Offener Käfer

VW enthüllt "neues" neues Beetle Cabrio

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So sieht die neueste Generation des "Krabblers" oben ohne aus.

Für VW hatte oberste Priorität, dass auf dem Pariser Autosalon 2012 dem neuen Golf VII kein anderes Modell der Marke die Show stiehlt. Aus diesem Grund feiert auch das brandneue Beetle Cabrio erst im Rahmen der L.A. Autoshow im November seine offizielle Weltpremiere. Fotos und Infos der neuesten Generation des Kultmobils hat Europas größter Autobauer aber bereits jetzt veröffentlicht. Das neue Beetle Cabrio ist nach dem erstmals 1949 vorgestellten Käfer Cabrio (Typ 15) und dem New Beetle Cabrio von 2002 bereits die dritte Generation des offenen "Krabblers".

Fotos vom "neuen" neuen Beetle Cabrio

Vorne fallen vor allem die runden Scheinwerfer, der Lufteintritt unterhalb des Stoßfängers und der flache Verlauf der Haubenunterkante auf.

Die steiler stehende Windschutzscheibe in Verbindung mit der flacheren Dachkontur ähnelt nun stärker der Silhouette des ersten Käfer Cabriolets.

Eine umlaufende Chromleiste betont die Trennung von Stahl und Stoff.

Für die Sicherheit im Falle eines Überschlags ist ein aktives Überrollschutzsystem mit an Bord, das aus zwei ausfahrbaren Modulen, die hinter den Sitzlehnen der Rückbank im Fahrzeug verdeckt angebracht sind, besteht.

Markanteres Design
Wie beim geschlossenen Bruder wurde auch beim neuen Cabrio die Silhouette sportlicher und dynamischer ausgerichtet. Die steiler stehende Windschutzscheibe in Verbindung mit der flacheren Dachkontur ähnelt nun stärker der Silhouette des ersten Käfer Cabriolets. Vorne fallen vor allem die runden Scheinwerfer, der Lufteintritt unterhalb des Stoßfängers und der flache Verlauf der Haubenunterkante auf. Hinten sorgen die Rückleuchten für die Familienzugehörigkeit. Eine umlaufende Chromleiste betont die Trennung von Stahl und Stoff.

Modernes Stoffverdeck mit Kult-Look
Absolutes Highlight des Beetle Cabrios ist jedoch das traditionelle Stoffverdeck. In geöffnetem Zustand legt es sich wieder flach über das Heck und bildet so eine Art Spoiler. Das Öffnen und Schließen erfolgt vollautomatisch (für alle Modellvarianten), dauert rund zehn Sekunden und kann bis zu einer Fahrtgeschwindigkeit von 50 km/h durchgeführt werden. Serienmäßig liefert VW eine Persenning mit, die das abgelegte Verdeck auf Wunsch verpackt. Das funktioniert aber nur durch Handarbeit.

Das Cockpit wurde nahezu eins zu eins vom geschlossenen Beetle übernommen. So gibt es auch im Cabrio das große Rundinstrument und (auf Wunsch) das sich nach oben öffnende Handschuhfach. Laut VW ist das Fahrzeug ein vollwertiger Viersitzer. Ein späterer Test wird klären, ob das auch tatsächlich stimmt. Der ist mit 225 Litern ziemlich klein. Die serienmäßige Durchlademöglichkeit ermöglicht aber zumindest den Transport größerer Gegenstände.

Überschlagschutz
Für die Sicherheit im Falle eines Überschlags ist ein aktives Überrollschutzsystem mit an Bord, das aus zwei ausfahrbaren Modulen, die hinter den Sitzlehnen der Rückbank im Fahrzeug verdeckt angebracht sind, besteht. Die Module werden bei einem Überschlag über die zentrale Airbagauslöse-Einheit aktiviert und schnellen innerhalb weniger Millisekunden hervor. Zusätzlich gibt es verstärkte A-Säulen sowie Front- und vordere Kopf-Thoraxairbags.

Motoren
VW bietet den offenen Beetle in fünf Motorisierungen an. Den Einstieg offeriert ein 1,2 Liter TSI mit 105 PS. Weitere Otto-Motoren sind der 1,4 Liter TSI (160 PS) und der 2,0 Liter TSI mit satten 200 PS. Als Diesel bietet der Hersteller den bewährten 1,6 Liter TDI mit 105 PS und den 2,0 Liter TDI mit 140 PS an.

Starttermin
Das neue Beetle Cabriolet ist gegen Jahresende in Österreich bestellbar. Bis dahin wird noch an den Preisen gefeilt. Die Auslieferung beginnt - passend zum Start der Cabrio-Version - im Frühjahr 2013.

Noch mehr Infos über VW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Test des neuen Top-Beetles :

Fotos vom Test des VW Beetle

Der Beetle heißt nicht mehr "new" - ist aber trotzdem neu.

Die zweite Auflage des Kult-Mobils ist wesentlich dynamischer.

In der Seitenansicht sind Anleihen zum Original erkennbar.

Die 17-Zoll-leichtmetallfelgen passen perfekt.

Das interieur ist für VW untypisch eigenständig, bleibt aber dennoch hervorragend bedienbar.

In den Kofferraum passen 310 bis 905 Liter. Die große Klappe erleichtert das Beladen.

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Fotos vom "neuen" neuen Beetle Cabrio

Vorne fallen vor allem die runden Scheinwerfer, der Lufteintritt unterhalb des Stoßfängers und der flache Verlauf der Haubenunterkante auf.

Die steiler stehende Windschutzscheibe in Verbindung mit der flacheren Dachkontur ähnelt nun stärker der Silhouette des ersten Käfer Cabriolets.

Eine umlaufende Chromleiste betont die Trennung von Stahl und Stoff.

Für die Sicherheit im Falle eines Überschlags ist ein aktives Überrollschutzsystem mit an Bord, das aus zwei ausfahrbaren Modulen, die hinter den Sitzlehnen der Rückbank im Fahrzeug verdeckt angebracht sind, besteht.

Fotos vom Test des VW Beetle

Der Beetle heißt nicht mehr "new" - ist aber trotzdem neu.

Die zweite Auflage des Kult-Mobils ist wesentlich dynamischer.

In der Seitenansicht sind Anleihen zum Original erkennbar.

Die 17-Zoll-leichtmetallfelgen passen perfekt.

Das interieur ist für VW untypisch eigenständig, bleibt aber dennoch hervorragend bedienbar.

In den Kofferraum passen 310 bis 905 Liter. Die große Klappe erleichtert das Beladen.