Weltpremiere

Alle Infos vom neuen Nissan Qashqai

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Neue Generation wirkt optisch dynamischer und rüstet technisch auf.

Mit der Premiere des Qashqai hat Nissan 2007 voll ins Schwarze getroffen. Der kompakte Crossover war lange Zeit das meistverkaufte Auto seiner Klasse. Doch nun wurde es Zeit für einen Nachfolger. Nachdem die Japaner Ende Oktober einen ersten Ausblick auf die neue Generation gaben, haben sie den Newcomer nun offiziell präsentiert. Seine Publikumspremiere feiert er im Rahmen der Tokyo Motor Show 2013 (ab 20. November).

Fotos vom neuen Nissan Qashqai 2014

Optisch kommt die zweite Generation des Qashqai deutlich dynamischer daher. Er ist 49 Millimeter länger sowie jeweils rund einen Zentimeter flacher und breiter als der Vorgänger.

Zu den Haupterkennungsmerkmalen an der Front zählen das große in Chrom eingefasste Logo, der sich zur Seite hin verengende Grill und schmale Scheinwerfer inklusive markantem LED-Tagfahrlicht.

Das Heck ist vergleichsweise brav gestaltet. Lediglich die zweigeteilten Rückleuchten setzen Akzente.

Die Seitenblinker sind in die Außenspiegel gewandert.

Dank den gewachsenen Innenraummaßen, dem größeren Kofferraum, einem variablen, zweigeschossigen Ladeboden und einem eigenen Verstaufach für...

...das Gepäckraumrollo bleiben auch die praktischen Tugenden erhalten. Konkret legt der Kofferraum um 20 auf 439 Liter an Volumen zu.

Im Interieur soll die Qualitätsanmutung aller Materialien und Oberflächen für eine deutliche Aufwertung des Ambientes sorgen.

Beim neuen Qashqai zählt das Infotainmentsystem Nissan Connect zur Serienausstattung. Dessen Highlights sind das mittig platzierte Sieben-Zoll-Touchdisplay und ein 5-Zoll-Bildschirm im Kombi-Instrument.

Oranges Ambientelicht soll für einen gewissen Wohlfühlfaktor bei Nachtfahrten sorgen.

Das Nissan Safety Shield mit dem autonomen Notbrems-Assistenten, dem Übermüdungswarner und der Verkehrszeichenerkennung sowie weiteren Assistenzsystemen für einen besseren Insassenschutz.

Bei der Motorisierung ist die Auswahl zum Marktstart überschaubar: ein 1,2-Liter-Benziner mit 115 PS oder zwei Diesel mit 110 bzw. 130 PS. Geschaltet wird wahlweise manuell oder automatisch mit CVT-Getriebe.

Die Preise starten bei 20.990 Euro (Benziner) und enden beim 4 x 4-Spitzenmodell bei 33.790.

Design
Optisch kommt die zweite Generation des Qashqai deutlich dynamischer daher. Er ist 49 Millimeter länger sowie jeweils rund einen Zentimeter flacher und breiter als der Vorgänger. Trotz des leicht gestreckteren Erscheinungsbilds bleiben die typischen Crossover-Proportionen ebenso gewahrt wie die leicht erhöhte Sitzposition. Insgesamt orientiert sich das Design stark am brandneuen X-Trail 2014 (siehe Diashow unten). Nissan scheint also seine neue Design-Linie für die Crossover- bzw. SUV-Modelle gefunden zu haben. Zu den Haupterkennungsmerkmalen an der Front zählen das große in Chrom eingefasste Logo, der sich zur Seite hin verengende Grill und schmale Scheinwerfer inklusive markantem LED-Tagfahrlicht. Runde Nebelscheinwerfer und ein großer Lufteinlass im unteren Teil des Stoßfängers sorgen ebenfalls für Dynamik. Die Seitenlinie erinnert leicht an den Mazda CX-5, was mit Sicherheit kein Nachteil ist. Hier sticht vor allem der Knick nach oben in der hinteren Fensterlinie ins Auge. Das Heck ist vergleichsweise brav gestaltet. Lediglich die zweigeteilten Rückleuchten setzen Akzente. Eine breite Klappe soll das Beladen erleichtern. Die Ladekante könnte aber etwas tiefer sein.

