Oberklasse-Kombi

Volvo schickt den neuen V90 ins Rennen

Teilen

Drittes Modell der Schweden, das auf der neuen Plattform basiert.

Rund drei Monate nach der Vorstellung des brandneuen S90 präsentiert Volvo im Rahmen des Genfer Autosalon 2016 (ab 3. März) die Kombiversion. Diese hört wenig überraschend auf den Namen V90 und ist nach der Limousine und dem XC90 das mittlerweile dritte Modell, das auf der von Grund auf neu entwickelten Plattform (SPA-Architektur) steht. Neben den Antrieben teilt sich der neue Oberklasse-Kombi also auch die weiteren technischen Features mit seinen Brüdern. Damit scheint der V90 im Kampf mit Konkurrenten wie Audi A6 Avant, BMW 5er Touring und Mercedes E-Klasse T-Modell bestens gerüstet zu sein.

Das ist der brandneue Volvo V90

Der V90 ist ein Volvo wie er im Buche steht. Auch wenn die D-Säule und Heckscheibe nun deutlich schräger stehen, als das beim Vorgänger (V70) der Fall ist.

Im Vergleich zum etwas umstrittenen Heck der Limousine wirkt der V90 wie aus einem Guss. Die markant gestalteten Rückleuchten sorgen aber...

...auch bei der Ladeversion für ein großes Maß an Eigenständigkeit. Zudem verhelfen sie dem Schwedenfrachter zu einem enormen Wiedererkennungswert.

Von vorne unterscheiden sich S90 und V90 kaum. Lediglich die Dachreling verrät die Kombiversion. Die sportliche Front sorgt in beiden Fällen für Überholprestige.

Das hochwertig und stilsicher gestaltete Cockpit wird ebenfalls von der Limousine übernommen. Hinterm Lenkrad wartet ein digitales Kombiinstrument, das vom Fahrer individuell angepasst werden kann.

Im Zentrum steht jedoch der hochkant stehende Touchscreen, über den sich beispielsweise das iPhone direkt via Apple CarPlay direkt ins Betriebssystem des Fahrzeugs einbinden lässt.

Im Fond dürfen sich die Passagiere im Vergleich zum S90 über eine etwas bessere Kopffreiheit freuen. Ansonsten sind die Innenraummaße identisch.

Das riesige Panoramaglasdach durchflutet den Innenraum mit Licht und sorgt so für...

...ein noch besseres Raumgefühl - auch im Fond.

Design
S90 und V90 unterscheiden sich eigentlich nur beim Heck. Während die Limousine auf eine klassische Stufenheckform vertraut, setzt der Kombi auf ein großes und äußerst variables Hinterteil, das sich auch optisch sehen lassen kann. Im Vergleich zum etwas umstrittenen Heck der Limousine wirkt der V90 wie aus einem Guss. Die markant gestalteten Rückleuchten sorgen aber auch bei der Ladeversion für ein großes Maß an Eigenständigkeit. Zudem verhelfen sie dem Schwedenfrachter zu einem enormen Wiedererkennungswert. D-Säule und Heckscheibe stehen deutlich schräger, als das beim (noch aktuellen) V70 der Fall ist. Dennoch verspricht Volvo ein sehr großes Gepäckabteil, das sich auf einfache Art und Weise erweitern lassen soll. Das genaue Ladevolumen wollen die Schweden aber noch nicht verraten. Im Fond des knapp fünf Meter langen Autos dürfen sich die Passagiere im Vergleich zum S90 über eine etwas bessere Kopffreiheit freuen. Ansonsten sind die Innenraummaße identisch.

Benchmark bei der Sicherheit
Das hochwertig und stilsicher gestaltete Cockpit wird ebenfalls von der Limousine übernommen. Im Zentrum steht dabei der hochkant stehende Touchscreen, über den sich beispielsweise das iPhone direkt via Apple CarPlay direkt ins Betriebssystem des Fahrzeugs einbinden lässt. Hinterm Lenkrad wartet ein digitales Kombiinstrument, das vom Fahrer individuell angepasst werden kann. Sicherheitstechnisch macht den Schweden ohnehin niemand etwas vor. So kommt beim V90 u.a. eine Kombination aus einem Lenkassistenten und einem Notbremsassistenten zum Einsatz. Dieses serienmäßige „Road Edge Detection“ System erkennt nun erstmals selbständig bei Tag und Nacht den Fahrbahnrand, auch wenn dort keine Markierungen aufgebracht sind, und unterstützt den Fahrer dabei, das Fahrzeug wieder Richtung Fahrbahn zu lenken. Sollte der Fahrer nicht eingreifen, bremst das System das Fahrzeug ab. Der ebenfalls serienmäßige Pilot Assist hält automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, bremst, lenkt und beschleunigt den Kombi selbständig und ermöglicht somit ein teil-autonomes Fahren. Mit Volvo City Safety ist zudem serienmäßig ein Notbremsassistent an Bord, der bei Tag und Nacht nicht nur Fußgänger, Fahrradfahrer und andere Autofahrer erkennt, sondern erstmals auch große Tiere erkennt.

Antriebe
Für den Antrieb zeigen sich ausschließlich aufgeladene 2,0 Liter Vierzylinder verantwortlich. Bei den Ottomotoren reicht das Leistungsspektrum von 250 bis 320 PS, bei den Selbstzündern von 190 bis 225 PS. Eine Achtstufen-Automatik ist immer mit an Bord, auf Wunsch gibt es auch Allradantrieb. Darüber hinaus wird es auch im V90 den Plug­-in-­Hybrid-Antrieb „T8 Twin Engine“ geben. Dieses Top-Modell entwickelt eine Systemleistung von 407 PS und kann mit vollgeladenen Akkus rund 50 Kilometer rein elektrisch zurücklegen. Beim V90 T8 Twin Engine treibt der Benziner die Vorderachse an, die E-Maschine sitzt an der Hinterachse.

