„clubsport turbo“

GTI-Treffen: Audi zeigt „Über-TT“ mit 600 PS

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Atemberaubende Studie sprintet in 3,6 Sekunden auf Tempo 100.

Pünktlich zum Start des GTI-Treffen 2015 (13. bis 16. Mai) hat nun auch Audi verraten, mit welchem speziellen Boliden die Fans am Wörthersee begeistert werden sollen. Konkret rollen die Ingolstädter die Studie TT clubsport turbo nach Kärnten. Hinter der eher unscheinbaren Bezeichnung versteckt sich ein atemberaubender Supersportwagen, dessen Highlights breite Anbauteile (+20 cm), ein mächtiger Heckflügel sowie eine Leistung von beeindruckenden 600 PS sind. Für die immense Power ist ein elektrischer Biturbo verantwortlich, der ein extrem spontanes Ansprechverhalten bieten soll. Zu den Hinguckern zählen der überarbeitete Singleframe-Grill mit vertikalen Streben, kantige und geöffnete Kotflügel, deren Luftdurchlass die Bremsanlage kühlt, aggressiv gestylte Matrix LED Scheinwerfer, Seitenschwellerleisten, ein voluminöser Heckdiffusor sowie der mächtige Flügel.

>>>Nachlesen: GTI-Treffen 2015: Jetzt geht´s los

GTI-Treffen: Audi zeigt „Über-TT“ mit 600 PS
© Audi

Stark, leicht und schnell
Audi stattet den TT clubsport turbo mit einem leistungsgesteigerten 2.5 TFSI Motor aus, der im neuen RS3 Sportback 367 PS leistet. Bei der Studie wird dieser Wert noch ordentlich getoppt: Aus 2,5l-Hubraum holt der Fünfzylinder 600 PS sowie 650 Nm Drehmoment. Damit ist er nur 10 PS schwächer als die S-Version des neuen R8 mit Zehnyzlinder. Die Kraftübertragung im "Über-TT" erfolgt über ein manuelles Sechsganggetriebe. Dank Leichtbau steht der Leistung ein Leergewicht von gerade einmal 1.396 Kilogramm gegenüber. Den Standardsprint von 0 auf 100 km/h erledigt das Showcar in 3,6 Sekunden, erst bei 310 km/h endet der Vortrieb. Seinen großen  Vorteil spielt der TT clubsport turbo schon auf den ersten Metern aus. Aufgrund seines elektrisch angetriebenen Verdichters (EAV) fährt er in den ersten 2,5 Sekunden vom Start weg bis zu 16 Meter weit und damit sechs Meter weiter als ein vergleichbares Auto ohne diese Technik. Weitere Vorteile eines EAV: Er dreht spontan und ansatzlos auf Maximaldrehzahl und erhöht immer dann den Ladedruck, wenn für den konventionellen Abgasturbolader zu wenig Antriebsenergie im Abgas zur Verfügung steht. Ein Turboloch gehört somit der Vergangenheit an.

>>>Nachlesen: Neuer Audi TT 2,0 TDi im Test

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Allrad und Gewindefahrwerk
Über den permanenten Allradantrieb (quattro), dessen Lamellenkupplung wegen der besseren Gewichtsverteilung an der Hinterachse sitzt, gelangt die Power ohne Traktionsverlust auf die Straße. Ein Gewindefahrwerk erlaubt es, die Trimmlage der Karosserie sowie die Zug- und Druckstufe der Dämpfer einzustellen. Hinter den mächtigen 20-Zöllern verstecken sich Keramikbremsen, deren vordere Scheiben Pizzaformat (370 Millimeter Durchmesser) aufweisen.

>>>Nachlesen: Neuer Audi TT Roadster startet

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Interieur
Innen setzt sich die extreme Sportlichkeit nahtlos fort. So macht ein „Käfig“ aus hochfesten Titan-Rohren die hintere Zone des Innenraums steifer. Vorne gibt es leichte Rennschalensitze mit Vierpunktgurten. Das Anzeige- und Bedienkonzept mit dem digitalen Audi virtual cockpit aus dem normalen TT wird über vier Satellitentasten des Multifunktionslenkrads gesteuert. Darüber hinaus wird das Cockpit von Materialien wie CFK und Alcantara dominiert. Besonders cool: der Ganghebel aus Aluminium sitzt in einer offenen Schaltkulisse.

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Hier geht es zu den besten gebrauchten Audi-Modellen >>>

Fotos vom neuen Audi TT Roadster

Der neue TT Roadster steht kompakt und flach auf der Straße. Mit 4.177 Millimetern fällt der Zweisitzer 21 Millimeter kürzer aus als das Vorgänger-modell.

