Siebensitzer

Weltpremiere des BMW 2er Gran Tourer

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Nun wird der erste Van der Marke auch noch in die Länge gezogen.  

Mit der Einführung des 2er Active Tourer hat BMW eingefleischte Marken-Fans auf eine harte Probe gestellt. Stichworte wie Frontantrieb, Dreizylinder und Van passten mit den bisherigen Kernwerten irgendwie so gar nicht zusammen. Doch da die Verkaufszahlen stimmen und der erste Schock mittlerweile überwunden ist, zünden die Bayern nun die nächste Evolutionsstufe. Auf dem Genfer Autosalon 2015 (ab 5. März) feiert nämlich der 2er Gran Tourer seine Weltpremiere. Dabei handelt es sich um eine noch familientauglichere Version des ersten BMW-Vans. Diese ist nämlich auch als Siebensitzer erhältlich.

Fotos vom BMW 2er Gran Tourer

Unterm Blech und bis zur A-Säule sind die beiden Versionen eineiige Zwillinge. Die wirklichen Neuerungen spielen sich also erst hinter der Windschutzscheibe ab.

Der Newcomer ist nämlich um 5 cm höher (1,60 m) und 21 cm länger (4,55 m) als der 2er Active Tourer. Dementsprechend großzügig gestalten sich die Platzverhältnisse.

Aus dieser Perspektive ist der Gran Tourer nicht vom 2er Active Tourer zu unterscheiden.

Das verlängerte Heck haben die Designer gut hinbekommen. Von Sportlichkeit kann aber keine Rede sein. Hier zählen aber ohnehin die inneren Werte deutlich mehr.

Eine serienmäßig längsverschiebbare Rückbank – mit 40:20:40 geteilter und auf Knopfdruck umlegbarer Lehne –, auf der drei Kindersitze...

...montiert werden können, bringt ein hohes Maß an Variabilität. Der großzügigen Kofferraum lässt sich von 645 auf 805 Liter erweitern.

Bei umgeklappten Rücksitzlehnen stehen sogar bis zu 1.905 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung.

Sebst bei sieben aufgestellten Sitzen bleinbt noch Platz für die eine oder andere Sporttasche.

Hinzu kommen noch zahlreiche Ablagemöglichkeiten wie etwa unter den Rücksitzen.

Auf Wunsch gibt es ein Multimedia-System, bei dem die Eltern auf dem vorderen Display sehen können, was sich die Kinder gerade ansehen.

Das Cockpit wird eins zu eins aus dem Active Tourer übernommen.

Der iDrive-Schalter ist Serie, die Achtgang-Automatik kostet Aufpreis.

Für das über 8 Zoll große Display ist extra zu löhnen. Ein 6,5-Zoll-Farbisplay ist jedoch serienmäßig mit an Bord.

Raum- und Variabilitätswunder
Unterm Blech und bis zur A-Säule sind die beiden Versionen eineiige Zwillinge. Bis auf die kürzlich eingeführte Basismotorisierung mit 95 PS und das Top-Modell mit 231 PS sind auch die Motoren identisch. Für den 2er Gran Tourer stehen fünf bekannte 3- und 4-Zylinder (Diesel und Benzier) mit einem Leistungsspektrum von 116 PS bis 192 PS zur Wahl, die einen Kraftstoffverbrauch von 3,9 bis 6,4 Liter auf 100 km aufweisen. Die wirklichen Neuerungen spielen sich erst hinter der Windschutzscheibe ab. Der Newcomer ist nämlich um 5 cm höher (1,60 m) und 21 cm länger (4,55 m) als der 2er Active Tourer. Dementsprechend großzügig gestalten sich die Platzverhältnisse. Darüber hinaus gibt es einen großzügigen Kofferraum, der sich von 645 auf 805 Liter erweitern lässt. Bei umgeklappten Rücksitzlehnen stehen sogar bis zu 1.905 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung. Eine serienmäßig längsverschiebbare Rückbank – mit 40:20:40 geteilter und auf Knopfdruck umlegbarer Lehne –, auf der drei Kindersitze montiert werden können, bringt ein hohes Maß an Variabilität. Dieses wird durch die optionale, im Ladeboden versenkbare dritte Sitzreihe noch gesteigert. Hinzu kommen noch zahlreiche Ablagemöglichkeiten wie etwa unter den Rücksitzen. Unterhalb des Kofferraumbodens befindet sich noch ein 100 Liter großes Staufach.