Innenraum
Im Interieur soll die Qualitätsanmutung aller Materialien und Oberflächen für eine deutliche Aufwertung des Ambientes sorgen. Dank den gewachsenen Innenraummaßen, dem größeren Kofferraum, einem variablen, zweigeschossigen Ladeboden und einem eigenen Verstaufach für das Gepäckraumrollo bleiben auch die praktischen Tugenden erhalten. Konkret legt der Grundkofferraum um 20 auf 439 Liter an Volumen zu. Die variable Rückbank erlaubt 16 verschiedene Konfigurations-Varianten.

Cockpit und Sicherheitstechnik
Beim neuen Qashqai zählt das Infotainmentsystem Nissan Connect zur Serienausstattung. Dessen Highlights sind das mittig platzierte Sieben-Zoll-Touchdisplay und ein 5-Zoll-Bildschirm im Kombi-Instrument. Insgesamt können beide Monitore nicht weniger als zwölf verschiedene Infos von der Durchschnittsgeschwindigkeit über Navigations-Anweisungen bis zum Reifendruck anzeigen. Auch in Sachen Sicherheitstechnik hat der Qashqai ordentlich aufgerüstet. So sorgt u.a. das Nissan Safety Shield mit dem autonomen Notbrems-Assistenten, dem Übermüdungswarner und der Verkehrszeichenerkennung sowie weiteren Assistenzsystemen für einen besseren Insassenschutz. Ein Einpark-Assistent hilft auf Wunsch beim Rangieren in enge Parklücken.

Motoren und Antrieb
Wie jede automobile Neuerscheinung wird auch der japanische Crossover sparsamer als sein Vorgänger. Dazu tragen u.a. ein um 40 Kilogramm reduziertes Gewicht und neue Motoren bei. Jedes verfügbare Triebwerk folgt dank Turboaufladung dem Downsizing-Prinzip. Zunächst gibt es zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren. Neuer Einstiegs-Benziner ist ein mit Renault entwickeltes 1,2-Liter-Turbo-Triebwerk mit 115 PS, das mit 5,6 Litern Durchschnittsverbrauch auskommen soll. Damit unterbietet es den bisherigen Saug-Benziner um 0,6 Liter. Auch der 1,6-Liter-Benziner ist künftig mit einem Turbolader ausgerüstet. Die beiden angebotenen Diesel haben 1,5 und 1,6 Liter Hubraum. Obwohl sich die Mehrheit der Kunden auch künftig für ein Modell mit Frontantrieb entscheiden wird, bietet Nissan (für den starken Diesel) erneut auch eine Allrad-Version des Qashqai an. Daneben besteht die Wahl zwischen einem manuellen Sechsgang-Getriebe und einer neuen Xtronic-CVT-Automatik.

Genaue Leistungsdaten und Verbrauchswerte wurden noch nicht verraten. Das sparsamste Modell soll aber nur mehr 99 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren.

Marktstart
Laut Nissan kommt der neue Qashqai im Februar 2014 in den Handel. Bestellen soll man die zweite Generation noch im November können. Los geht es ab 20.990 Euro. Ob es auch wieder eine verlängerte "+2"-Variante geben wird, lässt Nissan noch offen. Es wäre aber eine echte Überraschung, wenn an dieser nicht festgehalten würde.

Noch mehr Infos über Nissan finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom neuen X-Trail

Fotos vom neuen Nissan X-Trail (2014)

Vorne blickt der neue X-Trail freundlich aus seinen Scheinwerfern, die optional auch mit Voll-LED-Technologie zu haben sein werden.

Weit ausgestellte Radhäuser betonen den SUV-Charakter. Der in Chrom eingefasste Fensterrahmen soll eine hohe Wertigkeit vermitteln.

