Offener Sportler

Weltpremiere des Audi TT Roadster

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Neue Generation zeigt sich deutlich sportlicher als der Vorgänger.

Kurz nach dem Bestellstart des neuen TT hat Audi nun die Weltpremiere der Roadster-Version angekündigt. Diese wird im Rahmen des Pariser Autosalon 2014 (ab 4. Oktober) über die Bühne gehen. Die Details und offizielle Fotos gibt es aber bereits jetzt. Da sich die offene Version die Plattform und den Multimedia-Baukasten mit dem Coupé teilt, bleiben technische Überraschungen aus. Einzig und allein die knapp geschnittene Stoffmütze unterscheidet die beiden Brüder.

Fotos vom neuen Audi TT Roadster

Der neue TT Roadster steht kompakt und flach auf der Straße. Mit 4.177 Millimetern fällt der Zweisitzer 21 Millimeter kürzer aus als das Vorgänger-modell.

Der Radstand ist jedoch um 37 Millimeter auf 2.505 Millimeter gewachsen, entsprechend kurz sind die Überhänge.

Mit einer Breite von 1.832 Millimetern ist der neue TT Roadster zehn Millimeter schmaler als sein Vorgänger, die Höhe beträgt 1.355 Millimeter (minus drei Millimeter).

Ähnlich wie beim R8 ist der Singleframe-Grill breit und flach – im Stil des Supersportwagens sitzen auch die Vier Ringe auf der Haube.

Am Heck unterstreichen horizontale Linien die Breite des offenen Sportlers. Die Stege in den serienmäßigen LED Rückleuchten greifen das Motiv der...

...Frontscheinwerfer auf. Ab einem Tempo von 120 km/h sorgt ein elektrisch ausfahrender Spoiler für zusätzlichen Abtrieb auf der Hinterachse.

Wie im Coupé, löst auch hier das digitale Kombiinstrument mit seinen umfangreichen Darstellungen die analogen Instrumente und den MMI Monitor in der Mittelkonsole ab.

Das 12,3 Zoll große Display lässt sich auf zwei Ebenen umschalten. In der klassischen Ansicht dominieren Tacho und Drehzahlmesser, im „Infotainment“-Modus rücken Themen wie die Navigationskarte in den Vordergrund.

Design
Wie die ersten Bilder zeigen, steht der neue TT Roadster kompakt und flach auf der Straße. Mit 4.177 Millimetern fällt der Zweisitzer 21 Millimeter kürzer aus als das Vorgänger-modell. Der Radstand ist jedoch um 37 Millimeter auf 2.505 Millimeter gewachsen, entsprechend kurz sind die Überhänge. Mit einer Breite von 1.832 Millimetern ist der neue TT Roadster zehn Millimeter schmaler als sein Vorgänger, die Höhe beträgt 1.355 Millimeter (minus drei Millimeter). Ähnlich wie beim R8 ist der Singleframe-Grill breit und flach – im Stil des Supersportwagens sitzen auch die Vier Ringe auf der Haube. In den Scheinwerfern sitzen zwei vertikale Leuchtelemente, sie strahlen das Tagfahrlicht ab. Optional liefert Audi die Scheinwerfer in LED‑Technik oder kurz nach dem Marktstart in der neuen Matrix LED‑Technologie. Das Verdeck des neuen TT Roadster und des TTS Roadster ist optisch von der Karosserie abgesetzt. In der Seitenansicht erinnern einige Details an die erste Generation. Dazu zählen die muskulösen Schultern, die Schwellerkontur und die breiten Radläufe. Praktisch: Unter der klassisch runden Tankklappe auf der rechten Flanke muss der Fahrer keinen Deckel mehr abschrauben. Am Heck unterstreichen horizontale Linien die Breite des offenen Sportlers. Die Stege in den serienmäßigen LED‑Rückleuchten greifen das Motiv der Frontscheinwerfer auf. Ein Diffusor schließt die Endrohre der Abgasanlage ein. Ab einem Tempo von 120 km/h sorgt ein elektrisch ausfahrender Spoiler für zusätzlichen Abtrieb auf der Hinterachse. Nicht einmal die fixen Überrollbügel stören den gelungenen Gesamteindruck.

Verdeck
Wie alle Audi Cabriolet-Modelle verfügt auch der TT Roadster über ein elektrisch betätigtes Stoffverdeck. Dieses gibt es serienmäßig in Schwarz, Titangrau und Jive. Beim Öffnen faltet sich das Verdeck Z‑förmig zu einem flachen Paket zusammen. Den 280 Liter fassenden Gepäckraum beeinträchtigt es dabei nicht. Der elektrische Antrieb erledigt das Öffnen und Schließen in zehn Sekunden, auch in Fahrt bis etwa 50 km/h.

