziner für das 435i Coupé, ein Vierzylinder-Benziner für das 428i Coupé (245 PS) und...

...ein Vierzylinder-Diesel für das 420d Coupé zur Auswahl. Alle Motoren arbeiten mit aktueller BMW TwinPower Turbo Technologie und decken einen Leistungsbereich von 184 PS bis 306 PS ab.

Design
Optisch ist der 3er als Basis zwar nach wie vor zu erkennen, dennoch gibt es zahlreiche Unterschiede, die den 4,63 Meter langen 4er sportlicher und höherwertiger wirken lassen. So fällt der Radstand um fünf Zentimeter länger aus. Außerdem ist der Zweitürer um 16 Millimeter flacher als die normale Limousine. Neugestaltete Schweinwerfer, der markante Lufteinlass im Stoßfänger und die modifizierte Niere lassen das 4er Coupé zudem breiter wirken. Und tatsächlich ist das Coupé um 4,2 Zentimeter (1,82 m) breiter. Die Scheinwerfer gibt es übrigens auch in Voll-LED-Technik. Bei Limousine und Kombi ist das (noch) nicht der Fall. In der Seitenansicht sind die Unterschiede freilich am größten. Neben den fehlenden Fondtüren fallen hier die prägnante Sicke in Höhe des Türgriffs und die nach hinten ansteigende Fensterlinie besonders auf. Außerdem sorgt die flach stehende Heckscheibe für eine ordentliche Portion Dynamik. Das breite Heck wird von den flachen, zweigeteilten Rückleuchten und dem markanten Doppelrohr-Auspuff geprägt. Alles in allem ist der neue 4er eine durchaus stimmige Erscheinung.

Innenraum und Ausstattung
Im Cockpit gibt es kaum Unterschiede zum 3er. Wie bei der Basis sind alle Schalter auf den Fahrer ausgerichtet. Die Bedienung erfolgt zum Großteil über den serienmäßigen iDrive-Schalter. Viele Informationen werden auf dem großen Display über der Mittelkonsole angezeigt. Im Fondbereich sollen konturierte Sitze die sportliche Ausrichtung des Coupés unterstreichen. Einmodellierte Kopfstützen und angeformte Sitzwangen lassen die Rücksitze dabei wie zwei Einzelsitze erscheinen. Neben der Basisausstattung sind drei weitere Ausstattungskombinationen - Sport Line, Modern Line und Luxury Line - und ein M Sportpaket erhältlich. Darüber hinaus gibt es unzählige Extras.

Offizielles Vorstellungs-Video

Antrieb und Fahrleistungen
Zur Markteinführung des Zweitürers stehen ein Reihen-Sechszylinder-Benziner für das 435i Coupé, ein Vierzylinder-Benziner für das 428i Coupé (245 PS) und ein Vierzylinder-Diesel für das 420d Coupé zur Auswahl. Alle Motoren arbeiten mit aktueller BMW TwinPower Turbo Technologie und decken einen Leistungsbereich von 184 PS bis 306 PS ab. Die Kraftübertragung auf die Hinterräder erfolgt serienmäßig über ein Sechsgang-Handschaltgetriebe. Als Option bietet BMW zudem für alle Motorisierungen die famose Achtgang-Sportautomatik an, mit der sich die Gänge auch manuell über Schaltwippen am Lenkrad wechseln lassen. Bereits zum Modellstart steht für die beiden Benziner optional der Allradantrieb xDrive zur Verfügung.

Das 435i Coupé (306 PS und 400 Nm) beschleunigt in 5,4 Sekunden (mit xDrive in 4,9 Sekunden) von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h limitiert. Der Normverbrauch liegt je nach Getriebe und Rädern zwischen 7,3 und 8,1 Liter. Der 428i (245 PS und 350 Nm) ist nur unwesentlich langsamer. Hier dauert der Sprint aus dem Stand auf Landstraßentempo 5,9 Sekunden und die Spitze wird ebenfalls bei 250 km/h abgeregelt. Den Normverbrauch gibt BMW bei diesem Modell mit 6,3 bis 6,7 Litern an. Noch sparsamer geht das 420d Coupé (184 PS und 380 Nm) zu Werke. Die Diesel-Version soll sich mit 4,7 bis 4,8 Liter je 100 Kilometer zufrieden geben. Für den Sprint von null auf 100 km/h vergehen 7,5 Sekunden, bei Bedarf beschleunigt der Selbstzünder bis auf Tempo 240 km/h.

