Echter Österreicher

Mini zeigt den fertigen Paceman

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Coupé-Version des Countryman ist bereits das siebte Modell der Briten.

Kurz nachdem im Internet ein erstes Fotos vom neuen Paceman aufgetaucht ist , hat Mini alle Informationen vom neuen Modell bekannt gegeben. Weltpremiere feiert das "SUV-Coupe´" auf dem Pariser Autosalon 2012 (ab 29. September). Nach Hatch (Dreitürer), Clubman (Kombi), Countryman (SUV), Cabrio, Roadster und Coupé ist der Paceman bereits das siebte Modell der erfolgreichen BMW-Tochter.

Fotos vom neuen Mini Paceman

Die Front übernimmt das SUV-Coupé vom Plattformbruder Countryman.

Optisch fällt vor allem das steil abfallende Dach auf. Gemeinsam mit der schräg stehenden Heckscheiber ergibt sich eine besonders dynamische Formensprache.

Die Heckklappe gibt aufgrund der - erstmals bei Mini - horizontal angeordneten und ungeteilten Rückleuchten nur eine schmale Öffnung frei.

Die längeren Türen und die kurzen Überhänge sorgen für knackige Proportionen.

Im Fond gibt es zwei vollwertige Einzelsitze - eine optionale 3er-Sitzbank wie im Countryman gibt es nicht.

Durch Umklappen der hinteren Sitzlehnen lässt sich das Gepäckraumvolumen von 330 auf bis zu 1 080 Liter erweitern.

Für einen Mini ist der Kofferraum ziemlich "maxi".

Paceman
Beim Paceman, der 2011 als Studie bereits zu sehen war (Diashow unten), handelt es sich um die dreitürige Version des Countryman, der in Graz zusammengebaut wird. Dort wird auch die Coupé-Version vom Band rollen, weshalb man bei dem Auto durchaus von einem "Österreicher" sprechen kann. Nach Range Rover ( Evoque ) ist Mini erst die zweite Marke, die ein dreitüriges "Geländewagen-Coupé" in den Handel bringt. Optisch fällt vor allem das steil abfallende Dach auf. Gemeinsam mit der schräg stehenden Heckscheiber ergibt sich eine besonders dynamische Formensprache. Die längeren Türen und die kurzen Überhänge sorgen für knackige Proportionen. Die Front stammt vom Plattformbruder. Erste Sitzproben haben gezeigt, dass die Kopffreiheit im Fond gar nicht so knapp ausfällt, wie vermutet.

Mit zwei Türen und einer großen Heckklappe sowie zwei vollwertigen Einzelsitzen (eine optionale 3er-Sitzbank wie im Countryman gibt es nicht) im Fond soll der Paceman Sportlichkeit und Nutzwert unter einen Hut bringen. Durch Umklappen der hinteren Sitzlehnen lässt sich das Gepäckraumvolumen von 330 auf bis zu 1.080 Liter erweitern. Die Heckklappe gibt aufgrund der - erstmals bei Mini - horizontal angeordneten und ungeteilten Rückleuchten aber nur eine schmale Öffnung frei. Zusätzlich fällt die Ladekante ziemlich hoch aus. Für Fahrer und Beifahrer führt die leicht erhöhte Sitzposition zu einem besseren Überblick über das Verkehrsgeschehen. Das verspielte Cockpit wurde vom Countryman übernommen, trumpft aber mit einer entscheidenden Verbesserung auf. Die Schalter für die Fensterheber sind nämlich (endlich) von der Mittelkonsole in die Türen gewandert, was die Bedienung erheblich erleichtert. Hoffentlich kommt diese Neuerung bei allen zukünftigen Mini-Modellen.

Motoren
Mit den beiden Benzinmotor-Varianten Cooper Paceman (122 PS) und
Cooper S Paceman (184 PS) sowie den Dieselmodellen Cooper D Paceman (112 PS) und Cooper SD Paceman (143 PS) wird ein Leistungsspektrum von 112 PS bis 184 PS abgedeckt. Die kleineren Einstiegsmotoren gibt es vorerst nicht. Vielleicht werden sie zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht. Das 218 PS starke Top-Modell John Cooper Works kommt hingegen sicher. Alle Motoren werden serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe sowie optional mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe kombiniert. Darüber hinaus ist er nach dem Countryman bereits das zweite Modell, bei dem die Antriebskraft auf Wunsch über alle vier Räder auf die Fahrbahn übertragen wird. Der Allradantrieb "ALL4" wird als Option für den Cooper S, den Cooper SD und den Cooper D angeboten.

