Kompakt-SUV

Toyota RAV4: Facelift und Hybridantrieb

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Neue Hybridversion kommt mit einem elektronischen Allradantrieb.

Vor über 20 Jahren hat Toyota mit der Vorstellung des ersten RAV4 das Segment der kompakten SUV quasi begründet. Mittlerweile machen dem Pionier zahlreiche Konkurrenten das Leben richtig schwer. Der einstige Marktführer ist trotz ordentlichen Verkaufszahlen hierzulande nicht mehr auf den vordersten Plätzen zu finden. Da passt es ganz gut, dass die Japaner auf der New York International Auto Show 2015 (ab 3. April) eine neue Variante ihres kompakten SUVs präsentieren. Konkret handelt es sich dabei um den RAV4 Hybrid. Zudem wird die komplette Modellpalette aufgefrischt.

Fotos vom Toyota RAV4 Hybrid (2015)

Optisch unterscheidet sich die Hybrid-Version nur durch blaue Logos, Schriftzüge und dem fehlenden Endrohr von den "normalen" RAV4-Modellen.

Das Antriebssystem des RAV4 Hybrid besteht aus einem 2,5-Liter-Benzinmotor, einer Hybrideinheit und einem zusätzlichen Elektromotor an der Hinterachse.

Die Enthüllung der Hybridversion erfolgt parallel zur Vorstellung der aufgefrischten Version des RAV4. Vorne gibt es einen modifizierten Grill, eine neue Schürze und Voll-LED-Scheinwerfer.

Hinten wurden die Rückleuchten verändert und der Stoßfänger neu gestaltet.

Beim RAV4 Hybrid realisiert Toyota einen elektronischen Allradantrieb, der ohne Kardanwelle auskommt, aber dennoch für ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrstabilität sorgen soll.

Im Innenraum wurde die Qualitätsanmutung durch neue Instrumente mit Farb-TFT-Anzeige sowie Soft-Touch-Materialien angehoben.

Weiters hat Toyota das SUV auch in Sachen aktiver Sicherheit auf den neuesten Stand gebracht. So gewährleistet etwa der neue 360-Grad-Monitor einen lückenlosen...

...Überblick über die unmittelbare Fahrzeugumgebung. Das System erfasst Hindernisse in den toten Winkeln der Außenspiegel und herkömmlichen Parksensoren.

An den Abmessungen, am guten Platzangebot und am großen...

Kofferraum hat sich nichts verändert. Hier zählt der Japaner ohnehin zu den Klassenbesten.

Allradler mit Hybrid
Bei der neuen Variante besteht das Antriebssystem aus einem 2,5-Liter-Benzinmotor, einer Hybrideinheit und einem zusätzlichen Elektromotor an der Hinterachse. Damit realisiert Toyota auch einen elektronischen Allradantrieb, der ohne Kardanwelle auskommt, aber dennoch für ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrstabilität sorgen soll. Zudem beträgt die Anhängelast 1.650 Kilogramm, was für viele Kunden in diesem Segment durchaus ein Kaufgrund sein könnte. Passend dazu verfügt der RAV4 Hybrid serienmäßig über eine Anhängerstabilitätskontrolle. Die Leistungsdaten und Verbrauchswerte der Hybrid-Version haben die Japaner noch nicht verraten. Darüber hinaus stehen wie bisher zwei Diesel sowie ein Benziner zur Auswahl. Der 2,0l-Selbstzünder leistet 124 PS, jener mit 2,2 Litern Hubraum bringt es auf 150 PS. Der Benziner, der hierzulande nur eine untergeordnete Rolle spielt, schöpft aus 2.0-Liter-Hubraum 151 PS.

Facelift für alle RAV4
Die Enthüllung der Hybridversion erfolgt parallel zur Vorstellung der aufgefrischten Version des RAV4, die sich durch ein dezent überarbeitetes Design, neue Technik- und Sicherheitsmerkmale sowie ein verbessertes Interieur auszeichnet. Vorne gibt es einen modifizierten Grill, eine neue Schürze und Voll-LED-Scheinwerfer. Hinten wurden die Rückleuchten verändert und der Stoßfänger neu gestaltet. Im Innenraum wurde die Qualitätsanmutung durch neue Instrumente mit Farb-TFT-Anzeige sowie Soft-Touch-Materialien angehoben. An den Abmessungen, am großen Kofferraum und am guten Platzangebot hat sich nichts verändert. Hier zählt der Japaner ohnehin zu den Klassenbesten.

>>>Nachlesen: RAV4-Sondermodell zum Jubiläum

Neue Assistenzsysteme
Weiters hat Toyota das SUV auch in Sachen aktiver Sicherheit auf den neuesten Stand gebracht. So gewährleistet der neue 360-Grad-Monitor einen lückenlosen Überblick über die unmittelbare Fahrzeugumgebung. Das System erfasst Hindernisse in den toten Winkeln der Außenspiegel und herkömmlichen Parksensoren. Die weiteren neuen Assistenzsysteme fasst der Hersteller unter dem Begriff „Toyota Safety Sense“ zusammen. Zusätzlich zu den Systemen Spurwechselwarner, Fernlicht-Assistent, Verkehrszeichen-Assistent und Pre-Collision System erhält der neue RAV4 auch eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, die automatisch einen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug wahrt. Das System arbeitet ab 10 km/h bis zur Höchstgeschwindigkeit und leitet bei einem drohenden Auffahrunfall eine automatische Notbremsung ein. Laut den Entwicklern erkennt das System auch Fußgänger.

Noch mehr Infos über Toyota finden Sie in unserem Marken-Channel.

Verfügbarkeit
Die Markteinführung dürfte im Sommer 2015 erfolgen. Preise hat Toyota noch nicht verraten.

Hier geht es zu den besten gebrauchten Toyota-Modellen >>>

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Fotos vom Toyota RAV4 Hybrid (2015)

Optisch unterscheidet sich die Hybrid-Version nur durch blaue Logos, Schriftzüge und dem fehlenden Endrohr von den "normalen" RAV4-Modellen.

Das Antriebssystem des RAV4 Hybrid besteht aus einem 2,5-Liter-Benzinmotor, einer Hybrideinheit und einem zusätzlichen Elektromotor an der Hinterachse.

Die Enthüllung der Hybridversion erfolgt parallel zur Vorstellung der aufgefrischten Version des RAV4. Vorne gibt es einen modifizierten Grill, eine neue Schürze und Voll-LED-Scheinwerfer.

Hinten wurden die Rückleuchten verändert und der Stoßfänger neu gestaltet.

Beim RAV4 Hybrid realisiert Toyota einen elektronischen Allradantrieb, der ohne Kardanwelle auskommt, aber dennoch für ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrstabilität sorgen soll.

Im Innenraum wurde die Qualitätsanmutung durch neue Instrumente mit Farb-TFT-Anzeige sowie Soft-Touch-Materialien angehoben.

Weiters hat Toyota das SUV auch in Sachen aktiver Sicherheit auf den neuesten Stand gebracht. So gewährleistet etwa der neue 360-Grad-Monitor einen lückenlosen...

...Überblick über die unmittelbare Fahrzeugumgebung. Das System erfasst Hindernisse in den toten Winkeln der Außenspiegel und herkömmlichen Parksensoren.

An den Abmessungen, am guten Platzangebot und am großen...

Kofferraum hat sich nichts verändert. Hier zählt der Japaner ohnehin zu den Klassenbesten.