Kurz nach dem Marktstart kommen mit dem 430d Coupé (258 PS und 560 Nm) und dem 435d Coupé (313 PS und 630 Nm), das ausschließlich mit xDrive
erhältlich ist, zwei stärkere Diesel-Versionen hinzu. Auf das Benziner Top-Modell M4 müssen Interessenten hingegen noch etwas länger warten.

Tiefer Schwerpunkt
Im Vergleich zum Vorgänger weist das 4er Coupé neben dem längeren Radstand, auch eine breitere Spur und eine Tieferlegung auf, die den Schwerpunkt auf unter 500 Millimeter senkt. Damit erreicht der Newcomer den tiefsten Schwerpunkt des aktuellen BMW-Modellprogrammes. Laut den Entwicklern sorgt das für
eines der sportlichsten Serienfahrzeuge im Modellprogramm und soll in fahrdynamischer Hinsicht sogar neue Maßstäbe im Segment setzen. Erste Testfahrten werden den Wahrheitsgehalt dieser Ansage überprüfen.

>>>Nachlesen: Testfahrer crasht BMW 2er-Erlkönig

Preise
Offizielle Weltpremiere feiert das 4er Coupé im September auf der IAA in Frankfurt. Die Markteinführung erfolgt hierzulande im Oktober 2013. Preise hat BMW auch schon verraten:

420d Coupé      41.900 Euro
428i Coupé       44.950 Euro
435i Coupé       54.950 Euro

Noch mehr Infos über BMW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Concept 4er Coupé

Fotos vom BMW Concept 4er Coupé

BMW hat alles daran gesetzt, den 4er so gut wie möglich vom 3er abzuheben. Großen Anteil daran haben die neuen Abmessungen (4,64 x 1,82 x 1,36 L x B x H in m)

So ist das Coupé deutlich länger, etwas breiter (plus 4,4 cm) sowie flacher (minus 1,6 cm) und verfügt über einen um fünf Zentimeter längeren Radstand (2,81 m).

Am Heck fallen vor allem die dreidimensional gestalteten LED-Rückleuchten auf. Im Heckdeckel ist noch eine dezente Abrisskante integriert.

Vorne wurden die Scheinwerfer noch einmal schärfer gezeichnet. Außerdem reicht das LED-Band des Tagfahrlichts bis zu Niere. Durch diesen Trick wirkt das Auto noch breiter.

Die ansteigende Fensterlinie, die rahmenlosen Türen und das kleine hintere Zusatzfenster sind nahezu perfekt gestaltet.

Das auffällige Design der Schürzen wird sich bis zum Serienstart wohl noch etwas ändern.

Beim Cockpit dürfte sich bis auf die edlen Materialien nichts mehr ändern.

Lenkrad, Schalter, Tasten, Hebel sowie das Display und das Kombiinstrument kommen auch beim Serienmodell zum Einsatz.

Die aufwendige Volllederausstattung mit den markanten Kerben und Ziernähten wird es aber nicht in die Serie schaffen.

Highlight: Zierelemente aus handgeflochtenem Leder laufen längs über die Sitze. Die Flechtung wird von den ebenfalls belederten Cupholdern und den Fußmatten aufgegriffen.

Eine Edelholzdekorleiste in Kastanie Natur rundet die exklusive Innenausstattung ab.

Fotos vom X4 Concept

Fotos vom BMW Concept X4

Vorne fallen die schmalen LED-Scheinwerfer und die Breite Niere auf. Die Marken-typischen "Angel-Eyes"...

...sind wie bei der 4er-Studie nicht mehr rund, sondern eckig ausgeführt. Dieses Gesicht dürften wir in Zukunft öfters sehen.