Der Radstand ist jedoch um 37 Millimeter auf 2.505 Millimeter gewachsen, entsprechend kurz sind die Überhänge.

Mit einer Breite von 1.832 Millimetern ist der neue TT Roadster zehn Millimeter schmaler als sein Vorgänger, die Höhe beträgt 1.355 Millimeter (minus drei Millimeter).

Ähnlich wie beim R8 ist der Singleframe-Grill breit und flach – im Stil des Supersportwagens sitzen auch die Vier Ringe auf der Haube.

Am Heck unterstreichen horizontale Linien die Breite des offenen Sportlers. Die Stege in den serienmäßigen LED Rückleuchten greifen das Motiv der...

...Frontscheinwerfer auf. Ab einem Tempo von 120 km/h sorgt ein elektrisch ausfahrender Spoiler für zusätzlichen Abtrieb auf der Hinterachse.

Wie im Coupé, löst auch hier das digitale Kombiinstrument mit seinen umfangreichen Darstellungen die analogen Instrumente und den MMI Monitor in der Mittelkonsole ab.

Das 12,3 Zoll große Display lässt sich auf zwei Ebenen umschalten. In der klassischen Ansicht dominieren Tacho und Drehzahlmesser, im „Infotainment“-Modus rücken Themen wie die Navigationskarte in den Vordergrund.

Fotos vom neuen Audi TT (2014)

An der Front des neuen TT dominieren die Horizontalen. Der Singleframe-Grill ist...

...breit und flach gezeichnet. Zwei Konturen ziehen sich V-förmig über die Motorhaube. Hier ist übrigens das 310 PS starke Top-Modell TTS zu sehen.

Das Profil des neuen Coupés erinnert stark an die erste Generation. Die Schwellerkontur formt eine starke Lichtkante, die breiten Radläufe bilden eigene geometrische Körper.

Am Heck sorgen horizontale Linien dafür, dass der TT breiter wirkt. Die Stege in den Rückleuchten nehmen das Motiv der Frontscheinwerfer auf.

Neu ist auch die Position der Vier Ringe, diese befinden sich jetzt mittig auf der Motorhaube und zeigen somit die Verwandtschaft zum Supersportler R8. Die Scheinwerfer sind mit Trennstegen strukturiert, die das Tagfahrlicht abstrahlen.

Die dritte Bremsleuchte verbindet die beiden Rücklichter miteinander. Bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h fährt ein Spoiler aus dem Gepäckraumdeckel aus

Das Interieur wirkt extrem hochwertig, ist stylisch und penibel verarbeitet.

Herzstück des Cockpits ist das volldigitale Kombiinstrument, das auf den etwas sperrigen Namen "Audi virtual cockpit" hört.

Dieses lässt sich umfangreich konfigurieren und verströmt echtes Science-Fiction-Flair. Je nach Wunsch kann der Fahrer die Instrumente...

...oder Zusatzfunktionen wie die Navigation größer oder kleiner einblenden.

Die Grafik kann sich wirklich sehen lassen. Schärfer bekommt das derzeit auch kein FullHD-Fernseher hin. Die Bedienung erfolgt über...

...Tasten im Lenkrad oder den MMI-Schalter auf der Mittelkonsole.

Generell ist das Interieur hervorragend gelungen. So ist u.a. auch die Steuerung der serienmäßigen Klimaautomatik...

...direkt über die runden Luftausströmer ein absolutes Highlight.

Fotos vom neuen Audi R8 (2015)

Das Design druckt bereits im Stand extreme Sportlichkeit aus. Der Grill wurde breiter und Flacher und die beiden Lufteinlässe unter den Scheinwerfern sind nahezu rechteckig.

Das breite Heck zeichnet sich durch einen mächtigen Diffusor, armdicken Endrohren und breiten LED-Rückleuchten aus.

Die vier Ringe prangen natürlich auf der Motorhaube. Seitlich fällt die nun geteilte Luftöffnung auf. Bisher bestand sie aus einem...

...einzigen Blade – nun sind es zwei Teile, die sich farblich von der Karosserie absetzen. Beim R8 V10 gibt es einen ausfahrbaren Heckspoiler, beim Plus (Bild) einen feststehenden.

Innen kommt das aus dem neuen TT und Q7 bekannte Audi virtual cockpit zum Einsatz, bei dem die Anzeigen völlig digital erscheinen und vom Fahrer angepasst werden können.

Die wichtigen Bedienelemente liegen in Tastengruppen auf dem Lenkrad zusammengefasst, den sogenannten Satelliten. Auch der Startknopf sitzt direkt am Lenkrad.

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Fotos vom neuen Audi TT (2014)

An der Front des neuen TT dominieren die Horizontalen. Der Singleframe-Grill ist...

