Update für den Crossover

Zweites Facelift für den Nissan Juke

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Japaner werten ihr Mini-SUV noch einmal deutlich auf.

Mit dem Juke spielt Nissan schon seit Jahren in jenem Boom-Segment mit, auf das seit dem Vorjahr so gut wie alle Hersteller setzen. Obwohl der kompakte Crossover bereits ein Facelift erhalten hat, wird er jetzt noch einmal überarbeitet. Dadurch sollen die Verkaufszahlen bis zum Start des völlig neuen Nachfolgers noch einmal angekurbelt werden. Seine Weltpremiere feiert der Juke des Modelljahres 2018 derzeit auf dem Genfer Autosalon 2018 (bis 18. März). In die Schauräume der heimischen Nissan Händler rollt er bereits ab Mai 2018.

Zweites Facelift für den Nissan Juke
© Nissan
× Zweites Facelift für den Nissan Juke

Design

Zu den Neuerungen zählen neue Ausstattungs-Features, Außenfarben und Personalisierungs-Optionen. Auch das nach wie vor polarisierende Design wurde noch einmal dezent modifiziert. Der markentypische V-förmige Kühlergrill ist jetzt in dunklem Chrom gehalten, auch das Innere der Scheinwerfereinheiten und die Blinkerleuchten in den Außenspiegeln sind dunkel getönt. Ab Acenta gehören LED-Nebelscheinwerfer zur Serienausstattung. Zwei neue Außenfarben (Vivid Blue und Bronze) komplettieren die optischen Neuerungen. Ab der Ausstattung N-Connecta stehen Leichtmetallfelgen mit farbigen Einsätzen optional zur Auswahl. Außerdem für Tekna und N-Connecta verfügbar sind farbige Karosserieteile in den Farben Schwarz, Blau oder Orange, etwa für vordere und hintere Stoßfänger, Seitenschweller und Außenspiegelkappen.

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© Nissan
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Innenraum

Der Innenraum des Juke lässt sich nun ebenfalls ordentlich aufpeppen. Hier stehen zwei neue Interieur-Pakete in Energy Orange und Power Blue mit farbigen Details an Mittelkonsole, Lüftungsdüsen, Türverkleidung und Sitzen zur Wahl. In den Ausstattungslinien N-Connecta und Tekna ist das Interieur-Paket serienmäßig an Bord, beim Tekna sogar mit schwarzen Ledersitzen. Weitere Neuerungen sind das hochwertigere Leder am Lenkrad, eine verbesserte Ablesbarkeit des Kombiinstruments sowie auf Wunsch ein 360-Grad-Sound-System von BOSE.

>>>Nachlesen:  Nissan Juke Nismo RS im Test

Ausstattung

Nissan bietet den Juke in fünf Ausstattungslinien an: Visia, Visia Plus, Acenta, N-Connecta und Tekna. Interessant wird es ab Visia Plus, da erst hier eine Klimaanlage mit an Bord ist. Ab N-Connecta zählen u.a. auch das NissanConnect Navigationssystem, eine Rückfahrkamera, das Zugangs- und Startsystem Intelligent Key und ein Regensensor zur Serienausstattung. Beim Top-Modell Tekna dürfen sich Kunden zudem über das Safety Shield Sicherheitssystem mit Spurhalte-Assistent, Totwinkel-Assistent, Bewegungserkennung und den Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht freuen.

Noch mehr Infos über Nissan finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technik bleibt unangetastet

Beim Antrieb und den Abmessungen bleibt alles beim Alten. Preise haben die Japaner noch nicht verraten. Aufgrund des steigenden Konkurrenzdrucks und der etwas in die Jahre gekommenen Technik sollte es diesbezüglich aber zu keinen gravierenden Änderungen kommen. Aktuell geht es ab 16.720 Euro los (Juke Visia 1,6l Benziner mit 94 PS).

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