Aufgewertete Italiener

Sondermodelle von Lancia Ypsilon & Delta

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Elefantino und MOMO-Design-Edition sollen neue Kunden anlocken.

Die Fiat-Tochter Lancia startet ab sofort mit zwei neuen Sondermodellen in den Sommer. Konkret wird die Modellpalette des (fünftürigen) Ypsilon um das Modell "Elefantino" (Bild oben) und jene des Delta S um die Sonderserie "by MOMO-Design" erweitert. Mit den Neulingen will die Marke, die zuletzt mit den zahlreichen Chrysler-Derivaten für Schlagzeilen sorgte, nun auch wieder jene Kunden begeistern, denen die traditionelle italienische Autowelt gefällt. Letztere zeichnet sich normalerweise ja durch ein hohes Maß an Stilbewusstsein aus.

Ypsilon
Zur Erinnerung: Das Elefantino-Symbol ist seit Jahren mit der Marke Lancia verbunden. So war es schon Gianni Lancia, der Sohn des Firmengründers Vincenzo, der im Jahr 1953 dieses Tier als Kennzeichen des Lancia-Rennteams wählte. Das neue Einstiegsmodell mit dem kleinen Elefanten an der Heckklappe wendet sich laut Hersteller an eine jüngere Zielgruppe, die auf das gewisse Etwas steht. Letzteres drückt sich u.a. durch die schwarz lackierte Heckklappe, Außenspiegelgehäuse mit Dekorstreifen, Türgriffe in Wagenfarbe und farbige Radnabenabdeckungen aus. Innen gibt es schwarze Stoffsitze im „Elefantino“-Design, Kontrastziernähte am Lederlenkrad, Schalthebel und an den Sitzen sowie  ein neu gestaltetes Armaturenbrett.

Sondermodelle von Lancia Ypsilon & Delta
© Lancia

Schwarze Heckklappe als Erkennungsmerkmal.

In Sachen Ausstattung lässt sich Lancia nicht lumpen. Dinge wie Klimaanlage, MP3-Audiosystem, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber (vorne), symmetrisch geteilt umklappbare Rücksitzbank, Berg-Anfahrhilfe sowie eine komplette Sicherheitsausstattung sind im Sondermodell serienmäßig an Bord.

Als Antriebsquellen des Elefantino stehen der 1.2 Liter-Benzinmotor mit 69 PS (ab 11.990 Euro) oder der 0.9 Liter TwinAir Turbo mit 85 PS (ab 12.990 Euro), jeweils mit Fünfgang-Schaltgetriebe und Start & Stopp-Funktion zur Wahl.

Delta
Das neue Delta S-Sondermodell ist ein Tribut an die langjährige Zusammenarbeit mit dem bekannten MOMO-Design-Center. Äußerlich unterscheidet sich der "Delta S by MOMO-Design" durch modifizierte Seitenschweller und Stoßfänger, Chrome-Applikationen an den Außenspiegeln, Türgriffen und Umrahmungen der Nebelscheinwerfer, abgedunkelte Scheinwerfer, 18 Zoll-Leichtmetallräder, zwei verchromte Auspuff-Endrohre sowie eine schwarze Heckklappe von den herkömmlichen Modellen. Innen gibt es eine schwarz glänzende Mittelkonsole, diverse Chrom-Einlagen, einen gelb hinterlegten Drehzahlmesser und spezifische Sitze in Stoff und Leder. Tempomat, Zweizonen-Klimaautomatik und das Blue & Me System sind ebenfalls serienmäßig an Bord.

Sondermodelle von Lancia Ypsilon & Delta
© Lancia

Lancia Delta S by MOMO-Design

Verfügbar ist das Sondermodell mit zwei Dieselmotoren, dem 120 PS starken 1.6 Multijet und dem 190 PS und 400 Nm  leistenden 1.9 TwinTurbo Multijet sowie dem 1.4 Turbojet Benziner mit 120 PS. Die Preise beginnen bei 20.990 Euro für den Benziner und enden bei 24.990 Euro für den Top-Diesel.

Fotos vom "normalen" Ypsilon

Fotos vom neuen Lancia Ypsilon (2011)

Die Front wirkt mit dem großen Zentralgrill und den schmalen Scheinwerfern sehr selbstbewusst,...

...in der Seitenansicht stechen sofort die ungewöhnliche C-Säule und der markante Dachverlauf ins Auge und...

...am Heck kommen extravagante Rückleuchten zum Einsatz. Die zweifarbige Lackierung rundet den edlen optischen Auftritt gekonnt ab.

Ab sofort ist der Ypsilon nur noch als Fünftürer erhältlich

Als Triebwerke kommen ausschließlich Zwei- und Vierzylinder-Motoren (zwei Benziner mit 69 und 85 PS und ein Diesel mit 95 PS) zum Einsatz.

Im Innenraum will der kleine Italiener mit einem Luxus-Ambiente punkten. Die mittig angeordneten Instrumente sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig, an der Materialauswahl und der Verarbeitung gibt es jedoch nichts auszusetzen.

Im Fond sitzen zwei Erwachsene relativ entspannt, vorne geht es ohnehin luftig zu.

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Fotos vom Test der Lancia Flavia (2012)

Optisch sind die amerikanischen Wurzeln auf den ersten Blick zu erkennen. Mit der Leichtigkeit der Flavia aus den 1960er Jahren hat das aktuelle Modell nichts zu tun.

Ein weiterer Hinweis sind die Dimensionen. Mit einer Länge von 4,95 Metern zählt das Cabrio zu den größten, die es hierzulande zu kaufen gibt.

Das macht sich auch im Innenraum bemerkbar. Denn selbst auf den Fondsitzen halten es zwei Erwachsene aus.

Das Auto gibt es nur mit einem Motor und inklusive absoluter Vollausstattung. Frei wählbar sind nur sechs Außenfarben, zwei Ledersorten und zwei unterschiedliche Verdecktöne.

Zur weiteren Ausstattung zählen Navigationssystem, Leder, Klimaautomatik, Multimedia-Center mit Sprachsteuerung und Bluetooth-basierter Freisprecheinrichtung und Soundsystem.

Die gut gedämmte Stoffmütze öffnet und schließt übrigens vollautomatisch.

Der Vorgang dauert 28 Sekunden und ist nur im Stand möglich.

Fotos vom neuen Lancia Ypsilon (2011)

Die Front wirkt mit dem großen Zentralgrill und den schmalen Scheinwerfern sehr selbstbewusst,...

...in der Seitenansicht stechen sofort die ungewöhnliche C-Säule und der markante Dachverlauf ins Auge und...

...am Heck kommen extravagante Rückleuchten zum Einsatz. Die zweifarbige Lackierung rundet den edlen optischen Auftritt gekonnt ab.

Ab sofort ist der Ypsilon nur noch als Fünftürer erhältlich

Als Triebwerke kommen ausschließlich Zwei- und Vierzylinder-Motoren (zwei Benziner mit 69 und 85 PS und ein Diesel mit 95 PS) zum Einsatz.

Im Innenraum will der kleine Italiener mit einem Luxus-Ambiente punkten. Die mittig angeordneten Instrumente sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig, an der Materialauswahl und der Verarbeitung gibt es jedoch nichts auszusetzen.

Im Fond sitzen zwei Erwachsene relativ entspannt, vorne geht es ohnehin luftig zu.