Tesla-Gegner

Das ist der Audi e-tron quattro concept

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Die Studie verfügt über drei E-Motoren und soll eine hohe Reichweite bieten.

Wenige Wochen nachdem Audi weitere Details über das Showcar e-tron quattro concept veröffentlicht hat , feiert die Studie im Rahmen der IAA 2015 nun ihre offizielle Weltpremiere. Laut eigenen Angaben will Audi mit dem Elektro-SUV zeigen, dass elektrisches Fahren durchaus Fahrspaß bieten kann und nichts mit Verzicht zu tun haben muss. So wurde die Studie von Grund auf als Elektroauto konzipiert. Es wurde also kein bestehendes Modell im Nachhinein für den E-Antrieb adaptiert.

Das ist der Audi e-tron quattro concept
© Audi
Dank ausgeklügelter Aerodynamik glänzt die Studie mit einem top cw-Wert.

Windschlüpfrig und leistungsstark
Ein großes Augenmerk wurde dabei auf einen möglichst geringen Luftwiderstand gelegt. Bewegliche Aerodynamik-Elemente an der Front, an den Flanken und am Heck sollen die Umströmung des Autos verbessern. Der aerodynamisch optimierte Unterboden ist komplett geschlossen. Mit einem cw-Wert von 0,25 setzt das Auto laut seinen Entwicklern eine neue Bestmarke im SUV-Segment. Auch dies trägt zur hohen Reichweite von mehr als 500 Kilometern bei. Der e-tron quattro concept nutzt die Power von drei Elektromotoren – eine E-Maschine treibt die Vorderachse an, die beiden anderen wirken auf die Hinterachse. Gemeinsam leisten sie 320 kW (505 PS). Beim Boosten kann der Fahrer kurzzeitig sogar 370 kW und mehr als 800 Nm Drehmoment abrufen. So zeigt die Konzeptstudie Fahrleistungen wie ein Sportwagen: Wenn der Fahrer das rechte Pedal voll durchtritt, sprintet das E-SUV aus dem Stand in 4,6 Sekunden auf 100 km/h, die elektronisch begrenzte Spitze von 210 km/h ist somit rasch erreicht.

Das ist der Audi e-tron quattro concept
© Audi
Das abfallende Dach macht aus der Studie ein SUV-Coupé.

Batterie und Fahrverhalten
Die große 95 kWh Lithium-Ionen-Batterie ist in den Boden der Fahrgastzelle integriert. Sie verleiht dem Auto eine ausgewogene Achslastverteilung und einen tiefen Schwerpunkt. Das Combined Charging System (CCS) erlaubt das Laden mit Gleich- und Wechselstrom. Eine Vollladung mit Gleichstrom soll an einer Ladesäule mit 150 kW Leistung nur rund 50 Minuten dauern. Alternativ ist die Studie auf die Technologie Audi Wireless Charging ausgelegt, das kontaktlose Laden per Induktion. Das Konzept der drei E Maschinen macht die Technikstudie zum e tron quattro. Ein intelligentes Antriebsmanagement steuert das Zusammenspiel je nach Situation. Der Fahrer entscheidet über den Grad der Rekuperation, das Fahrprogramm S oder D und den Modus des Fahrdynamiksystems. Bei sportlicher Gangart auf einer kurvenreichen Straße verteilt der Torque Control Manager die Momente je nach Bedarf aktiv zwischen den Hinterrädern.

Das ist der Audi e-tron quattro concept
© Audi
Das Cockpit zeigt, wie wir unsere Autos künftig bedienen.

Größe, Design und Cockpit
Die Studie basiert auf dem Modularen Längsbaukasten der zweiten Generation, der bei Antrieb und Package sehr flexibel ist. In der Länge liegt sie zwischen dem Q5 und dem Q7. Trotz der dynamischen Linienführung verspricht der Hersteller einen großzügigen Innenraum für vier Personen. Beim Bedienkonzept nimmt der Stromer Anleihen bei der Studie A6 prologue allroad. So gibt es zahlreiche Touchscreens und Sensoren. Letztere unterstützen auch die Befehlseingabe per Gestensteuerung.

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Fotos vom neuen Audi A4 (Avant) 2015

Im Herbst 2015 startet der neue Audi A4. Der Bestseller wird von Beginn an auch als Kombi (Avant) erhältlich sein.

