Knackiges Sportcoupé

Facelift für den Subaru BRZ

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Japanische „Heckschleuder“ bekommt eine Auffrischung.

Toyota hat das Facelift des GT86 , von dem zuletzt auch eine Shooting Brake Studie vorgestellt wurde, bereits vor einigen Wochen auf der New York Autoshow 2016 präsentiert. Nun ist der technische Zwillingsbruder an der Reihe. Dabei zeigt sich, dass Subaru bei der Auffrischung des BRZ ähnlich behutsam vorgeht, wie der Kooperationspartner. Die optischen Unterschiede dürften nur echte Fans auf den ersten Blick erkennen. Zu den Änderungen zählen eine modifizierte Frontschürze mit breiterem Grill, markantere Voll-LED-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht, die LED-Nebelleuchten, neue LED-Rückleuchten, neue 17-Zoll-Alufelgen sowie ein optionaler Heckspoiler.

Facelift für den Subaru BRZ
© Subaru
Neue Rückleuchten und Aluspoiler am modifizierten Heck.

Cockpit
Auch das Interieur des 2+2-Sitzers hält am bekannten Layout fest. Dennoch gibt es einige interessante Neuerungen. Zu den Highlights zählen zwei neue Displays. Eines weist eine Diagonale von 4,2 Zoll auf und ist direkt im Kombiinstrument untergebracht. Es liefert dem Lenker alle fahrrelevanten Infos. Das zweite Display ist 6,2 Zoll groß und gehört zum serienmäßigen Infotainmentsystem in der Mittelkonsole. Laut den Japanern soll es eine tolle Grafik bieten und intuitiv bedienbar sein. Weiters verbaut Subaru ein neues Multifunktions-Sportlenkrad.

Facelift für den Subaru BRZ
© Subaru
Im sportlich geschnittenen Cockpit gibt es nun zwei hochauflösende Displays.

Antrieb und Fahrwerk
Unterm Blech hat sich auch nicht allzu viel getan. Der bekannte 2,0-Liter-Boxervierzylinder kommt nach wie vor ohne Aufladung aus. Da er nun aber etwas reibungsärmer arbeitet, steigt die Leistung um 5 PS auf nunmehr 205 PS. Die Kraft wird nach wie vor über ein manuelles Sechsgang-Getriebe oder eine 6-Stufen-Automatik an die Hinterräder weitergeleitet. Modifizierte Federn und Dämpfer sollen in Kombination mit dem vergrößerten hinteren Stabilisator ein präziseres Fahrverhalten ermöglichen. Wer es sportlicher will, kann zum Performance Package mit Brembo-Bremsanlage und Sachs-Stoßdämpfern greifen.

Wann die Markteinführung erfolgt und wie viel der überarbeitete BRZ kosten wird, hat Subaru noch nicht verraten. Die aktuelle Generation wird in Österreich derzeit gar nicht mehr angeboten.

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