Cockpit
Das Cockpit wird eins zu eins aus dem Coupé übernommen. Wie dort, löst auch hier das digitale Kombiinstrument mit seinen umfangreichen Darstellungen die analogen Instrumente und den MMI Monitor in der Mittelkonsole ab. Das 12,3 Zoll große Display lässt sich auf zwei Ebenen umschalten. In der klassischen Ansicht dominieren Tacho und Drehzahlmesser, im „Infotainment“-Modus rücken Themen wie die Navigationskarte in den Vordergrund. Im TTS Roadster gibt es noch eine dritte, besonders sportliche Ansicht, die den Drehzahlmesser in den Mittelpunkt stellt. Beim neuen Multifunktionslenkrad stehen zwei Varianten zur Wahl. Das überarbeitete MMI‑Terminal kommt dank der grundlegend neu entwickelten Bedienlogik mit nur mehr sechs festen Tasten aus. Die Sprachsteuerung soll außerdem die Bedienung während der Fahrt erleichtern. Besonders gut gelungen ist auch die Steuerung der Klimaanlage direkt über die Lüftugnsdüsen.

>>>Nachlesen: So kommt der neue Audi TT RS

Antrieb
Bei den Motoren kann sich der Roadster ebenfalls aus dem Coupé-Portfolio bedienen. Der offene TT geht mit zwei aufgeladenen Vierzylindermotoren ins Rennen, einem TDI und einem TFSI. Mit 184 PS und 380 Nm Drehmoment ist schon der 2.0 TDI ultra ein sportlicher Motor. Der Zweiliter-Diesel erfüllt wie alle Aggregate in der neuen TT Familie die Euro‑6‑Norm. Auf 100 Kilometer kommt er im Mittel mit 4,3 Liter Kraftstoff aus. Der 2.0 TFSI leistet im TT Roadster 230 PS und 370 Nm Drehmoment, im TTS Roadster gibt er 310 PS und 380 Nm ab. Das Topmodell sprintet in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter auf elektronisch begrenzte 250 km/h Topspeed. Die schaltbaren Klappen in der Abgasanlage sollen für den passenden Sound sorgen. Für den 230 PS starken TT Roadster gibt es gegen Aufpreis ein Doppelkupplungsgetriebe und einen Allradantrieb. Im TTS sind diese beiden Features serienmäßig mit an Bord. Den Diesel gibt es hingegen nur mit Frontantrieb.

Hier geht es zu den besten gebrauchten Audi-Modellen >>>

Verfügbarkeit
In Österreich beginnt der Verkauf des neuen TT im November 2014, der TTS Roadster folgt dann Anfang 2015. Die Serienausstattung, die unter anderem Xenon plus-Scheinwerfer, Klimaanlage und das MMI Radio umfasst, lässt sich mit zahlreichen, teils teuren Extras ergänzen. Von Nappa-Leder bis zum Navigationssystem mit Google Integration und Online-Diensten gibt es nichts was es nicht gibt. Preise stehen noch nicht fest. Mit einem Aufschlag von rund 2.500 Euro auf das Coupé, das ab 41.900 Euro erhältlich ist, wird man jedoch rechnen müssen.

Noch mehr Infos über Audi finden Sie in unserem Marken-Channel .

Fotos vom neuen Audi TT (2014)

An der Front des neuen TT dominieren die Horizontalen. Der Singleframe-Grill ist...

...breit und flach gezeichnet. Zwei Konturen ziehen sich V-förmig über die Motorhaube. Hier ist übrigens das 310 PS starke Top-Modell TTS zu sehen.

Das Profil des neuen Coupés erinnert stark an die erste Generation. Die Schwellerkontur formt eine starke Lichtkante, die breiten Radläufe bilden eigene geometrische Körper.

Am Heck sorgen horizontale Linien dafür, dass der TT breiter wirkt. Die Stege in den Rückleuchten nehmen das Motiv der Frontscheinwerfer auf.

Neu ist auch die Position der Vier Ringe, diese befinden sich jetzt mittig auf der Motorhaube und zeigen somit die Verwandtschaft zum Supersportler R8. Die Scheinwerfer sind mit Trennstegen strukturiert, die das Tagfahrlicht abstrahlen.

Die dritte Bremsleuchte verbindet die beiden Rücklichter miteinander. Bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h fährt ein Spoiler aus dem Gepäckraumdeckel aus

Das Interieur wirkt extrem hochwertig, ist stylisch und penibel verarbeitet.

Herzstück des Cockpits ist das volldigitale Kombiinstrument, das auf den etwas sperrigen Namen "Audi virtual cockpit" hört.

Dieses lässt sich umfangreich konfigurieren und verströmt echtes Science-Fiction-Flair. Je nach Wunsch kann der Fahrer die Instrumente...

...oder Zusatzfunktionen wie die Navigation größer oder kleiner einblenden.

Die Grafik kann sich wirklich sehen lassen. Schärfer bekommt das derzeit auch kein FullHD-Fernseher hin. Die Bedienung erfolgt über...

