Toyota Urban Cruiser

Über Stock und Pflasterstein

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Dicke Allrad-Geländewagen haben sich in den vergangenen Jahren zum automobilen Feindbild Nummer 1 vieler Umweltschützer gemacht.

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© oe24
Kaum eine andere Fahrzeugklasse bewegt mehr unnötiges Gewicht mit sich herum wie SUVs - vor allem wenn man bedenkt, dass der größte Offroad-Einsatz im Leben der meisten SUVs wohl allerhöchstens das Überfahren einer Bordsteinkante beim Einparken ist. Toyota will das angeschlagene Image der SUVs mit dem Urban Cruiser deutlich aufpolieren: Klein, sparsam und vergleichsweise preiswert stellt sich der Kompaktwagen klar gegen den Strom der Mittelklasse-SUVs.

Allrad für die Stadt


Wie schon der Name suggeriert, sind Ausflüge in die Wildnis nicht die Stärke des Urban Cruiser - Allrad gibt’s (auf Wunsch) trotzdem, was Autofahrer in gebirgigen Regionen zu schätzen wissen. In Österreich geht der Urban Cruiser mit zwei unterschiedlichen Motorisierungen an den Start. Die bessere Wahl ist der 90 PS starke Dieselmotor, der bei geringem Verbrauch durchaus spritzige Fahreigenschaften an den Tag legt. Der 101-PS-Benziner ist dem Selbstzünder klar unterlegen.

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Gutes Platzangebot

Die Preisspanne des Urban Cruiser reicht von knapp über 17.000 Euro (Benziner, Frontantrieb, Basisausstattung) bis 22.350 Euro (Diesel, Allrad, Top-Ausstattung) - damit muss der kompakte 4WD-Toyota wahrlich keine Konkurrenz scheuen. Auf den ersten Testkilometern hinterlässt der Urban Cruiser einen guten Gesamteindruck: Das Platzangebot ist gut, Antrieb (Diesel) und Fahrwerk überzeugen, der Verbrauch ist gering - all das macht den Urban Cruiser zum derzeit wohl besten Stadt-Allradler.
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