Modelloffensive bei Skoda

So kommen neuer Fabia, Roomster & Rapid

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Bis 2016 bringen die Tschechen 6 neue Modelle - inklusive "Snowman".

Die angekündigte Modelloffensive der tschechischen VW-Tochter Skoda nimmt konkrete Formen an. Bis 2016 bringt der Hersteller sechs neue Modelle auf den Markt. Basis der neuen Modelle wird der konzerneigene "Modulare Querbaukasten" (MQB), der bei VW ( Golf VII ) und Audi ( neuer A3 ) in kürze im Einsatz ist und der das Gewicht der Skoda-Neuheiten jeweils um rund 80 Kilogramm verringert. Die größte Veränderung macht der Roomster (siehe Fotomontage oben) durch. Die Hochdach-Limousine wird ab 2013 zum klassischen Van und wächst auf Touran-Größe. Das geht aus einem aktuellen Bericht von Auto Bild hervor.

So kommen neuer Fabia, Roomster & Rapid
© Skoda

Studie "Mission L": So wird der neue Rabid aussehen.

Rapid gibt den Startschuss

Den Anfang macht schon in diesem Sommer der Rapid, der zuletzt als Studie Mission L zu sehen war und bei Seat als Toledo in den Handel kommt - allerdings noch nicht auf MQB-Basis. Auf Basis des Golf V konzipiert, soll er seine Kunden in Osteuropa und den Schwellenländern finden. In Westeuropa markiert der Octavia Anfang 2013 den Beginn der Offensive. Das optimierte Thermomanagement der neu entwickelten Motoren sollen den Verbrauch um bis zu zehn Prozent senken. Der Vierzylinder-TSI-Benziner mit 1,2 Litern Hubraum leistet 105 PS, in der 1,4-Liter-Version sogar 140. In der Dieselvariante stehen 1,6 und 2,0 Liter Hubraum zur Auswahl, mit Spitzenleistungen von 90 bis 177 PS. Außerdem kann der Kunde zwischen Schräghecklimousine oder Kombi wählen, ab 2016 könnte eventuell ein sportlich-elegantes Coupé mit Steilheck zu haben sein.

Fabia bekommt 2014 einen Nachfolger

Der neue Fabia kommt 2014 und bietet mit 350 Liter Kofferraumvolumen mehr Platz und klareres Design als sein Vorgänger. Als Dieselantrieb könnte der Fabia zum Drei-Liter-Auto avancieren. Ab 2015 werden erstmals Dreizylinder-TDI-Motoren mit 75 bis 90 PS im Fabia zum Einsatz kommen. 2015 steht dann der Yeti beim Händler, der dank optimierten Motoren leichter, geräumiger und sparsamer werden soll. Geplant sind TSI-Motoren mit 1,2 Liter (110 PS), 1,4 Liter (140 PS) und 2,0 Liter (211 PS) und Zwei-Liter-TDI-Varianten mit 150 bis 197 PS.

"Neuer Snowman"
Mit dem Skoda Snowman liefern die Tschechen 2016 dann eine größere Variante des Yeti. Größerer Radstand und hinterer Überhang verheißen großzügiges Platzangebot. Der Snowman soll mit sieben Sitzen und riesigem Kofferraum die SUV-Palette von Skoda nach oben abrunden.

Noch mehr Infos über Skoda finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom neuen Audi A3 in Genf 2012

Der A3 ist nach wie vor auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Hier lautete das Motto Evolution statt Revolution Audi ging bewusst kein Risiko ein. Das Design wirkt nun aber straffer und noch etwas dynamischer.

Auf Wunsch gibt es Scheinwerfer in Xenon plus-Technologie samt LED-Tagfahrlicht; in diesem Fall sind auch die Heckleuchten mit Leuchtdioden bestückt. Die Leuchten sind es auch, die zum knackigen Abschluss beitragen. Sie fallen nun deutlich schmaler aus, und erinnern so an den aktuellen A6 Avant.

Das Design lässt den 4,24 Meter langen Dreitürer äußerst kraftvoll auf der Straße stehen. Scharfe Kanten prägen die gesamte Karosserie. Der Radstand ist – bei einer gegenüber dem Vorgänger identisch gebliebenen Außenlänge - auf 2,60 Meter (plus 2 cm) gewachsen, die C-Säule steht sehr flach.

Der A3 rollt zunächst mit drei Vierzylindern an den Start, die alle neu entwickelt sind. Die beiden TFSI und der TDI schöpfen aus 1,4, 1,8 und 2,0 Liter Hubraum. Die Leistung beträgt 122 PS, 180 PS und 143 PS (Diesel).

Innen ist hingegen kein Stein auf dem anderen geblieben. Hier gibt es nun eine Mischung aus A1 und Q3. Horizontale Linien prägen die Armaturentafel. Die runden Lüftungsdüsen stechen nun deutlich heraus. Alles wirkt sehr aufgeräumt und hochwertig. Gegen Aufpreis gibt es einen elektrisch ausfahrbaren Monitor.

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Fotos vom neuen Audi A3 in Genf 2012

Der A3 ist nach wie vor auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Hier lautete das Motto Evolution statt Revolution Audi ging bewusst kein Risiko ein. Das Design wirkt nun aber straffer und noch etwas dynamischer.

Auf Wunsch gibt es Scheinwerfer in Xenon plus-Technologie samt LED-Tagfahrlicht; in diesem Fall sind auch die Heckleuchten mit Leuchtdioden bestückt. Die Leuchten sind es auch, die zum knackigen Abschluss beitragen. Sie fallen nun deutlich schmaler aus, und erinnern so an den aktuellen A6 Avant.

Das Design lässt den 4,24 Meter langen Dreitürer äußerst kraftvoll auf der Straße stehen. Scharfe Kanten prägen die gesamte Karosserie. Der Radstand ist – bei einer gegenüber dem Vorgänger identisch gebliebenen Außenlänge - auf 2,60 Meter (plus 2 cm) gewachsen, die C-Säule steht sehr flach.

Der A3 rollt zunächst mit drei Vierzylindern an den Start, die alle neu entwickelt sind. Die beiden TFSI und der TDI schöpfen aus 1,4, 1,8 und 2,0 Liter Hubraum. Die Leistung beträgt 122 PS, 180 PS und 143 PS (Diesel).

Innen ist hingegen kein Stein auf dem anderen geblieben. Hier gibt es nun eine Mischung aus A1 und Q3. Horizontale Linien prägen die Armaturentafel. Die runden Lüftungsdüsen stechen nun deutlich heraus. Alles wirkt sehr aufgeräumt und hochwertig. Gegen Aufpreis gibt es einen elektrisch ausfahrbaren Monitor.