"Baby-Quattroporte"

Das ist der neue Maserati Ghibli

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Neue Sportlimousine greift Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse an.

Angekündigt wurde der neue Ghibli schon länger. Doch wenige Tage vor der offiziellen Weltpremiere im Rahmen der Shanghai Autoshow (ab 21. April) hat Maserati erste offizielle Fotos seines neuen Einstiegsmodells veröffentlicht. Ghibli ist die Bezeichnung eines heißen Wüstenwindes aus der Sahara-Zone. Und heiß sieht die neue Sportlimousine tatsächlich aus. Sie soll dem italienischen Sportwagenbauer - gemeinsam mit dem kommenden Luxus-SUV - dabei helfen, das ehrgeizige Ziel von 50.000 verkauften Autos pro Jahr zu erreichen.

Das ist der neue Maserati Ghibli
© Maserati

Design
Vom Format her passt der Ghibli mit seiner Länge von 4,96 Metern genau in Oberklasse, wo sich vor allem die deutschen Platzhirsche Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse die Kunden untereinander aufteilen. Während die alten Ghibli-Modelle stets auf zwei Türen setzten, handelt es sich bei der neuen Generation um einen Viertürer. Kein Wunder, dass er dem neuen Quattroporte zum Verwechseln ähnlich sieht. Aufgrund der kompakteren Abmessungen wirkt der Ghibli aber sportlicher und dynamischer als sein über fünf Meter langer Bruder. Die Front erinnert mit ihren hochgezogenen Scheinwerfern an den Gran Turismo . Die Seitenlinie wird von geschwungenen Hüften und markanten Sicken geprägt. Am Heck sorgen zweigeteilte LED-Leuchten und vier fette Auspuffendrohre für einen dynamischen Abgang. Zusätzliche Spoiler benötigt der Ghibli zum Glück nicht.

Das ist der neue Maserati Ghibli
© Maserati

Cockpit
Wie das Cockpit-Foto zeigt, setzen die Italiener auf einen klassischen aber gleichzeitig modernen Innenraum. Die Mittelkonsole wird von einem großen Touchscreen geprägt. Zwischen den Rundinstrumenten befindet sich ein weiteres Info-Display. Gangwechsel können auch manuell per Schaltwippen hinter dem Lenkrad durchgeführt werden. Und die klassische Analog-Uhr darf natürlich auch beim Ghibli nicht fehlen.

Motoren
Unter der langen Haube verrichtet zunächst ein aufgeladene Benziner (V6-Turbomotor), der an eine Achtgang-Automatik gekoppelt ist, 410 PS leistet und die Kraft auf Wunsch sogar an alle vier Räder überträgt, seinen Dienst. Bei den Allradversionen kommt der aus dem neuen Quattroporte bekannte "Q4"-Allradantrieb zum Einsatz. Das Standardmodell verfügt über Heckantrieb. Wie berichtet, wird der Ghibli auch der erste Maserati, der mit einem Diesel kommt. Konkret handelt es sich bei dem Motor um einen drei Liter großen V6-Turbodiesel, der 280 PS leisten soll.

Weitere technische Daten verraten die Italiener noch nicht. In Shanghai dürften sie die Katze jedoch endgültig aus dem Sack lassen.

Fotos vom neuen Quattroporte

Fotos vom neuen Maserati Quattroporte 2013

Die Frontpartie wird vom typischen Markengrill und den schmäleren, weit nach hinten reichenden Schweinwerfern dominiert. Unterhalb des Grills befindet sich noch ein weiterer, sehr breiter Lufteinlass der die Motoren und Bremsen mit Luft versorgt.

Seitlich zieht vor allem der kesse Hüftschwung die Blicke auf sich. Darüber hinaus finden sich auch bei der zweiten Generation die drei kleinen Luftauslässe hinter den vorderen Kotflügeln.

Am Heck trumpft der Quattroporte mit einer markanten Abrisskante, neuen Rückleuchten und perfekt integrierten Auspuffrohren auf.

Innen setzt sich das sportlich-luxuriöse Design fort. Das Platzangebot soll sich für alle Passagiere noch einmal verbessert haben.

Hochwertige Materialien und eine Top-Verarbeitung sollen für Wohlfühlatmosphäre sorgen.

Der Fahrer blickt auf zwei Rundinstrumente, zwischen denen sich ein großes Info-Display befindet. Der Wahlhebel für die Automatik ist nach links gerückt.

Die Benzinmotoren sind wieder in Zusammenarbeit mit Ferrari entstanden. Die Acht- und Sechszylinder sollen dank Aufladung sparsamer zu Werke gehen.

Fotos vom Maserati GranCabrio MC

Das markante Gesicht mit zusätzlichen Luftleitelementen, schwarzen Anbauteilen und abgedunkelten Scheinwerfern wird wie das Heck vom MC Stradale Coupé übernommen.

Hinten stechen vor allem der aggressiv gestylte Diffusor inklusive integriertem Sportauspuff und die kleine Spoilerlippe ins Auge.

Wie der geschlossene Bruder wird auch das GranCabrio MC von der stärksten Ausbaustufe des bekannten 4,7-Liter-V8 angetrieben. Konkret leistet der Kraftprotz 460 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 520 Nm zur Verfügung.

