220d xDrive

BMW 2er Active Tourer mit Allrad im Test

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Die 190 Diesel-PS werden von einer schnellen Automatik verwaltet.

Als BMW im Vorjahr den 2er Active Tourer präsentierte, war der Aufschrei in der Fangemeinde groß. Attribute wie Frontantrieb, Dreizylinder und Van wollten so gar nicht zu den Kernwerten der Marke passen. Doch mittlerweile haben sich die Wogen geglättet und die guten Verkaufszahlen zeigen, dass BMW aufs richtige Pferd gesetzt hat. Mit dem Einstieg in ein für die Marke neues Segment spricht BMW auch neue Zielgruppen an.

Fotos vom Test des 220d xDrive

Markentypische Elemente wie die Niere und die schmalen Scheinwerfer lassen keinen Zweifel aufkommen, dass es sich hier um einen BMW handelt.

Im Vergleich zu anderen Kompaktvans sieht der 2er Active Tourer recht sportlich aus.

Bis auf die Embleme weist außen nichts auf das Allradmodell hin.

Vorne finden selbst Sitzriesen ausreichend Platz vor und auch...

...hinten lässt es sich bequem reisen. Nur zu Dritt wird es im Fond etwas eng.

Innen herrscht BMW-Feeling pur. Materialien und Verarbeitung entsprechen dem hohen Preisniveau.

Ein hochauflösendes Display ist im 2er Active Tourer Serie. Die größere Variante, die im Testwagen verbaut war, kostet Aufpreis.

Der bekannte iDrive-Schalter unterstützt auch Handschrifteingabe, was die Suche von Navigationszielen erheblich erleichtert.

Das optionale Head-up-Display blendet die wichtigsten Infos im Sichtfeld des Fahrers ein.

Das Kofferraumvolumen kann von ordentlichen 468 Liter auf...

...bis zu satte 1.510 Liter erweitert werden.



Gelungene Antriebskombination

Außerdem kann der 2er Active Tourer auch anders. Im Testwagen war ein potenter Vierzylinder-Diesel verbaut, der seine 190 PS via Achtgangautomatik an alle vier Räder überträgt. Diese Kombination kennt man in ähnlicher Form auch aus 3er, 5er oder X4, nur dass der gleiche Motor bei den normalerweise heckgetriebenen Modellen längs verbaut ist. So beweist BMW, dass auch in einem Kompaktvan Fahrfreude möglich ist. Nach dem Start teilt der Diesel sein Arbeitsprinzip zwar deutlich hörbar mit, ansonsten kämpft er jedoch erfolgreich gegen jegliche Kritik. Das genügsame Aggregat dreht willig hoch, die Automatik hat stets den passenden Gang bereit und dank Allrad kommen die 400 Nm verlustfrei auf die Straße. Zudem geht der 4,34 m lange Van flott ums Eck und neigt nur im Grenzbereich zum Untersteuern.

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Vernetzt und flexibel
Innen herrscht ohnehin BMW-Feeling pur. Materialien und Verarbeitung entsprechen dem hohen Preisniveau und die Bedienung via iDrive klappt problemlos. In Sachen Connectivity ist BMW ohnehin hervorragend aufgestellt. So kann man auf Wunsch online gehen, erhält Navigationsinfos mit Echtzeitdaten oder kann auf den Concierge-Service zugreifen. Hinzu kommen die Vorteile der neuen Plattform, die mit viel Platz für Passagiere und Gepäck auftrumpft. Eine niedrige Ladekante und die variable Rückbank erleichtern den Alltag. Fazit: Van und BMW, das passt! Ob das auch auf dem im Juni kommenden, größeren 2er Grand Tourer mit bis zu sieben Sitzen zutrifft, muss sich erst zeigen.

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Technische Daten
Motor 2,0 Liter-Diesel mit 190 PS und 400 Nm
Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 7,3 Sekunden; Spitze: 223 km/h
Normverbrauch: 4,6 Liter; Test; 6,7 Liter auf 100 km
Gewicht: 1.585 Kilogramm
Kofferraum: 468 bis 1.510 Liter
Preis: ab 38.900 Euro

Hier geht es zu den besten gebrauchten BMW-Modellen >>>

Fotos vom BMW 2er Gran Tourer

Unterm Blech und bis zur A-Säule sind die beiden Versionen eineiige Zwillinge. Die wirklichen Neuerungen spielen sich also erst hinter der Windschutzscheibe ab.

Der Newcomer ist nämlich um 5 cm höher (1,60 m) und 21 cm länger (4,55 m) als der 2er Active Tourer. Dementsprechend großzügig gestalten sich die Platzverhältnisse.