Vorne gibt es nun den aktuellen Audi-Grill, der etwas breiter ist und dessen obere Ecken stärker angeschrägt sind. Hinzu kommen nach innen spitz zulaufende Scheinwerfer, die den „bösen Blick“ quasi serienmäßig in sich tragen.

In der Silhouette besticht die Limousine einmal mehr durch ihre Klarheit. Insgesamt wirkt das Auto sehr gestreckt und durchtrainiert.

Gleiches gilt für den A4 Avant - Auf Effekthascherei wurde bewusst verzichtet. Hinten ist die neue Generation vor allem an den LED-Rückleuchten erkennbar, die schmäler ausfallen und sich weiter in die Heckklappe ziehen.

Mit 4,73 Meter Länge und 2,82 Meter Radstand sind die Limousine und der Kombi im Vergleich zum Vorgängermodell nur leicht gewachsen.

Der Gepäckraum des A4 Avant fasst jetzt im Normalfall 505 Liter. Klappt man die Rücksitzlehne stehen 1.510 Liter Volumen zur Verfügung.

Wer links vorne Platz nimmt, dürfte vom neuen Cockpit von Anfang an begeistert sein. Als Haptik-Weltmeister ist Audi schon lange bekannt und nun stimmt auch das Design wieder.

Wer sich das teure, aber ebenso umfassende System „MMI Navigation plus“ gönnt, bekommt auch einen 8,3-Zoll-Monitor in der Mittelkonsole sowie einen aufgewerteten Dreh-/Drück-Steller.

Fotos vom Audi S8 plus (2015)

Zu den Erkennungsmerkmalen zählen u.a. die kleine Spoilerlippe auf dem Heckdeckel, abgedunkelte Heckleuchten, der Diffusoreinsatz mit zusätzlicher Carbon-Spange, die zweiflutige Sportabgasanlage,...

...die Flaps in den seitlichen Lufteinlässen, das Blade an der Frontschürze, der schwarze Single-Framegrill mit Doppelstreben sowie die Wabengitterstruktur der seitlichen Lufteinlässe.

Charakteristisch für den Innenraum der S Modelle sind die Rundinstrumente mit grauem Ziffernblatt, weißen Zeigern und S8 Schriftzug im Drehzahlmesser.

Schwarzer Klavierlack ziert den Wählhebel der tiptronic und die Mittelkonsole; ein roter Ring zäunt den Start-Stopp-Taster ein.

Fotos vom Test des Audi TT Roadster

Optisch kann sich die 3. Generation des TT Roadster sehen lassen.

Das kompakte Heck wirkt schlicht und elegant. Bei höherem Tempo fährt ein kleiner Spoiler automatisch aus.

Der böse Blick ist nun serienmäßig mit an Bord. Wie der R8 trägt auch der TT die Ringe nicht im Grill sondern auf der Motorhaube.

Der Sound, der aus den dicken Endrohren kommt, klingt gar nicht "dieselig".

Die knappe, hervorragend gedämmte Stoffmütze schließt und öffnet sich in gerade einmal neun Sekunden vollautomatisch.

Das funktioniert auch während der Fahrt (50km/h) und sorgt dafür, dass man selbst die kürzesten Sonnenphasen ausnutzen kann.

Der Kofferraum reicht mit gut nutzbaren 280 Litern (offen und geschlossen) sogar für einen mehrtägigen Kurzurlaub.

Selbst der Tankdeckel wurde mit Liebe gestaltet.

Beim Blick ins Cockpit zeigt sich dann, wie Audi die hohen Preise rechtfertigt. Materialien und Verarbeitung sind über jeden Zweifel erhaben.

Eines der vielen genialen Details ist die Steuerung von Klimaautomatik...

...und Sitzheizung, die direkt in die Lüftungsringe integriert ist. Intuitiver und platzsparender geht es kaum.

Absolutes Highlight ist jedoch das sogenannte „virtual cockpit“. Statt...

...den klassischen Instrumenten gibt es einen hochauflösenden 12,3-Zoll-Bildschirm, der alle Stückeln spielt.

Man kann etwa eine riesige Navigationskarte (mit Google Maps 3D-Ansicht) ins Blickfeld holen,...

...oder digitale Rundinstrumente einblenden.

Auch die Anbindung von Smartphones klingt problemlos.

Die Bedienung erfolgt übers Lenkrad,...

...den MMI-Schalter auf der Mittelkonsole oder per Spracheingabe. In Verbindung mit dem großen Navi unterstützt der MMI-Schalter auch Handschrifterkennung.