Kompakt-Kracher

VW zeigt Golf R 400 mit satten 400 PS

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Highend-Version sprintet in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100.

Mit dem 300 PS starken Golf R hat VW einen der stärksten Serien-Kompaktwagen am Start. Allradgetrieben, in 4,9 Sekunden auf 100 km/h und (abgeregelt) 250 km/h schnell – der schärfste Serien Golf aller Zeiten. Doch das Potenzial des Kompakt-Bestsellers – der vor genau 40 Jahren debütierte – lässt es offenbar zu, die sportlichen Grenzen noch weiter zu strecken. Wie weit, demonstriert Europas größter Autobauer mit der Studie Golf R 400. Bei dieser ist der Name Programm. 400 steht für 400 PS. Das maximale Drehmoment stieg um 70 auf 450 Newtonmeter. Das leistungsstarke Aggregat katapultiert den Golf in 3,9 Sekunden auf 100 km/h. Höchstgeschwindigkeit, sofern eine deutsche Autobahn oder Rennstrecke zur Verfügung steht: 280 km/h (ebenfalls abgeregelt).

VW zeigt Golf R 400 mit satten 400 PS
© Volkswagen

Highlights
Dank des kompakten 4-Zylinder-Motors (2.0 TSI), des leichten Doppelkupplungsgetriebes DSG und des generell niedrigen Gewichts der Karosserie wiegt der Golf R 400 inklusive Allradantrieb "nur" 1.420 kg: Macht ein Leistungsgewicht von sportwagentauglichen 3,55 kg pro PS. Darüber hinaus wurde der Top-Golf auch aerodynamisch überarbeitet. Zur neu gestalteten Karosserie zählen unter anderem diverse Spoiler, Diffusor, Flips, ausgestellte Radhäuser, tiefergelegtes Fahrwerk und vergrößerte Lufteinlässe. Lackiert ist die Studie in „Silver flake“; einen Kontrast zu diesem hellen Metallic-Ton bilden das in glänzendem „Schwarz“ gehaltene Dach und die Spiegelkappen in Echtkarbon. Die aus dem Motorsport adaptierten Splitter sind ebenfalls in lackiertem Sichtkarbon ausgeführt.

VW zeigt Golf R 400 mit satten 400 PS
© Volkswagen

Innenraum
Im Interieur wurde der Golf R 400 ebenfalls modifiziert. Fahrer und Beifahrer nehmen auf lederbezogenen Rennsport-Schalensitzen mit integrierten Kopfstützen und Gurtdurchführungen Platz. Die quer gesteppten Sitzmittelbahnen sind in Alcantara ausgeführt. Die Ziernähte und die Kontrastnähte auf den Seitenwangen bilden mit dem auffälligen Farbton „Lemongelb“ einen Kontrast. In den Rücklehnen der Vordersitze befindet sich ein in das Leder gesticktes „R“ Logo. Die Einzelsitzanlage im Fond unterstreicht den Sportsgeist zusätzlich. Im Bereich der Tür-Applikationen und der Edelstahleinstiegsleisten gibt es eine weiße Ambientebeleuchtung. Fast alle Applikationen sind in mattem Carbon gehalten. Ein innovatives „Carbonleder“ prägt das im „R“ Design gestaltete Dreispeichen-Sportlederlenkrad.

>>>Nachlesen: Neuer VW Golf R mit 370 PS von Abt

GTI-Treffen 2014
VW könnte den Golf R 400 in einer Kleinserie verwirklichen. Offiziell bestätigt ist das aber nicht. Außerdem dürfte der Top-Golf in Kürze in Österreich zu sehen sein. Zu Christi Himmelfahrt (Ende Mai) findet nämlich das traditionelle GTI-Treffen in Reifnitz (Kärnten) statt. Sollte VW den Golf R 400 dort nicht zeigen, wäre das eine echte Überraschung.

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Fotos vom „normalen“ Golf R

Fotos vom Golf VII R mit 300 PS

Vorne gibt es u.a. eigens designte Stoßfänger mit riesigen Lufteinlässen, die den aufgeladenen Vierzylinder mit ausreichend Luft versorgen.

Dunkelrote LED-Rückleuchten und eine zweiflutige Abgasanlage sorgen am Heck für das gewisse Etwas.

Seitlich fallen die weit ausgestellten Radhäuser, das um 20 Millimeter tiefergelegte Sportfahrwerk und die 18-Zoll-Felgen auf.