Aus dieser Perspektive ist der Gran Tourer nicht vom 2er Active Tourer zu unterscheiden.

Das verlängerte Heck haben die Designer gut hinbekommen. Von Sportlichkeit kann aber keine Rede sein. Hier zählen aber ohnehin die inneren Werte deutlich mehr.

Eine serienmäßig längsverschiebbare Rückbank – mit 40:20:40 geteilter und auf Knopfdruck umlegbarer Lehne –, auf der drei Kindersitze...

...montiert werden können, bringt ein hohes Maß an Variabilität. Der großzügigen Kofferraum lässt sich von 645 auf 805 Liter erweitern.

Bei umgeklappten Rücksitzlehnen stehen sogar bis zu 1.905 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung.

Sebst bei sieben aufgestellten Sitzen bleinbt noch Platz für die eine oder andere Sporttasche.

Hinzu kommen noch zahlreiche Ablagemöglichkeiten wie etwa unter den Rücksitzen.

Auf Wunsch gibt es ein Multimedia-System, bei dem die Eltern auf dem vorderen Display sehen können, was sich die Kinder gerade ansehen.

Das Cockpit wird eins zu eins aus dem Active Tourer übernommen.

Der iDrive-Schalter ist Serie, die Achtgang-Automatik kostet Aufpreis.

Für das über 8 Zoll große Display ist extra zu löhnen. Ein 6,5-Zoll-Farbisplay ist jedoch serienmäßig mit an Bord.

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Fotos vom Test des 220d xDrive

Markentypische Elemente wie die Niere und die schmalen Scheinwerfer lassen keinen Zweifel aufkommen, dass es sich hier um einen BMW handelt.

Im Vergleich zu anderen Kompaktvans sieht der 2er Active Tourer recht sportlich aus.

Bis auf die Embleme weist außen nichts auf das Allradmodell hin.

Vorne finden selbst Sitzriesen ausreichend Platz vor und auch...

...hinten lässt es sich bequem reisen. Nur zu Dritt wird es im Fond etwas eng.

Innen herrscht BMW-Feeling pur. Materialien und Verarbeitung entsprechen dem hohen Preisniveau.

Ein hochauflösendes Display ist im 2er Active Tourer Serie. Die größere Variante, die im Testwagen verbaut war, kostet Aufpreis.

Der bekannte iDrive-Schalter unterstützt auch Handschrifteingabe, was die Suche von Navigationszielen erheblich erleichtert.

Das optionale Head-up-Display blendet die wichtigsten Infos im Sichtfeld des Fahrers ein.

Das Kofferraumvolumen kann von ordentlichen 468 Liter auf...

...bis zu satte 1.510 Liter erweitert werden.

Fotos vom BMW 2er Gran Tourer

Unterm Blech und bis zur A-Säule sind die beiden Versionen eineiige Zwillinge. Die wirklichen Neuerungen spielen sich also erst hinter der Windschutzscheibe ab.

Der Newcomer ist nämlich um 5 cm höher (1,60 m) und 21 cm länger (4,55 m) als der 2er Active Tourer. Dementsprechend großzügig gestalten sich die Platzverhältnisse.

Aus dieser Perspektive ist der Gran Tourer nicht vom 2er Active Tourer zu unterscheiden.

Das verlängerte Heck haben die Designer gut hinbekommen. Von Sportlichkeit kann aber keine Rede sein. Hier zählen aber ohnehin die inneren Werte deutlich mehr.

Eine serienmäßig längsverschiebbare Rückbank – mit 40:20:40 geteilter und auf Knopfdruck umlegbarer Lehne –, auf der drei Kindersitze...

...montiert werden können, bringt ein hohes Maß an Variabilität. Der großzügigen Kofferraum lässt sich von 645 auf 805 Liter erweitern.

Bei umgeklappten Rücksitzlehnen stehen sogar bis zu 1.905 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung.

Sebst bei sieben aufgestellten Sitzen bleinbt noch Platz für die eine oder andere Sporttasche.

Hinzu kommen noch zahlreiche Ablagemöglichkeiten wie etwa unter den Rücksitzen.

Auf Wunsch gibt es ein Multimedia-System, bei dem die Eltern auf dem vorderen Display sehen können, was sich die Kinder gerade ansehen.

Das Cockpit wird eins zu eins aus dem Active Tourer übernommen.

Der iDrive-Schalter ist Serie, die Achtgang-Automatik kostet Aufpreis.

Für das über 8 Zoll große Display ist extra zu löhnen. Ein 6,5-Zoll-Farbisplay ist jedoch serienmäßig mit an Bord.