Nächstes Kompakt-SUV

Mazda greift mit dem neuen CX-30 an

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Japaner machen den brandneuen Mazda3 zum Crossover.

Er heißt also doch nicht CX-4. Nachdem Mazda im Vorfeld des Genfer Autosalons 2019 (Publikumstage: 7. bis 17. März) die Weltpremiere eines neuen Crossovers angekündigt hat, wurde über dessen Bezeichnung ausgiebig spekuliert. Dabei fiel immer wieder der Name CX-4. Und obwohl sich das neue Modell größentechnisch exakt zwischen CX-3 und CX-5 einordnet, bekommt es doch eine andere Bezeichnung. Das neue Kompakt-SUV heißt CX-30.

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© Mazda
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Höhergelegter Mazda3

Der Crossover ist 4.395 Millimeter lang und bietet einen Radstand von 2.655 Millimeter. Im Grunde genommen handelt es sich beim CX-30 um eine höhergelegte Variante des völlig neuen Mazda3, der noch im März 2019 zu den heimischen Händlern rollt. Als zweites Modell nach dem Kompakten übernimmt er die Kodo-Designsprache. Front und Heck sind mit dem Mazda3 weitestgehend identisch. Wie es sich für einen Crossover gehört, steht der CX-30 jedoch höher auf den Beinen und verfügt zudem über Plastikbeplankungen sowie einen Unterfahrschutz an Front und Heck. In der Seitenansicht fällt auf, dass die C-Säule nicht ganz so breit ist wie beim Mazda3. Das dürfte für eine bessere Übersicht, einen komfortableren Einstieg und ein angenehmeres Raumgefühl im Fond sorgen. Das Kofferraumvolumen beträgt 430 Liter und kann erweitert werden.

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Innenraum

Beim Blick ins Interieur ist die enge Verwandtschaft zum neuen „3er“ ebenfalls erkennbar. Das Cockpit wurde fast  eins zu eins übernommen, was als Kompliment zu sehen ist. Denn damit weist auch der CX-30 die für diese Klasse sehr beeindruckende Verarbeitungs- und Materialqualität auf. Zudem sorgt die Konzentration aufs Wesentliche für eine intuitive Bedienung. In puncto Infotainment verfügt der Crossover über das weiterentwickelte MZD-Connect-System inklusive Apple CarPlay und Android Auto. Der 8 Zoll große Monitor ist nicht als Touchscreen ausgelegt, sondern wird über den Dreh- und Drücksteller auf der Mittelkonsole gesteuert. Bereits ab der Basisversion verfügt der CX-30 laut Mazda über ein umfassendes Paket an aktiven und passiven Assistenz- und Sicherheitssystemen. Genauere Informationen über die Ausstattung für den heimischen Markt gibt es noch nicht.

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Antrieb

Wenig überraschend kommen im CX-30 die selben Motoren wie im neuen Mazda3 zum Einsatz. Es stehen also folgende drei Antriebsvarianten zur Verfügung: ein 2-Liter-Benziner mit 122 PS, ein 1,8-Liter-Diesel mit 116 PS und der innovative Skyactiv-X-Benzinmotor („Diesotto“) mit Kompressionszündung. Für Spritsparpotenzial sorgen Zylinderabschaltung und Mild-Hybrid-System. Alle Motorisierungen sind optional auch mit Allradantrieb erhältlich und erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-Temp.

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Verfügbarkeit und weitere Premieren

Der völlig neue CX-30 wird sein Österreich-Debüt im Herbst 2019 feiern. Der Bestellstart könnte bereits im Sommer erfolgen. Derzeit werden die Preise noch zwischen den Japanern und dem heimischen Importeur ausgehandelt.

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Neben dem CX-30 präsentiert Mazda auf dem 89. Genfer Autosalon auch den neuen Mazda3 und den 2019er-Modelljahrgang des CX-5. Anlässlich seines dreißigsten Jubiläums feiert außerdem das Sondermodell MX-5 30th Anniversary seine Europapremiere in der Schweiz.

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