...Tasten im Lenkrad oder den MMI-Schalter auf der Mittelkonsole.

Generell ist das Interieur hervorragend gelungen. So ist u.a. auch die Steuerung der serienmäßigen Klimaautomatik...

...direkt über die runden Luftausströmer ein absolutes Highlight.

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Fotos vom neuen Audi TT Roadster

Der neue TT Roadster steht kompakt und flach auf der Straße. Mit 4.177 Millimetern fällt der Zweisitzer 21 Millimeter kürzer aus als das Vorgänger-modell.

Der Radstand ist jedoch um 37 Millimeter auf 2.505 Millimeter gewachsen, entsprechend kurz sind die Überhänge.

Mit einer Breite von 1.832 Millimetern ist der neue TT Roadster zehn Millimeter schmaler als sein Vorgänger, die Höhe beträgt 1.355 Millimeter (minus drei Millimeter).

Ähnlich wie beim R8 ist der Singleframe-Grill breit und flach – im Stil des Supersportwagens sitzen auch die Vier Ringe auf der Haube.

Am Heck unterstreichen horizontale Linien die Breite des offenen Sportlers. Die Stege in den serienmäßigen LED Rückleuchten greifen das Motiv der...

...Frontscheinwerfer auf. Ab einem Tempo von 120 km/h sorgt ein elektrisch ausfahrender Spoiler für zusätzlichen Abtrieb auf der Hinterachse.

Wie im Coupé, löst auch hier das digitale Kombiinstrument mit seinen umfangreichen Darstellungen die analogen Instrumente und den MMI Monitor in der Mittelkonsole ab.

Das 12,3 Zoll große Display lässt sich auf zwei Ebenen umschalten. In der klassischen Ansicht dominieren Tacho und Drehzahlmesser, im „Infotainment“-Modus rücken Themen wie die Navigationskarte in den Vordergrund.

Fotos vom neuen Audi TT (2014)

An der Front des neuen TT dominieren die Horizontalen. Der Singleframe-Grill ist...

...breit und flach gezeichnet. Zwei Konturen ziehen sich V-förmig über die Motorhaube. Hier ist übrigens das 310 PS starke Top-Modell TTS zu sehen.

Das Profil des neuen Coupés erinnert stark an die erste Generation. Die Schwellerkontur formt eine starke Lichtkante, die breiten Radläufe bilden eigene geometrische Körper.

Am Heck sorgen horizontale Linien dafür, dass der TT breiter wirkt. Die Stege in den Rückleuchten nehmen das Motiv der Frontscheinwerfer auf.

Neu ist auch die Position der Vier Ringe, diese befinden sich jetzt mittig auf der Motorhaube und zeigen somit die Verwandtschaft zum Supersportler R8. Die Scheinwerfer sind mit Trennstegen strukturiert, die das Tagfahrlicht abstrahlen.

Die dritte Bremsleuchte verbindet die beiden Rücklichter miteinander. Bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h fährt ein Spoiler aus dem Gepäckraumdeckel aus

Das Interieur wirkt extrem hochwertig, ist stylisch und penibel verarbeitet.

Herzstück des Cockpits ist das volldigitale Kombiinstrument, das auf den etwas sperrigen Namen "Audi virtual cockpit" hört.

Dieses lässt sich umfangreich konfigurieren und verströmt echtes Science-Fiction-Flair. Je nach Wunsch kann der Fahrer die Instrumente...

...oder Zusatzfunktionen wie die Navigation größer oder kleiner einblenden.

Die Grafik kann sich wirklich sehen lassen. Schärfer bekommt das derzeit auch kein FullHD-Fernseher hin. Die Bedienung erfolgt über...

...Tasten im Lenkrad oder den MMI-Schalter auf der Mittelkonsole.

Generell ist das Interieur hervorragend gelungen. So ist u.a. auch die Steuerung der serienmäßigen Klimaautomatik...

...direkt über die runden Luftausströmer ein absolutes Highlight.

Fotos vom Audi TT offroad concept

Der breite Singleframe Grill, der die vier Ringe trägt, ist plastisch in die Karosserie eingebettet. Die großen Lufteinlässe unter den Matrix LED Scheinwerfern sind von definierten Kanten eingefasst und mit Lamellen strukturiert.

Am Heck umschließt der abgesetzte Stoßfänger die beiden kreisrunden Endrohre der Abgasanlage. Ein Blade mit einem quattro-Schriftzug verbindet sie miteinander und lässt das Auto sehr breit wirken.

Das „Virtual Cockpit“ mit großem 12,3 Zoll-Display als Kombiinstrument stammt aus dem Serien-TT.

Der Innenraum des TT offroad concept bietet vier Personen Platz, zwei Erwachsene sollen bequem im Fond sitzen können.

Bei der Studie hat Audi auch die Variabilität nicht außer Acht gelassen.