SUV-Flaggschiff

Audi Q7 jetzt auch mit „kleinem“ Diesel

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Neuer Einstiegsmotor senkt den Preis und die laufenden Kosten.  

Wenige Wochen nach der Markteinführung des neuen Q7 bringt Audi nun eine weitere Version seines SUV-Flaggschiffs in den Handel. Dabei handelt es sich um den Q7 ultra 3.0 TDI quattro. Mit dieser Motorisierung sinkt nicht nur der Verbrauch, sondern auch der Einstiegspreis für die Baureihe – und zwar auf 63.900 Euro.

Fotos vom neuen Audi Q7 (2015)

Optisch ist der Q7 auf den ersten Blick als Audi-SUV zu erkennen. Er wirkt aber deutlich austrainierter als die etwas aufgeblasen wirkende Vorgängerversion.

Der Singleframe-Grill ist wie beim überarbeiteten Q3 stark plastisch durchgeformt und trägt Querstreben. Sein breiter Rahmen läuft bis zu den Scheinwerfern.

In der Seitenansicht wird klar, dass auch der neue Q7 ein ordentlicher Brocken ist (5,05 Meter Länge, 2,99 Meter Radstand, 1,97 Meter Breite und 1,74 Meter Höhe ).

Hinten fallen die breite, weit nach unten reichende Heckklappe und die nun deutlich schmäleren, zweigeteilten LED-Rückleuchten auf.

Laut Audi ist der neue Q7 mit „nur“ 1.995 Kilogramm Leergewicht (als 3.0 TDI) der Leichteste in seiner Klasse. Im Vergleich zum Vorgänger wiegt er satte 325 Kilogramm weniger.

Sind alle sieben Plätze belegt, bietet der Gepäckraum 295 Liter Volumen, in Beladestellung 770 Liter. Beim Fünfsitzer sind es 890 Liter, mit umgeklappten Lehnen der zweiten Sitzreihe werden daraus 2075 Liter.

Im Cockpit wird auf den ersten Blick klar, dass man hier in einem Luxusauto und nicht in einem Geländegänger sitzt. Das Interieurdesign wirkt hochwertig, technoid und auf das Wesentliche reduziert.

Der neu gestaltete MMI-Knopf erkennt auch Handschrifteingabe. Nach jeder Eingabe erfolgt eine akustische und haptische Bestätigung – ein Klick, der auch am Finger zu spüren ist.

Die Anzeigen erscheinen auf einem zentralen MMI-Monitor, der beim Systemstart elektrisch aus der Instrumententafel ausfährt und auch den Beifahrern die Nutzung des Systems ermöglicht.

Laut den Entwicklern gibt es neben einem längeren Innenraum auch eine verbesserte Kopffreiheit.

Auf der Fondbank halten es auch Sitzriesen problemlos längere Strecken aus.

Verbrauch und Fahrleistungen
Der kombinierte Kraftstoffverbrauch des 3.0 TDI mit 218 PS und 500 Nm Drehmoment beträgt auf 100 Kilometer 5,5 Liter, was einem CO2-Äquivalent von 144 Gramm pro Kilometer entspricht. Damit verbraucht er um 28 Prozent weniger Kraftstoff als das Vorgängermodell. Natürlich sorgt die Kraft auch für ordentliche Fahrleistungen. So beschleunigt der Q7 ultra in 7,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 216 km/h.

>>>Nachlesen: So fährt sich der neue Audi Q7

Modellpalette wächst
Neben dem neuen Effizienzdiesel gibt es weiterhin jene zwei Motorisierungen, die Mitte Juni gestartet sind: der 3.0 TFSI mit 333 PS und der 3.0 TDI mit 272 PS. In absehbarer Zeit folgen noch eine Plug-in-Hybrid-Version und die Sportausgabe SQ7 , die von einem über 400 PS starken Diesel angetrieben werden soll.

>>>Nachlesen: Audi-Testfahrer crasht Prototyp

>>>Nachlesen: Brandneuer Audi Q7 bereits getunt

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Fotos vom neuen Audi Q7 (2015)

Optisch ist der Q7 auf den ersten Blick als Audi-SUV zu erkennen. Er wirkt aber deutlich austrainierter als die etwas aufgeblasen wirkende Vorgängerversion.

Der Singleframe-Grill ist wie beim überarbeiteten Q3 stark plastisch durchgeformt und trägt Querstreben. Sein breiter Rahmen läuft bis zu den Scheinwerfern.

In der Seitenansicht wird klar, dass auch der neue Q7 ein ordentlicher Brocken ist (5,05 Meter Länge, 2,99 Meter Radstand, 1,97 Meter Breite und 1,74 Meter Höhe ).

Hinten fallen die breite, weit nach unten reichende Heckklappe und die nun deutlich schmäleren, zweigeteilten LED-Rückleuchten auf.

Laut Audi ist der neue Q7 mit „nur“ 1.995 Kilogramm Leergewicht (als 3.0 TDI) der Leichteste in seiner Klasse. Im Vergleich zum Vorgänger wiegt er satte 325 Kilogramm weniger.

Sind alle sieben Plätze belegt, bietet der Gepäckraum 295 Liter Volumen, in Beladestellung 770 Liter. Beim Fünfsitzer sind es 890 Liter, mit umgeklappten Lehnen der zweiten Sitzreihe werden daraus 2075 Liter.

Im Cockpit wird auf den ersten Blick klar, dass man hier in einem Luxusauto und nicht in einem Geländegänger sitzt. Das Interieurdesign wirkt hochwertig, technoid und auf das Wesentliche reduziert.

Der neu gestaltete MMI-Knopf erkennt auch Handschrifteingabe. Nach jeder Eingabe erfolgt eine akustische und haptische Bestätigung – ein Klick, der auch am Finger zu spüren ist.

Die Anzeigen erscheinen auf einem zentralen MMI-Monitor, der beim Systemstart elektrisch aus der Instrumententafel ausfährt und auch den Beifahrern die Nutzung des Systems ermöglicht.

Laut den Entwicklern gibt es neben einem längeren Innenraum auch eine verbesserte Kopffreiheit.

Auf der Fondbank halten es auch Sitzriesen problemlos längere Strecken aus.