Neue "Hybrid Assist"-Version

Sparsamster Scénic aller Zeiten startet

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Ab sofort kann der beliebte Kompaktvan mit Spatzendurst bestellt werden.

Mit leichter Verspätung ergänzt Renault nun das Motorenprogramm des aktuellen Scénic um die besonders sparsame Antriebsvariante Energy dCi 110 Hybrid Assist. Bei den Presse-Testfahrten im Vorjahr, bei denen wir die Ökoversion bereits testen konnten, hat es geheißen, dass diese bereits ab Jänner 2017 verfügbar sein soll. Doch egal, nun ist sie ja erhältlich.

>>>Nachlesen: Der neue Renault Scénic im Test

Riemenstarter-Generator

Mit dem Namenszusatz Hybrid Assist bieten die Franzosen ab sofort hochmoderne Antriebstechnologie für den beliebten Kompaktvan an. Die technische Basis für dieses System bildet der bewährte 1,5-Liter-Dieselmotor Energy dCi 110 (110 PS), der in dieser Ausführung über einen sogenannten Riemenstarter-Generator verfügt. Dieser ersetzt die Lichtmaschine und unterstützt den Vierzylinder vor allem beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen. Bei unseren Testfahrten machte sich das System insofern positiv bemerkbar, dass es das Turboloch so gut wie eliminiert. Der Scénic Hybrid Assist zieht schon knapp über Leerlaufdrehzahl ordentlich durch.

Neuer Renault (Grand) Scénic 2016

Da sagt noch einmal jemand, Vans seien langweilig. Renault liefert mit dem...

...neuen Scénic den Gegenbeweis. Die Franzosen stellen auch bei dem Familienversteher das Design in den Mittelpunkt.

Selbst der Schlüssel passt sich an das stylische Außendesign an.

20 Zöller (!) selbst beim Basismodell. Dank der Dimension 195/55 rollt der Scénic dennoch geschmeidig ab.

Das Cockpit wird vom großen Touchscreen dominiert. Das 8,7 Zoll große Display gehört zum R-Link 2 System, das bei der Top-Ausstattung...

...Bose serienmäßig mit an Bord ist. Ein Navigationssystem und Online-Anbindung sind dann ebenfalls mit dabei.

Das digitale Cockpit passt die Anzeigen an den gewählten Modus an. Bei Sport leuchtet es rot und rückt den Drehzahlmesser in den Mittelpunkt.

Das Doppelkupplungsgetriebe EDC ist je nach Motorisierung mit 6 oder mit 7 Fahrstufen ausgestattet.

Im neuen Grand Scénic fasst der Kofferraum bis zu 1.901 Liter. Auf Wunsch ist er auch mit zwei zusätzlichen Sitzen erhältlich.

Optisch orientiert sich vor allem der Grand Scénic am großen Bruder Espace. Die Plattform stammt aber vom kompakten Mégane.

Das steil abfallende Heck sorgt für einen großen Kofferraum. Auf Wunsch gibt es bei der längeren Version bis zu sieben Sitzen.

Nach dem Umklappen der Rücksitze entsteht ein ebener Ladeboden.

Der normale neue Scénic zeigt wie gut ein Kompaktvan aussehen kann.

Das dynamische Design kostet zwar etwas Platz, macht den Praktiker aber auch begehrenswert.

Auf der Rückbank finden drei Kinder jedenfalls auch in der kurzen Version locker Platz.

Beim Kofferraumvolumen müssen Abstriche in Kauf genommen werden, bei der Variabiltät (umlegbare Beifahrersitzlehne) aber nicht.

Das Cockpit ist bei beiden Versionen identisch und orientiert sich ebenfalls am Mégane. Highlight ist der große Touchscreen im Hochformat.

Auf den großdimensionierten Vordersitzen sind selbst Langstrecken problemfrei und komfortabel zu meistern.