...breit und flach gezeichnet. Zwei Konturen ziehen sich V-förmig über die Motorhaube. Hier ist übrigens das 310 PS starke Top-Modell TTS zu sehen.

Das Profil des neuen Coupés erinnert stark an die erste Generation. Die Schwellerkontur formt eine starke Lichtkante, die breiten Radläufe bilden eigene geometrische Körper.

Am Heck sorgen horizontale Linien dafür, dass der TT breiter wirkt. Die Stege in den Rückleuchten nehmen das Motiv der Frontscheinwerfer auf.

Neu ist auch die Position der Vier Ringe, diese befinden sich jetzt mittig auf der Motorhaube und zeigen somit die Verwandtschaft zum Supersportler R8. Die Scheinwerfer sind mit Trennstegen strukturiert, die das Tagfahrlicht abstrahlen.

Die dritte Bremsleuchte verbindet die beiden Rücklichter miteinander. Bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h fährt ein Spoiler aus dem Gepäckraumdeckel aus

Das Interieur wirkt extrem hochwertig, ist stylisch und penibel verarbeitet.

Herzstück des Cockpits ist das volldigitale Kombiinstrument, das auf den etwas sperrigen Namen "Audi virtual cockpit" hört.

Dieses lässt sich umfangreich konfigurieren und verströmt echtes Science-Fiction-Flair. Je nach Wunsch kann der Fahrer die Instrumente...

...oder Zusatzfunktionen wie die Navigation größer oder kleiner einblenden.

Die Grafik kann sich wirklich sehen lassen. Schärfer bekommt das derzeit auch kein FullHD-Fernseher hin. Die Bedienung erfolgt über...

...Tasten im Lenkrad oder den MMI-Schalter auf der Mittelkonsole.

Generell ist das Interieur hervorragend gelungen. So ist u.a. auch die Steuerung der serienmäßigen Klimaautomatik...

...direkt über die runden Luftausströmer ein absolutes Highlight.

Fotos vom neuen Audi TT Roadster

Der neue TT Roadster steht kompakt und flach auf der Straße. Mit 4.177 Millimetern fällt der Zweisitzer 21 Millimeter kürzer aus als das Vorgänger-modell.

Der Radstand ist jedoch um 37 Millimeter auf 2.505 Millimeter gewachsen, entsprechend kurz sind die Überhänge.

Mit einer Breite von 1.832 Millimetern ist der neue TT Roadster zehn Millimeter schmaler als sein Vorgänger, die Höhe beträgt 1.355 Millimeter (minus drei Millimeter).

Ähnlich wie beim R8 ist der Singleframe-Grill breit und flach – im Stil des Supersportwagens sitzen auch die Vier Ringe auf der Haube.

Am Heck unterstreichen horizontale Linien die Breite des offenen Sportlers. Die Stege in den serienmäßigen LED Rückleuchten greifen das Motiv der...

...Frontscheinwerfer auf. Ab einem Tempo von 120 km/h sorgt ein elektrisch ausfahrender Spoiler für zusätzlichen Abtrieb auf der Hinterachse.

Wie im Coupé, löst auch hier das digitale Kombiinstrument mit seinen umfangreichen Darstellungen die analogen Instrumente und den MMI Monitor in der Mittelkonsole ab.

Das 12,3 Zoll große Display lässt sich auf zwei Ebenen umschalten. In der klassischen Ansicht dominieren Tacho und Drehzahlmesser, im „Infotainment“-Modus rücken Themen wie die Navigationskarte in den Vordergrund.

Fotos vom neuen Audi R8 (2015)

Das Design druckt bereits im Stand extreme Sportlichkeit aus. Der Grill wurde breiter und Flacher und die beiden Lufteinlässe unter den Scheinwerfern sind nahezu rechteckig.

Das breite Heck zeichnet sich durch einen mächtigen Diffusor, armdicken Endrohren und breiten LED-Rückleuchten aus.

Die vier Ringe prangen natürlich auf der Motorhaube. Seitlich fällt die nun geteilte Luftöffnung auf. Bisher bestand sie aus einem...

...einzigen Blade – nun sind es zwei Teile, die sich farblich von der Karosserie absetzen. Beim R8 V10 gibt es einen ausfahrbaren Heckspoiler, beim Plus (Bild) einen feststehenden.

Innen kommt das aus dem neuen TT und Q7 bekannte Audi virtual cockpit zum Einsatz, bei dem die Anzeigen völlig digital erscheinen und vom Fahrer angepasst werden können.

Die wichtigen Bedienelemente liegen in Tastengruppen auf dem Lenkrad zusammengefasst, den sogenannten Satelliten. Auch der Startknopf sitzt direkt am Lenkrad.