Seriennnahe Studie

Mercedes stellt den neuen GLA vor

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4,38 Meter langes Kompakt-SUV greift Audi Q3 und BMW X1 an.

Wie an dieser Stelle angekündigt, stellt Mercedes auf der Shanghai Autoshow 2013 die seriennahe Studie des kommenden GLA vor. Das Kompakt-SUV auf Basis der neuen A-Klasse will ab Ende des Jahres dem Audi Q3 und dem BMW X1 Kunden abjagen. Optisch und technisch wird sich die Serienversion des hier gezeigten „GLA Concept“ kaum mehr unterscheiden. Lediglich der Innenraum wird konservativer und einige Features der Studie sind noch reine Zukunftsmusik.

Fotos vom Mercedes GLA Concept

Hinter dem markant gestylten Grill inklusive zentral platziertem Stern lauert eine ziemlich lange Haube mit auffälligen Powerdomes. Ein verchromter Unterfahrschutz sorgt für das passende Abenteuer-Feeling.

Die an zwei Streben montierten Außenspiegel sind echte Hingucker. Eine sogenannte "Dropping-Line" streckt sich vom Scheinwerfer bis zum Radlauf der Hinterräder, eine zweite Sicke soll für den passenden Kontrast sorgen.

Große LED-Rückleuchten in U-Form und zwei perfekt integrierte Auspuffrohre sorgen gemeinsam mit dem kurzen Dachspoiler für einen sportlichen Abgang.

Innen gibt es noch jede Menge Showcar-Zutaten, die bei einem Messeauto einfach nicht fehlen dürfen. So ist der Innenraum fast komplett mit Leder mit groben Ziernähten ausstaffiert.

Weiters dominiert dunkel galvanisiertes Aluminium. Die vier Sportsitze mit integrierten Kopfstützen werden wir in der Serienversion ebenfalls nicht sehen.

Die Rückenlehnen der hinteren Sportsitze lassen sich mit einem Griff nach vorne klappen, wodurch eine ebene Ladefläche entsteht.

Reine Zukunftsmusik, aber dennoch interessant, sind die verbauten Scheinwerfer, die auf eine innovative Lasertechnologie setzen.

Design
Die 4,38 Meter lange, 1,86 Meter breite und 1,58 Meter hohe Studie steht äußerst sportlich auf ihren  20 Zoll Rädern. Hier ist die Abstammung von der A-Klasse bzw. vom CLA gut zu erkennen. Von den Plattformbrüdern stammt auch der lange Radstand (2,70 m), der für kurze Überhänge und stimmige Proportionen sorgt. Hinter dem markant gestylten Grill inklusive zentral platziertem Stern lauert eine ziemlich lange Haube mit auffälligen Powerdomes. Ein verchromter Unterfahrschutz sorgt für das passende Abenteuer-Feeling. Auch wenn kaum ein GLA jemals einen Abstecher ins Gelände machen wird. Die an zwei Streben montierten Außenspiegel sind echte Hingucker. Eine sogenannte  "Dropping-Line" streckt sich vom Scheinwerfer bis zum Radlauf der Hinterräder, eine zweite Sicke soll für den passenden Kontrast sorgen. Langweilig sieht der GLA in der Seitenansicht jedenfalls nicht aus. Dazu tragen auch die abfallende Dachlinie und die versenkten Türgriffe bei. Große LED-Rückleuchten in U-Form und zwei perfekt integrierte Auspuffrohre sorgen gemeinsam mit dem kurzen Dachspoiler für einen sportlichen Abgang. Ein Raumwunder darf man sich genauso wenig erwarten wie eine gute Rundumsicht. Doch für Kunden spielt aktuell das Design eine höhere Rolle als der Nutzwert.