Im Interieur sind serienmäßig Sportsitze im Materialmix „Stoff-Alcantara“, ein...

...Dreispeichen-Ledersportlenkrad, eine Ambientebeleuchtung, eine Klimaautomatik und das Radio Composition „Media“ mit Touchscreen-Bedienung mit an Bord.

Die Kraft wird serienmäßig an alle vier Räder weitergeleitet. So gerüstet, erreicht der Sportler nach nur 5,1 Sekunden (mit 6-Gang-Schaltgetriebe) die 100 km/h Marke; mit DSG legt er den klassischen Sprint sogar in 4,9 Sekunden zurück.

Fotos: 40-Jahre VW Golf

Alle Generationen des VW Golf

1974 legte der Golf I den Grundstein für den Erfolg. Es folgten der erste Golf GTI im Jahr 1976, Golf Cabriolet (1979) und Golf GTD (1982).

Im August 1983 kam der Golf II auf den Markt. Es war der Golf, mit dem der geregelte Katalysator (1984), das Antiblockiersystem (ABS, 1986) und die Servolenkung in der Golf Klasse durchstarteten und der erstmals auch mit Allradantrieb (syncro, 1986) zu haben war.

Mit der dritten Generation des Golf leitete VW im August 1991 eine neue Ära der Sicherheit ein. Zum einen war der Golf III der erste Typ der Baureihe, den es ab 1992 mit Frontairbags gab. Zum anderen führten große Fortschritte im Bereich der Karosseriekonstruktion dazu, dass sich die Crasheigenschaften signifikant verbesserten.

Mit dem Golf IV im Jahr 1997 schritt auch das Thema Sicherheit weiter voran: Bestes Beispiel ist die Einführung des ESP. 1998 stellte Volkswagen den ersten Allrad-Golf mit Haldex-Kupplung vor – den Golf 4MOTION. Im Jahr 2002 präsentierte Volkswagen den 250 km/h schnellen Golf R32 (im Bild).

Beim Golf V, der 2003 startete,waren auf Wunsch erstmals Seitenairbags im Fond lieferbar. In Sachen Komfort und Dynamik punktete der "5er" dank neuer Vierlenkerhinterachse, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG, Bi-Xenonscheinwerfern, Panorama-Schiebedach und dem weltweit ersten Twincharger (TSI) im Jahr 2006 mit Turbo- und Kompressoraufladung.

Im Golf VI hielten ab 2008 immer mehr TSI-Motoren Einzug, zudem folgte die Umstellung der Turbodiesel (TDI) von der Pumpe-Düse-Technik auf das Common-Rail-System.

Am 4. September 2012 feierte Volkswagen die Weltpremiere des siebten Golf. Das Gewicht wurde um bis zu 100 Kilogramm gesenkt. Je nach Motor konnte der Verbrauch gegenüber dem Vorgänger um maximal 23 Prozent reduziert werden.

Zu den Highlights der aktuellen Modellpalette zählen der GTI Performance mit 230 PS, der...

...neue Golf R mit 300 PS und Allrad, der...

...e-Golf mit rein elektrischem Antrieb, der...

Golf GTE mit Plug-in-Hybrid, der bis zu 50 km rein elektrisch fahren kann und eine Gesamtreichweite von über 900 km bietet, der...

...praktische Golf Sportsvan, der den Golf Plus in Rente schickte und die...

beliebte Kombiversion namens Variant.

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Fotos vom Golf VII R mit 300 PS

Vorne gibt es u.a. eigens designte Stoßfänger mit riesigen Lufteinlässen, die den aufgeladenen Vierzylinder mit ausreichend Luft versorgen.

Dunkelrote LED-Rückleuchten und eine zweiflutige Abgasanlage sorgen am Heck für das gewisse Etwas.

Seitlich fallen die weit ausgestellten Radhäuser, das um 20 Millimeter tiefergelegte Sportfahrwerk und die 18-Zoll-Felgen auf.

Im Interieur sind serienmäßig Sportsitze im Materialmix „Stoff-Alcantara“, ein...

...Dreispeichen-Ledersportlenkrad, eine Ambientebeleuchtung, eine Klimaautomatik und das Radio Composition „Media“ mit Touchscreen-Bedienung mit an Bord.