Passend zum sportlichen Anspruch verfügt der Paceman serienmäßig über ein Sportfahrwerk einschließlich Fahrzeugtieferlegung und eine direktere Lenkung. So soll das agile Fahrverhalten noch mehr unterstrichen werden.

Preise
Auch die Preise hat Mini bereits verraten. Und die fallen Marken-typisch ziemlich heftig aus. Los geht es bei 24.890 Euro. Wer seinen Paceman individuell gestalten will, kann locker einige Tausend Euro mehr in diverse Extras stecken.

Mini zeigt den fertigen Paceman
© Mini


Noch mehr Infos über Mini finden Sie in unserem Marken-Channel
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So sieht die Paceman-Studie aus:

Mini Paceman in Detroit

Die Fenserflächen erinnern eher an Schießscharten. Eine Einparkhilfe ist beim Paceman Pflicht.

Das flache Dach und die fehlenden hinteren Türen verleihem dem "Countryman"-Ableger Coupé-Charakter.

Die ungewöhnliche Form der Rückleuchten ist den Designer hervrorragend gelungen.

Als Antrieb vertraut der Allradler auf den bekannten 211 PS-Motor aus den John Cooper Works-Modellen.

John Cooper Works Countryman:

Fotos vom Mini John Cooper Works Countryman

Der John Cooper Works Countryman ist der erste Topsportler im Modellprogramm, der die JCW-Version mit dem Allradantrieb „ALL4“ kombiniert.

Die JCW-Version verfügt serienmäßig über ein Aerodynamik Kit, ein Sportfahrwerk einschließlich Tieferlegung, 18 Zoll-Leichtmetallräder und spezielle Designmerkmale. Optional gibt es unter anderem die exklusive Kontrastlackierung für Dach und Außenspiegel in Chili Red sowie 19 Zoll-Leichtmetallräder.

Im Innenraum sind serienmäßig Sportsitze, Sportlenkrad sowie modellspezifische Anzeigen und Bedienelemente verbaut.

Hinten gibt es zwei komfortable Einzelsitze. Die Lederausstattung kostet Aufpreis.

Angetrieben wird er von einem neu entwickelten Vierzylinder-Motor mit Twin-Scroll-Turbolader, Benzin-Direkteinspritzung und variabler Ventilsteuerung, der satte 218 PS leistet.

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Fotos vom neuen Mini Paceman

Die Front übernimmt das SUV-Coupé vom Plattformbruder Countryman.

Optisch fällt vor allem das steil abfallende Dach auf. Gemeinsam mit der schräg stehenden Heckscheiber ergibt sich eine besonders dynamische Formensprache.

Die Heckklappe gibt aufgrund der - erstmals bei Mini - horizontal angeordneten und ungeteilten Rückleuchten nur eine schmale Öffnung frei.

Die längeren Türen und die kurzen Überhänge sorgen für knackige Proportionen.

Im Fond gibt es zwei vollwertige Einzelsitze - eine optionale 3er-Sitzbank wie im Countryman gibt es nicht.

Durch Umklappen der hinteren Sitzlehnen lässt sich das Gepäckraumvolumen von 330 auf bis zu 1 080 Liter erweitern.

Für einen Mini ist der Kofferraum ziemlich "maxi".

Fotos vom Mini John Cooper Works Countryman

Der John Cooper Works Countryman ist der erste Topsportler im Modellprogramm, der die JCW-Version mit dem Allradantrieb „ALL4“ kombiniert.

Die JCW-Version verfügt serienmäßig über ein Aerodynamik Kit, ein Sportfahrwerk einschließlich Tieferlegung, 18 Zoll-Leichtmetallräder und spezielle Designmerkmale. Optional gibt es unter anderem die exklusive Kontrastlackierung für Dach und Außenspiegel in Chili Red sowie 19 Zoll-Leichtmetallräder.

Im Innenraum sind serienmäßig Sportsitze, Sportlenkrad sowie modellspezifische Anzeigen und Bedienelemente verbaut.

Hinten gibt es zwei komfortable Einzelsitze. Die Lederausstattung kostet Aufpreis.

Angetrieben wird er von einem neu entwickelten Vierzylinder-Motor mit Twin-Scroll-Turbolader, Benzin-Direkteinspritzung und variabler Ventilsteuerung, der satte 218 PS leistet.

Mini Paceman in Detroit

Die Fenserflächen erinnern eher an Schießscharten. Eine Einparkhilfe ist beim Paceman Pflicht.

Das flache Dach und die fehlenden hinteren Türen verleihem dem "Countryman"-Ableger Coupé-Charakter.

Die ungewöhnliche Form der Rückleuchten ist den Designer hervrorragend gelungen.

Als Antrieb vertraut der Allradler auf den bekannten 211 PS-Motor aus den John Cooper Works-Modellen.