Die größten Unterschiede zum X3 gibt es jedoch in der Seitenansicht und am Heck. Hinter der B-Säule fällt das Dach extrem steil ab. In den Türen und über dem...

...hinteren Radhaus gibt es zwei markante Lichtkanten. Sie lockern die großen Blechflächen etwas auf. Das Heck ähnelt wiederum jenem des X6. Es ist weit nach oben gezogen...

...und wird von zwei großen, geteilten Rückleuchten geprägt. Die Endrohre sind bündig im Stoßfänger integriert. Ein Diffusoreinsatz unterstreicht den sportlichen Anspruch.

Die Studie steht auf mächtigen 21-Zoll-Reifen.

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Fotos vom brandneuen BMW 4er Coupé

Neugestaltete Schweinwerfer, der markante Lufteinlass im Stoßfänger und die modifizierte Niere lassen das 4er Coupé sehr breit wirken. Die Scheinwerfer gibt es übrigens auch in Voll-LED-Technik.

Neben den fehlenden Fondtüren fallen hier die prägnante Sicke in Höhe des Türgriffs und die nach hinten ansteigende Fensterlinie besonders auf. Außerdem sorgt die flach stehende Heckscheibe für eine ordentliche Portion Dynamik.

Das breite Heck wird von den flachen, zweigeteilten Rückleuchten und dem markanten Doppelrohr-Auspuff geprägt.

Der Radstand fällt um einige Zentimeter länger aus. Außerdem ist der Zweitürer um einige Millimeter flacher als die normale Limousine.

Im Cockpit gibt es kaum Unterschiede zum 3er. Wie bei der Basis sind alle Schalter auf den Fahrer ausgerichtet.

Die Bedienung erfolgt zum Großteil über den serienmäßigen iDrive-Schalter. Viele Informationen werden auf dem großen Display über der Mittelkonsole angezeigt.

Neben der Basisausstattung sind drei weitere Ausstattungskombinationen - Sport Line, Modern Line und Luxury Line - und ein M Sportpaket erhältlich.

Im Fondbereich sollen konturierte Sitze die sportliche Ausrichtung des Coupés unterstreichen. Einmodellierte Kopfstützen und angeformte Sitzwangen lassen die Rücksitze dabei wie zwei Einzelsitze erscheinen.

Das Coupé ist auch praktisch. Neben den umklappbaren...

...Fondlehnen gibt es auch eine...

...hilfreiche Durchlade.

Zur Markteinführung des Zweitürers stehen ein Reihen-Sechszylinder-Benziner für das 435i Coupé, ein Vierzylinder-Benziner für das 428i Coupé (245 PS) und...

...ein Vierzylinder-Diesel für das 420d Coupé zur Auswahl. Alle Motoren arbeiten mit aktueller BMW TwinPower Turbo Technologie und decken einen Leistungsbereich von 184 PS bis 306 PS ab.

Fotos vom BMW Concept 4er Coupé

BMW hat alles daran gesetzt, den 4er so gut wie möglich vom 3er abzuheben. Großen Anteil daran haben die neuen Abmessungen (4,64 x 1,82 x 1,36 L x B x H in m)

So ist das Coupé deutlich länger, etwas breiter (plus 4,4 cm) sowie flacher (minus 1,6 cm) und verfügt über einen um fünf Zentimeter längeren Radstand (2,81 m).

Am Heck fallen vor allem die dreidimensional gestalteten LED-Rückleuchten auf. Im Heckdeckel ist noch eine dezente Abrisskante integriert.

Vorne wurden die Scheinwerfer noch einmal schärfer gezeichnet. Außerdem reicht das LED-Band des Tagfahrlichts bis zu Niere. Durch diesen Trick wirkt das Auto noch breiter.

Die ansteigende Fensterlinie, die rahmenlosen Türen und das kleine hintere Zusatzfenster sind nahezu perfekt gestaltet.

Das auffällige Design der Schürzen wird sich bis zum Serienstart wohl noch etwas ändern.

