Neuer Stadtflitzer

Skoda Citigo: Der VW Up! aus Tschechien

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Jetzt hat auch Skoda seine Version des kleinen "Volkswagens" enthüllt.

Auf der IAA 2011 in Frankfurt war der kleine VW Up! einer der ganz großen Stars. Kein Wunder, schließlich baut der Hersteller damit wieder einen echten Volkswagen. Wie sich VW die Zukunft des Up vorstellt, wurde dann auch noch gleich mit sechs weiteren Studien gezeigt. Schon im Vorfeld der großen Automesse sickerte durch, dass auch die beiden VW Töchter, Skoda und Seat, ein eigenes Modell des Up anbieten werden - der Plattformstrategie sei Dank. Auch der Polo teilt sich die Plattform mit dem Fabia , A1 (Audi) und Ibiza . Nun veröffentlichte Skoda die ersten Informationen und Bilder vom eigenen Up-Ableger - dem Citigo (siehe Diashow oben).

Skoda Citigo: Der VW Up! aus Tschechien
© Skoda

Design
Optisch bietet der Citigo keine Überraschungen, zeigt aber dennoch einige Unterschiede. So verfügt er über einen richtigen Frontgrill - der Up hat nur dünne Luftschlitze. Zwischen den weit außen sitzenden Nebelscheinwerfern befindet sich ein zweiter Lufteinlass unterhalb des Nummernschilds. Am markantesten sind die Unterschiede in der Seitenansicht. Während die C-Säule beim Up durch einen Knick stark nach hinten ansteigt, verläuft die Fensterlinie des Citigo geradlinig nach hinten. Dadurch dürfte sich die Rundumsicht markant verbessern. Am Heck fällt die in Wagenfarbe lackierte Klappe auf. Beim Up ist diese bei allen Modellen schwarz. Außerdem wirkt der hintere Stoßfänger des Citigo größer. Und auch die Rückleuchten sind beim Tschechen nicht abgedunkelt.

Skoda Citigo: Der VW Up! aus Tschechien
© Skoda

Im Innenraum gehen die beiden Stadtflitzer fast als Zwillinge durch. Hier unterscheiden sie sich nur durch Nuancen. Das abnehmbare "mags & more" mit Touchscreen (Navi, Radio, etc.) gibt es gegen Aufpreis auch für den Citigo.

Motoren und Preis
Bei den Motoren gibt es ebenfalls keine Überraschungen. So kommt auch beim "tschechischen Up" der neuentwickelte 1.0 Liter-Dreizylinder mit 60 oder 75 PS zum Einsatz. Ob es auch die Erdgasvariante (67 PS) geben wird, wurde noch nicht verraten. Preislich dürfte der Skoda etwas günstiger sein. Da es den Up bei uns (mit Klima und MP3 Radio) ab 9.990 Euro gibt, rechnen wir beim Citigo mit einem Einstiegspreis von etwa 9.200 Euro. Los geht es im Mai 2012 - der Up kommt bereits im Februar in den Handel. Dann hat Skoda nach dem MissionL , der ebenfalls im nächsten Jahr als Rapid starten wird, einen weiteren Preisbrecher im Angebot.

Noch mehr Infos über Skoda finden Sie in unserem Marken-Channel.

Hier: So sieht der VW Up! aus:

Erste Fotos vom neuen VW up! - IAA 2011

Als einziger VW trägt der up! ein eigenständiges Markengesicht. Die Designer zauberten ihm ein Lächeln in die nahezu geschlossene Front.

Die schnörkellose Seitenansicht wird vom starken Knick vor der C-Säule geprägt.

Hinten fällt vor allem die dunkel eingefärbte Heckklappe auf, die bei allen Modellen (farblich) identisch ist.

Trotz seiner kompakten Abmessungen (L x B x H in Meter: 3,54 x 1,64 x 1,48) sollen im Innenraum vier Personen ausreichend Platz vorfinden. Sie profitieren auch vom relativ langen Radstand von 2,42 Meter.

Optisches Highlight im Innenraum ist das sogenannte "Dash Pad", die Armaturen-Querspange vor dem Fahrer und Beifahrer. Je nach Ausstattung kommen hier Dekolacke oder die Wagenfarben zum Einsatz.

Gegen Aufpreis bietet VW ein mobiles Personal Infotainment Device (PID) an. Dieses hört auf den Namen "maps + more" und wurde eigens für den günstigen Wagen entwickelt.

Die beiden neuen 1.0-Dreizylinder Benziner leisten 60 PS und 75 PS. Beide Aggregate sollen die Emissionsgrenze von 100 g/km CO2 unterbieten.


Hier kommen Sie zu unserem IAA 2011-Special

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Erste Fotos vom neuen VW up! - IAA 2011

Als einziger VW trägt der up! ein eigenständiges Markengesicht. Die Designer zauberten ihm ein Lächeln in die nahezu geschlossene Front.

Die schnörkellose Seitenansicht wird vom starken Knick vor der C-Säule geprägt.

Hinten fällt vor allem die dunkel eingefärbte Heckklappe auf, die bei allen Modellen (farblich) identisch ist.

Trotz seiner kompakten Abmessungen (L x B x H in Meter: 3,54 x 1,64 x 1,48) sollen im Innenraum vier Personen ausreichend Platz vorfinden. Sie profitieren auch vom relativ langen Radstand von 2,42 Meter.

Optisches Highlight im Innenraum ist das sogenannte "Dash Pad", die Armaturen-Querspange vor dem Fahrer und Beifahrer. Je nach Ausstattung kommen hier Dekolacke oder die Wagenfarben zum Einsatz.

Gegen Aufpreis bietet VW ein mobiles Personal Infotainment Device (PID) an. Dieses hört auf den Namen "maps + more" und wurde eigens für den günstigen Wagen entwickelt.

Die beiden neuen 1.0-Dreizylinder Benziner leisten 60 PS und 75 PS. Beide Aggregate sollen die Emissionsgrenze von 100 g/km CO2 unterbieten.