Innenraum
Innen gibt es noch jede Menge Showcar-Zutaten, die bei einem Messeauto einfach nicht fehlen dürfen. So ist der Innenraum fast komplett mit Leder mit groben Ziernähten ausstaffiert. Weiters dominiert dunkel galvanisiertes Aluminium. Die vier Sportsitze mit integrierten Kopfstützen werden wir in der Serienversion ebenfalls nicht sehen. Hier gibt es hinten eine herkömmliche Rückbank. In der Studie verfügen alle Sitze zudem über beleuchtete Spangen im Durchbruch der Kopfstützen. Die Armaturentafel ist mehrlagig konstruiert. Auf der ledernen Oberfläche sitzt eine Trägerstruktur aus mattiertem und poliertem Aluminium. Dort sind auch alle Instrumente integriert. Die Tasten für das Command-System sind aus schwarz hinterlegtem Plexiglas mit farbigen Pixogrammen. Mit ihnen werden alle wichtigen Funktionen gesteuert. Angezeigt werden sie am großen, freistehendem Display oberhalb der Mittelkonsole. Letzteren kenne wir ebenfalls schon aus der A-Klasse und dem CLA. Auf Wunsch gibt es auch im GLA Internetzugang und Navi mit Echtzeitinformationen und Google-Anbindung. Die Luftdüsen ändern abhängig von der gewählten Temperatur ihre Farbe (weiß, blau oder rot). Die Rückenlehnen der hinteren Sportsitze lassen sich mit einem Griff nach vorne klappen, wodurch eine ebene Ladefläche entsteht.

Laser-Leuchten
Reine Zukunftsmusik, aber dennoch interessant, sind die verbauten Scheinwerfer, die auf eine innovative Lasertechnologie setzen. Sie sollen nicht nur für Licht in der Dunkelheit sorgen, sondern dienen gleichzeitig als Projektoren. Integrierte Laserbeamer können etwa Bilder und Filme auf Leinwände oder ähnliche Flächen projizieren. Doch damit noch nicht genug: In Zukunft soll es das System ermöglichen, die Abbiegehinweise des Navigationssystems als Pfeile auf die Fahrbahn zu projizieren. Das soll für eine bessere Übersicht und mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen.

Antrieb
Unter der Haube geht es überraschend bodenständig zu. Hier sitzt der bekannte 2,0 Liter große Vierzylinder-Turbobenziner mit 211 PS (GLA 250). Die Kraftübertragung erfolgt über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe den Allradantrieb 4Matic, der für diese Plattform in Österreich entwickelt wurde. Im Serienmodell werden die weiteren Benziner 122 und 156 PS leisten. Bei den Diesel-Aggregaten können sich die Kunden für 109, 136 oder 170 PS entscheiden. Die schwächeren Versionen wird es nur mit Frontantrieb geben. 2014 kommt dann auch das Top-Modell, der GLA 45 AMG, mit 360 PS.

Verfügbarkeit und Preis
Die Serienversion des GLA feiert im September auf der IAA ihre Weltpremiere. Ende des Jahres dürften dann die ersten Modelle zu den Händlern rollen. Die Preise dürften bei knapp über 30.000 Euro starten. Also genau wie beim Q3 und beim X1.

Noch mehr Infos über Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.

Die Plattformspender

Fotos vom Mercedes CLA 45 AMG

AMG-typische Elemente wie der „Twin blade“-Kühlergrill und die Querstrebe in der modifizierten Frontschürze - beides in titangrau matt lackiert – sorgen für Überholprestige.

Als seitlicher Blickfang dienen die Seitenschwellerverkleidungen und die Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design.

Die spezielle Heckschürze verfügt nicht nur über angedeutete seitliche Luftaustrittsöffnungen, sondern auch über einen Diffusoreinsatz.

Innen wird der sportliche Anspruch durch Sportsitze in Ledernachbildung mit roten Kontrastziernähten,....

...rote Sicherheitsgurte, das Multifunktions-Sportlenkrad mit Schaltpaddles, die AMG „Drive Unit“ und beleuchteten Einstiegsschienen unterstrichen.

Die Instrumententafel in Aluminium und die fünf runden Lüftungsdüsen passen ebenfalls gut ins Bild. Genau wie das eigene AMG Kombiinstrument mit zentralem Farbdisplay, AMG Hauptmenü und dem Racetimer.

Zwei verchromte Doppelendrohre und die markanten Heckleuchten in LED-Technik runden das stimmige Gesamtbild ab.

Fotos vom Mercedes A 45 AMG

beim A-Klasse-Flaggschiff einen neuen Kühlergrill und eine neue Frontschürze mit seitlichen Flics.

Die Silhouette wird von markanten Seitenschwellerverkleidungen und 18-Zoll großen AMG-Felgen im Doppelspeichen-Design geprägt.