Die Modifikationen wirken sich auch auf die Länge aus - der offene MC ist um 4,8 Zentimeter länger als das normale GranCabrio.

Ein 6-Gang-Automatikgetriebe mit fünf wählbaren Fahrmodi und Schaltwippen am Lenkrad leitet die Power an die Hinterräder weiter.

Ein modifiziertes Fahrwerk und stark ausgeformte Sportsitze sollen dafür sorgen, dass der Fahrer den Boliden immer auf Idealkurs hält.

Fotos vom Maserati Gran Turismo Sport

Unter der betörenden Haube des Gran Turismo Sport lauert der bekannte 4,7-Liter-V8, der mit seiner gewaltigen Klangkulisse nicht nur bei Autofans für Entzücken sorgt. Passend zum...

...sportlichen Anspruch wurde die Leistung auf 460 PS erhöht. Das reicht aus, um den knapp 1,9 Tonnen schweren Zweitürer in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu katapultieren.

Vorne ist er an den verdunkelten Scheinwerfergehäusen, den schwarzen Kühlergrill und der Schürze vom MC Stradale erkennbar. Hinten gibt es abgedunkelte Rückleuchten und einen kleinen Spoiler.

Innen geht es sportlich luxuriös zu. Die Power wird entweder über eine Automatik oder über ein elektro-hydraulisches Schaltgetriebe an die Hinterräder übertragen.

Die dünneren Vordersitze sollen keine Komforteinbußen bringen, bieten den zwei Fondpassagieren aber deutlich mehr Kniefreiheit.

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Fotos vom neuen Maserati Quattroporte 2013

Die Frontpartie wird vom typischen Markengrill und den schmäleren, weit nach hinten reichenden Schweinwerfern dominiert. Unterhalb des Grills befindet sich noch ein weiterer, sehr breiter Lufteinlass der die Motoren und Bremsen mit Luft versorgt.

Seitlich zieht vor allem der kesse Hüftschwung die Blicke auf sich. Darüber hinaus finden sich auch bei der zweiten Generation die drei kleinen Luftauslässe hinter den vorderen Kotflügeln.

Am Heck trumpft der Quattroporte mit einer markanten Abrisskante, neuen Rückleuchten und perfekt integrierten Auspuffrohren auf.

Innen setzt sich das sportlich-luxuriöse Design fort. Das Platzangebot soll sich für alle Passagiere noch einmal verbessert haben.

Hochwertige Materialien und eine Top-Verarbeitung sollen für Wohlfühlatmosphäre sorgen.

Der Fahrer blickt auf zwei Rundinstrumente, zwischen denen sich ein großes Info-Display befindet. Der Wahlhebel für die Automatik ist nach links gerückt.

Die Benzinmotoren sind wieder in Zusammenarbeit mit Ferrari entstanden. Die Acht- und Sechszylinder sollen dank Aufladung sparsamer zu Werke gehen.

Fotos vom Maserati GranCabrio MC

Das markante Gesicht mit zusätzlichen Luftleitelementen, schwarzen Anbauteilen und abgedunkelten Scheinwerfern wird wie das Heck vom MC Stradale Coupé übernommen.

Hinten stechen vor allem der aggressiv gestylte Diffusor inklusive integriertem Sportauspuff und die kleine Spoilerlippe ins Auge.

Wie der geschlossene Bruder wird auch das GranCabrio MC von der stärksten Ausbaustufe des bekannten 4,7-Liter-V8 angetrieben. Konkret leistet der Kraftprotz 460 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 520 Nm zur Verfügung.

Die Modifikationen wirken sich auch auf die Länge aus - der offene MC ist um 4,8 Zentimeter länger als das normale GranCabrio.

Ein 6-Gang-Automatikgetriebe mit fünf wählbaren Fahrmodi und Schaltwippen am Lenkrad leitet die Power an die Hinterräder weiter.

Ein modifiziertes Fahrwerk und stark ausgeformte Sportsitze sollen dafür sorgen, dass der Fahrer den Boliden immer auf Idealkurs hält.

Fotos vom Maserati Gran Turismo Sport

Unter der betörenden Haube des Gran Turismo Sport lauert der bekannte 4,7-Liter-V8, der mit seiner gewaltigen Klangkulisse nicht nur bei Autofans für Entzücken sorgt. Passend zum...

...sportlichen Anspruch wurde die Leistung auf 460 PS erhöht. Das reicht aus, um den knapp 1,9 Tonnen schweren Zweitürer in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu katapultieren.

Vorne ist er an den verdunkelten Scheinwerfergehäusen, den schwarzen Kühlergrill und der Schürze vom MC Stradale erkennbar. Hinten gibt es abgedunkelte Rückleuchten und einen kleinen Spoiler.

Innen geht es sportlich luxuriös zu. Die Power wird entweder über eine Automatik oder über ein elektro-hydraulisches Schaltgetriebe an die Hinterräder übertragen.

Die dünneren Vordersitze sollen keine Komforteinbußen bringen, bieten den zwei Fondpassagieren aber deutlich mehr Kniefreiheit.