>>>Nachlesen: BMW 2er Active Tourer mit 95 PS Diesel

Ausstattung
Zusätzlich zum Serienfahrzeug (Klimaanlage, iDrive, Radio, 6,5-Zoll-Farbdisplay, etc.) ist der neue 2er Gran Tourer in vier weiteren Modellvarianten erhältlich. Das Modell Advantage beinhaltet unter anderem 2-Zonen-Klimaautomatik, Park Distance Control hinten und eine Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion. Das Modell Sport Line soll mit diversen Exterieurumfängen, speziellen Leichtmetallrädern und Sportsitzen den sportlichen Anspruch unterstreichen. Das Modell Luxury Line mit Chrom-Applikationen, schicken Leichtmetallrädern und Lederausstattungen soll vor allem Kunden ansprechen, die trotz Familie nicht auf Luxus verzichten wollen. Darüber hinaus steht das Modell M Sport unter anderem mit M Aerodynamik-Paket, M Lederlenkrad und M Sportsitzen zur Wahl. Die Liste an Extras ist gewohnt lang und lässt – das nötige Kleingeld vorausgesetzt – kaum Wünsche offen. Zu den Highlights zählen das große Navi mit Online-Anbindung oder die unter BMW ConnectedDrive zusammengefassten Assistenzsysteme, Info- und Entertainmentangebote. So werden etwa beim Head-Up Display alle relevanten Informationen direkt ins Blickfeld des Fahrers projiziert und der Stauassistent unterstützt den Fahrer beim Beschleunigen, Bremsen und Spurhalten.

>>>Nachlesen: BMW 2er Active Tourer mit Allrad startet

Verfügbarkeit
Die Markteinführung erfolgt in Österreich am 6. Juni 2015. Preise stehen noch nicht fest. Sie dürften aber rund 1.500 Euro über jenen des 2er Active Tourer liegen.

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Fotos vom BMW 2er Gran Tourer

Unterm Blech und bis zur A-Säule sind die beiden Versionen eineiige Zwillinge. Die wirklichen Neuerungen spielen sich also erst hinter der Windschutzscheibe ab.

Der Newcomer ist nämlich um 5 cm höher (1,60 m) und 21 cm länger (4,55 m) als der 2er Active Tourer. Dementsprechend großzügig gestalten sich die Platzverhältnisse.

Aus dieser Perspektive ist der Gran Tourer nicht vom 2er Active Tourer zu unterscheiden.

Das verlängerte Heck haben die Designer gut hinbekommen. Von Sportlichkeit kann aber keine Rede sein. Hier zählen aber ohnehin die inneren Werte deutlich mehr.

Eine serienmäßig längsverschiebbare Rückbank – mit 40:20:40 geteilter und auf Knopfdruck umlegbarer Lehne –, auf der drei Kindersitze...

...montiert werden können, bringt ein hohes Maß an Variabilität. Der großzügigen Kofferraum lässt sich von 645 auf 805 Liter erweitern.

Bei umgeklappten Rücksitzlehnen stehen sogar bis zu 1.905 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung.

Sebst bei sieben aufgestellten Sitzen bleinbt noch Platz für die eine oder andere Sporttasche.

Hinzu kommen noch zahlreiche Ablagemöglichkeiten wie etwa unter den Rücksitzen.

Auf Wunsch gibt es ein Multimedia-System, bei dem die Eltern auf dem vorderen Display sehen können, was sich die Kinder gerade ansehen.

Das Cockpit wird eins zu eins aus dem Active Tourer übernommen.

Der iDrive-Schalter ist Serie, die Achtgang-Automatik kostet Aufpreis.

Für das über 8 Zoll große Display ist extra zu löhnen. Ein 6,5-Zoll-Farbisplay ist jedoch serienmäßig mit an Bord.