Hinten sticht sofort die neue Schürze mit Diffusoreinsatz und zwei eckigen Endrohren (links und rechts) ins Auge.

In nur 4,6 Sekunden stürmt der 360 PS starke Allradler auf 100 km/h, bei 250 km/h wird der Kompakt-Sportler elektronisch eingebremst.

Der Innenraum zeigt sich ebenfalls sportlich. Schwarz ist die doninante Farbe. Besonders aufflällig ist der kurze Wählhebel für das Doppelkupplungsgetriebe.

Sportsitze mit integrierten Kopfstützen sollen den nötigen Seitenhalt bieten.

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Fotos vom Mercedes GLA Concept

Hinter dem markant gestylten Grill inklusive zentral platziertem Stern lauert eine ziemlich lange Haube mit auffälligen Powerdomes. Ein verchromter Unterfahrschutz sorgt für das passende Abenteuer-Feeling.

Die an zwei Streben montierten Außenspiegel sind echte Hingucker. Eine sogenannte "Dropping-Line" streckt sich vom Scheinwerfer bis zum Radlauf der Hinterräder, eine zweite Sicke soll für den passenden Kontrast sorgen.

Große LED-Rückleuchten in U-Form und zwei perfekt integrierte Auspuffrohre sorgen gemeinsam mit dem kurzen Dachspoiler für einen sportlichen Abgang.

Innen gibt es noch jede Menge Showcar-Zutaten, die bei einem Messeauto einfach nicht fehlen dürfen. So ist der Innenraum fast komplett mit Leder mit groben Ziernähten ausstaffiert.

Weiters dominiert dunkel galvanisiertes Aluminium. Die vier Sportsitze mit integrierten Kopfstützen werden wir in der Serienversion ebenfalls nicht sehen.

Die Rückenlehnen der hinteren Sportsitze lassen sich mit einem Griff nach vorne klappen, wodurch eine ebene Ladefläche entsteht.

Reine Zukunftsmusik, aber dennoch interessant, sind die verbauten Scheinwerfer, die auf eine innovative Lasertechnologie setzen.

Fotos vom Mercedes CLA 45 AMG

AMG-typische Elemente wie der „Twin blade“-Kühlergrill und die Querstrebe in der modifizierten Frontschürze - beides in titangrau matt lackiert – sorgen für Überholprestige.

Als seitlicher Blickfang dienen die Seitenschwellerverkleidungen und die Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design.

Die spezielle Heckschürze verfügt nicht nur über angedeutete seitliche Luftaustrittsöffnungen, sondern auch über einen Diffusoreinsatz.

Innen wird der sportliche Anspruch durch Sportsitze in Ledernachbildung mit roten Kontrastziernähten,....

...rote Sicherheitsgurte, das Multifunktions-Sportlenkrad mit Schaltpaddles, die AMG „Drive Unit“ und beleuchteten Einstiegsschienen unterstrichen.

Die Instrumententafel in Aluminium und die fünf runden Lüftungsdüsen passen ebenfalls gut ins Bild. Genau wie das eigene AMG Kombiinstrument mit zentralem Farbdisplay, AMG Hauptmenü und dem Racetimer.

Zwei verchromte Doppelendrohre und die markanten Heckleuchten in LED-Technik runden das stimmige Gesamtbild ab.

Fotos vom Mercedes A 45 AMG

beim A-Klasse-Flaggschiff einen neuen Kühlergrill und eine neue Frontschürze mit seitlichen Flics.

Die Silhouette wird von markanten Seitenschwellerverkleidungen und 18-Zoll großen AMG-Felgen im Doppelspeichen-Design geprägt.

Hinten sticht sofort die neue Schürze mit Diffusoreinsatz und zwei eckigen Endrohren (links und rechts) ins Auge.

In nur 4,6 Sekunden stürmt der 360 PS starke Allradler auf 100 km/h, bei 250 km/h wird der Kompakt-Sportler elektronisch eingebremst.

Der Innenraum zeigt sich ebenfalls sportlich. Schwarz ist die doninante Farbe. Besonders aufflällig ist der kurze Wählhebel für das Doppelkupplungsgetriebe.

Sportsitze mit integrierten Kopfstützen sollen den nötigen Seitenhalt bieten.