Beim Cockpit dürfte sich bis auf die edlen Materialien nichts mehr ändern.

Lenkrad, Schalter, Tasten, Hebel sowie das Display und das Kombiinstrument kommen auch beim Serienmodell zum Einsatz.

Die aufwendige Volllederausstattung mit den markanten Kerben und Ziernähten wird es aber nicht in die Serie schaffen.

Highlight: Zierelemente aus handgeflochtenem Leder laufen längs über die Sitze. Die Flechtung wird von den ebenfalls belederten Cupholdern und den Fußmatten aufgegriffen.

Eine Edelholzdekorleiste in Kastanie Natur rundet die exklusive Innenausstattung ab.

Fotos vom BMW Concept X4

Vorne fallen die schmalen LED-Scheinwerfer und die Breite Niere auf. Die Marken-typischen "Angel-Eyes"...

...sind wie bei der 4er-Studie nicht mehr rund, sondern eckig ausgeführt. Dieses Gesicht dürften wir in Zukunft öfters sehen.

Die größten Unterschiede zum X3 gibt es jedoch in der Seitenansicht und am Heck. Hinter der B-Säule fällt das Dach extrem steil ab. In den Türen und über dem...

...hinteren Radhaus gibt es zwei markante Lichtkanten. Sie lockern die großen Blechflächen etwas auf. Das Heck ähnelt wiederum jenem des X6. Es ist weit nach oben gezogen...

...und wird von zwei großen, geteilten Rückleuchten geprägt. Die Endrohre sind bündig im Stoßfänger integriert. Ein Diffusoreinsatz unterstreicht den sportlichen Anspruch.

Die Studie steht auf mächtigen 21-Zoll-Reifen.

Fotos vom BMW 3er GT (2013)

Die Front wird fast 1:1 von den normalen 3er-Modellen übernommen. Lediglich das schmale Stück der Frontschweinwerfer, das bis zur großen BMW-Niere reicht, ist beim GT etwas breiter.

Hinter der B-Säule kommt jedoch einen fließenden Rucksack mit einer großen Heckklappe zum Vorschein.

Der GT ist sogar noch einmal 20 Zentimeter länger als der Touring. Da auch der Radstand um 11 Zentimeter und die Höhe um 8,1 Zentimeter wachsen, bietet der GT ein ungleich großzügigeres Platzangebot.

Gegen Aufpreis steht das optionale M Sportpaket zur Verfügung. Dank größerer Lufteinlässe, Seitenschweller und Diffusoreinsatz...

...in der Heckschürze wirkt der 3er GT damit noch sportlicher. Auf dem kurzen Kofferraumdeckel sitzt bei allen Modellen ein automatisch ausfahrbarer Spoiler.

Das übersichtliche Cockpit mit dem serienmäßigen Monitor über der Mittelkonsole stammt ebenfalls von den anderen 3er-Modellen.

Es zeichnet sich durch hohe Verarbeitungs- und Materialqualtität auf. Wer es nicht so hell mag,...

...kann auch eine dunklere Ausstattung wählen.

Die Fondpassagiere genießen eine Bein- und Kopffreiheit, wie man sie normalerweise nur in der Oberklasse findet.

Die Temperatur kann auch hinten individuell geregelt werden.

Auch der Gepäckraum profitiert von den gewachsenen Dimensionen und bietet mit 520 Liter Volumen sogar 25 Liter mehr als der 3er Touring.

Serienmäßig gibt es eine im Verhältnis 40:20:40 teilbare Rückbank mit klappbaren Kopfstützen und in der Neigung verstellbaren Lehnen sowie...

...eine zweiteilige Heckablage. Die breite Öffnung und die weit aufschwingende Heckklappe erleichtern den Zugang.

Features wie Verzurrösen, Multifunktionshaken und Unterboden-Staufach sollen den Alltag ebenfalls erleichtern.

Die Markteinführung in Österreich erfolgt am 15. Juni 2013. Den Einstiegspreis hat BMW auch schon verraten: Los geht es ab 38.450 Euro.