Hinten gibt es zweigeteilte LED-Leuchten und eine breite bis weit nach unten reichende Heckklappe. Letztere soll für ein komfortables Beladen sorgen.

Das Tagfahrlicht strahlt nun in Bumerangform, der Grill kommt im aktuellen Marken-Design daher und die Motorhaube hat gleich vier Pfeilungen.

Dank modernem Leichtbau bringt der X-Trail trotz Größenzuwachs weniger auf die Waage.

Innen hat Nissan den X-Trail ebenfalls ordentlich aufgerüstet. Die Armaturenlandschaft wirkt nun viel moderner.

In der Mittelkonsole gibt es einen 7-Zoll großen Monitor, hinterm Lenkrad blickt der Fahrer auf klassische Rundinstrumente.

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Fotos vom neuen Nissan Qashqai 2014

Optisch kommt die zweite Generation des Qashqai deutlich dynamischer daher. Er ist 49 Millimeter länger sowie jeweils rund einen Zentimeter flacher und breiter als der Vorgänger.

Zu den Haupterkennungsmerkmalen an der Front zählen das große in Chrom eingefasste Logo, der sich zur Seite hin verengende Grill und schmale Scheinwerfer inklusive markantem LED-Tagfahrlicht.

Das Heck ist vergleichsweise brav gestaltet. Lediglich die zweigeteilten Rückleuchten setzen Akzente.

Die Seitenblinker sind in die Außenspiegel gewandert.

Dank den gewachsenen Innenraummaßen, dem größeren Kofferraum, einem variablen, zweigeschossigen Ladeboden und einem eigenen Verstaufach für...

...das Gepäckraumrollo bleiben auch die praktischen Tugenden erhalten. Konkret legt der Kofferraum um 20 auf 439 Liter an Volumen zu.

Im Interieur soll die Qualitätsanmutung aller Materialien und Oberflächen für eine deutliche Aufwertung des Ambientes sorgen.

Beim neuen Qashqai zählt das Infotainmentsystem Nissan Connect zur Serienausstattung. Dessen Highlights sind das mittig platzierte Sieben-Zoll-Touchdisplay und ein 5-Zoll-Bildschirm im Kombi-Instrument.

Oranges Ambientelicht soll für einen gewissen Wohlfühlfaktor bei Nachtfahrten sorgen.

Das Nissan Safety Shield mit dem autonomen Notbrems-Assistenten, dem Übermüdungswarner und der Verkehrszeichenerkennung sowie weiteren Assistenzsystemen für einen besseren Insassenschutz.

Bei der Motorisierung ist die Auswahl zum Marktstart überschaubar: ein 1,2-Liter-Benziner mit 115 PS oder zwei Diesel mit 110 bzw. 130 PS. Geschaltet wird wahlweise manuell oder automatisch mit CVT-Getriebe.

Die Preise starten bei 20.990 Euro (Benziner) und enden beim 4 x 4-Spitzenmodell bei 33.790.

Fotos vom neuen Nissan X-Trail (2014)

Vorne blickt der neue X-Trail freundlich aus seinen Scheinwerfern, die optional auch mit Voll-LED-Technologie zu haben sein werden.

Weit ausgestellte Radhäuser betonen den SUV-Charakter. Der in Chrom eingefasste Fensterrahmen soll eine hohe Wertigkeit vermitteln.

Hinten gibt es zweigeteilte LED-Leuchten und eine breite bis weit nach unten reichende Heckklappe. Letztere soll für ein komfortables Beladen sorgen.

Das Tagfahrlicht strahlt nun in Bumerangform, der Grill kommt im aktuellen Marken-Design daher und die Motorhaube hat gleich vier Pfeilungen.

Dank modernem Leichtbau bringt der X-Trail trotz Größenzuwachs weniger auf die Waage.

Innen hat Nissan den X-Trail ebenfalls ordentlich aufgerüstet. Die Armaturenlandschaft wirkt nun viel moderner.

In der Mittelkonsole gibt es einen 7-Zoll großen Monitor, hinterm Lenkrad blickt der Fahrer auf klassische Rundinstrumente.