Spatzendurst

Gespeist wird der Generator  von einer 48-Volt-Batterie, die beim Bremsen und im Schubbetrieb per Rekuperation wieder aufgeladen wird. Die kompakte, unter dem Kofferraum untergebrachte Lithium-Ionen-Batterie mit 48 Volt Spannung dient nicht nur als Energiespeicher für den Elektromotor, sondern ist über einen Spannungswandler auch mit dem 12-Volt-Bordnetz verbunden, das Standardverbraucher wie Scheinwerfer, Klimatisierung, Infotainment- und Audiosysteme sowie Innenraumbeleuchtung versorgt. Auch das führt zu dem extrem geringen Normverbrauch (NEFZ) von gerade einmal 3,5 Litern auf 100 km. In der Praxis werden zwar einige Tropfen mehr durch die Einspritzdüsen zischen, dennoch ist der Wert für ein Auto dieser Größe beachtlich.

Sparsamster Scénic aller Zeiten startet
© Renault
× Sparsamster Scénic aller Zeiten startet
Das Hybrid Assist Sytem baut äußerst kompakt und hat keine Auswirkungen auf Variablität und Platzangebot.

Preise

Die neue Antriebsvariante ist für den Scénic ab sofort zu Preisen ab 26.390 Euro (Grand Scénic: ab 27.590 Euro) bestellbar. Der überschaubare Aufpreis von 1.200 Euro im Vergleich zur herkömmlichen Ausführung (Energy dCi 110) macht das Hybrid Assist System laut Renault zu einem der günstigsten, auf dem Markt erhältlichen Konzepte seiner Art.

Mehr Infos über die Modelle von Renault finden Sie in unserem Marken-Channel.

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Neuer Renault (Grand) Scénic 2016

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...neuen Scénic den Gegenbeweis. Die Franzosen stellen auch bei dem Familienversteher das Design in den Mittelpunkt.

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20 Zöller (!) selbst beim Basismodell. Dank der Dimension 195/55 rollt der Scénic dennoch geschmeidig ab.

Das Cockpit wird vom großen Touchscreen dominiert. Das 8,7 Zoll große Display gehört zum R-Link 2 System, das bei der Top-Ausstattung...

...Bose serienmäßig mit an Bord ist. Ein Navigationssystem und Online-Anbindung sind dann ebenfalls mit dabei.

Das digitale Cockpit passt die Anzeigen an den gewählten Modus an. Bei Sport leuchtet es rot und rückt den Drehzahlmesser in den Mittelpunkt.

Das Doppelkupplungsgetriebe EDC ist je nach Motorisierung mit 6 oder mit 7 Fahrstufen ausgestattet.

Im neuen Grand Scénic fasst der Kofferraum bis zu 1.901 Liter. Auf Wunsch ist er auch mit zwei zusätzlichen Sitzen erhältlich.

Optisch orientiert sich vor allem der Grand Scénic am großen Bruder Espace. Die Plattform stammt aber vom kompakten Mégane.

Das steil abfallende Heck sorgt für einen großen Kofferraum. Auf Wunsch gibt es bei der längeren Version bis zu sieben Sitzen.

Nach dem Umklappen der Rücksitze entsteht ein ebener Ladeboden.

Der normale neue Scénic zeigt wie gut ein Kompaktvan aussehen kann.

Das dynamische Design kostet zwar etwas Platz, macht den Praktiker aber auch begehrenswert.

Auf der Rückbank finden drei Kinder jedenfalls auch in der kurzen Version locker Platz.

Beim Kofferraumvolumen müssen Abstriche in Kauf genommen werden, bei der Variabiltät (umlegbare Beifahrersitzlehne) aber nicht.

Das Cockpit ist bei beiden Versionen identisch und orientiert sich ebenfalls am Mégane. Highlight ist der große Touchscreen im Hochformat.

Auf den großdimensionierten Vordersitzen sind selbst Langstrecken problemfrei und komfortabel zu meistern.