Noch mehr Infos über Volvo finden Sie in unserem Marken-Channel.

Verfügbarkeit
Der neue V90 ist laut Volvo ab September 2016 in Österreich verfügbar. Der Produktionsstart für die Plug-in-Hybrid-Version (T8 Twin Engine) erfolgt im November 2016. Auf das Top-Modell müssen sich Kunden also etwas länger gedulden. Die Preise beginnen bei 47.200 Euro.

Hier geht es zu den besten gebrauchten Volvo-Modellen >>>

Volvo stellt den neuen S90 vor

Dieses dynamische Gschau kennen wir bereits vom XC90. Wie sich nun zeigt, passt die neue Volvo-Front auch zur Limousine.

Die Seitenansicht wirkt betont kühl und ausgewogen. Wo andere Hersteller auf Sicken und Kanten setzen, vertrauen die Schweden auf große flächen und ruhige Formen.

Das Heck wirkt hingegen fast revolutionär. Die sichelförmigen LED-Rückleuchten sind ein echtes Ausrufezeichen und lassen den S90 äußerst eigenständig wirken.

Im Innenraum geht es luxuriös und technoid zu. Das Cockpit verfügt über digitale Instrumente und einen großen Touchscreen in der Mittelkonsole.

Dank einer Länge von 4,96 Metern und einem Radstand von 2,94 Metern herrschen innen fürstliche Platzverhältnisse vor.

Details wie der Wählhebel aus Glas unterstreichen den Premium-Anspruch von Volvo.

Im S90 kommt weltweit erstmals eine Erkennung großer Tiere bei Tag und auch in der Nacht zum Einsatz. Das Risiko von Zusammenstößen soll durch Warnanzeigen und Bremseingriffe reduziert oder ein Aufprall sogar ganz verhindert werden.

Angetrieben wird der S90 von 2,0l-4-Zyl-Turbomotoren. Das Leistungsspektrum reicht beim Benziner von 250 bis 320 PS, beim Diesel von 190 bis 225 PS. Auch der 400 PS starke T8 Twin Engine Plug-in Hybrid kommt zum Einsatz.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Das ist der brandneue Volvo V90

Der V90 ist ein Volvo wie er im Buche steht. Auch wenn die D-Säule und Heckscheibe nun deutlich schräger stehen, als das beim Vorgänger (V70) der Fall ist.

Im Vergleich zum etwas umstrittenen Heck der Limousine wirkt der V90 wie aus einem Guss. Die markant gestalteten Rückleuchten sorgen aber...

...auch bei der Ladeversion für ein großes Maß an Eigenständigkeit. Zudem verhelfen sie dem Schwedenfrachter zu einem enormen Wiedererkennungswert.

Von vorne unterscheiden sich S90 und V90 kaum. Lediglich die Dachreling verrät die Kombiversion. Die sportliche Front sorgt in beiden Fällen für Überholprestige.

Das hochwertig und stilsicher gestaltete Cockpit wird ebenfalls von der Limousine übernommen. Hinterm Lenkrad wartet ein digitales Kombiinstrument, das vom Fahrer individuell angepasst werden kann.

Im Zentrum steht jedoch der hochkant stehende Touchscreen, über den sich beispielsweise das iPhone direkt via Apple CarPlay direkt ins Betriebssystem des Fahrzeugs einbinden lässt.

Im Fond dürfen sich die Passagiere im Vergleich zum S90 über eine etwas bessere Kopffreiheit freuen. Ansonsten sind die Innenraummaße identisch.

Das riesige Panoramaglasdach durchflutet den Innenraum mit Licht und sorgt so für...

...ein noch besseres Raumgefühl - auch im Fond.

Volvo stellt den neuen S90 vor

Dieses dynamische Gschau kennen wir bereits vom XC90. Wie sich nun zeigt, passt die neue Volvo-Front auch zur Limousine.

Die Seitenansicht wirkt betont kühl und ausgewogen. Wo andere Hersteller auf Sicken und Kanten setzen, vertrauen die Schweden auf große flächen und ruhige Formen.

Das Heck wirkt hingegen fast revolutionär. Die sichelförmigen LED-Rückleuchten sind ein echtes Ausrufezeichen und lassen den S90 äußerst eigenständig wirken.

Im Innenraum geht es luxuriös und technoid zu. Das Cockpit verfügt über digitale Instrumente und einen großen Touchscreen in der Mittelkonsole.

Dank einer Länge von 4,96 Metern und einem Radstand von 2,94 Metern herrschen innen fürstliche Platzverhältnisse vor.

Details wie der Wählhebel aus Glas unterstreichen den Premium-Anspruch von Volvo.

Im S90 kommt weltweit erstmals eine Erkennung großer Tiere bei Tag und auch in der Nacht zum Einsatz. Das Risiko von Zusammenstößen soll durch Warnanzeigen und Bremseingriffe reduziert oder ein Aufprall sogar ganz verhindert werden.

Angetrieben wird der S90 von 2,0l-4-Zyl-Turbomotoren. Das Leistungsspektrum reicht beim Benziner von 250 bis 320 PS, beim Diesel von 190 bis 225 PS. Auch der 400 PS starke T8 Twin Engine Plug-in Hybrid kommt zum Einsatz.