Die Kraft wird serienmäßig an alle vier Räder weitergeleitet. So gerüstet, erreicht der Sportler nach nur 5,1 Sekunden (mit 6-Gang-Schaltgetriebe) die 100 km/h Marke; mit DSG legt er den klassischen Sprint sogar in 4,9 Sekunden zurück.

Alle Generationen des VW Golf

1974 legte der Golf I den Grundstein für den Erfolg. Es folgten der erste Golf GTI im Jahr 1976, Golf Cabriolet (1979) und Golf GTD (1982).

Im August 1983 kam der Golf II auf den Markt. Es war der Golf, mit dem der geregelte Katalysator (1984), das Antiblockiersystem (ABS, 1986) und die Servolenkung in der Golf Klasse durchstarteten und der erstmals auch mit Allradantrieb (syncro, 1986) zu haben war.

Mit der dritten Generation des Golf leitete VW im August 1991 eine neue Ära der Sicherheit ein. Zum einen war der Golf III der erste Typ der Baureihe, den es ab 1992 mit Frontairbags gab. Zum anderen führten große Fortschritte im Bereich der Karosseriekonstruktion dazu, dass sich die Crasheigenschaften signifikant verbesserten.

Mit dem Golf IV im Jahr 1997 schritt auch das Thema Sicherheit weiter voran: Bestes Beispiel ist die Einführung des ESP. 1998 stellte Volkswagen den ersten Allrad-Golf mit Haldex-Kupplung vor – den Golf 4MOTION. Im Jahr 2002 präsentierte Volkswagen den 250 km/h schnellen Golf R32 (im Bild).

Beim Golf V, der 2003 startete,waren auf Wunsch erstmals Seitenairbags im Fond lieferbar. In Sachen Komfort und Dynamik punktete der "5er" dank neuer Vierlenkerhinterachse, einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG, Bi-Xenonscheinwerfern, Panorama-Schiebedach und dem weltweit ersten Twincharger (TSI) im Jahr 2006 mit Turbo- und Kompressoraufladung.

Im Golf VI hielten ab 2008 immer mehr TSI-Motoren Einzug, zudem folgte die Umstellung der Turbodiesel (TDI) von der Pumpe-Düse-Technik auf das Common-Rail-System.

Am 4. September 2012 feierte Volkswagen die Weltpremiere des siebten Golf. Das Gewicht wurde um bis zu 100 Kilogramm gesenkt. Je nach Motor konnte der Verbrauch gegenüber dem Vorgänger um maximal 23 Prozent reduziert werden.

Zu den Highlights der aktuellen Modellpalette zählen der GTI Performance mit 230 PS, der...

...neue Golf R mit 300 PS und Allrad, der...

...e-Golf mit rein elektrischem Antrieb, der...

Golf GTE mit Plug-in-Hybrid, der bis zu 50 km rein elektrisch fahren kann und eine Gesamtreichweite von über 900 km bietet, der...

...praktische Golf Sportsvan, der den Golf Plus in Rente schickte und die...

beliebte Kombiversion namens Variant.

Fotos vom VW Golf Sportsvan

Der Golf Sportsvan sieht dynamischer aus als sein Vorgänger. Die klaren Linien und ausgewogenen Proportionen ist man von den aktuellen VW-Modelle gewöhnt.

Mit einer Länge von 4.338 mm ist das Auto 134 mm länger als der Golf Plus, 83 mm länger als der klassische Golf und 224 mm kürzer als der Variant.

Das Kofferraumraumvolumen vergrößerte sich im Vergleich zum Vorgänger um 74 auf 498 Liter. Sind die zwei Hälften der Rücksitzbank bis in die vorderste Position geschoben, passen bis zu 585 Liter (plus 66 Liter) in das Ladeabteil. Das maximale Volumen beträgt nun 1.512 Litern (+62 Liter).

Gab es im Golf Plus noch eine sehr aufrechte Schalttafel, wurde diese im Sportsvan nun flacher und breiter ausgelegt.

Dazwischen befindet sich die jetzt fahrerorientierte Mittelkonsole samt Touchscreen, Klimafunktionen und Schaltung. Alle Schalter befinden sich dort, wo sie hingehören.

Vorne nehmen Fahrer und Beifahrer auf langstreckentauglichen Sitzen mit viel Seitenhalt Platz.

Ist die Rückbank ganz zurückgeschoben, können im Fond sogar Sitzriesen gemütlich lümmeln.