Schnittiger Plug-in-Hybrid

Weltpremiere des E-Sportlers Fisker Surf

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Die Kombiversion des Karma soll auch beim Raumangebot punkten.

Wie an dieser Stelle angekündigt, stellt der Autobauer Fisker auf IAA in Frankfurt (15. bis 25. September 2011) einen Shooting-Break auf Karma Basis vor. Im Vorfeld wurde vom "Surf" nur eine Skizze veröffentlicht , doch am Messestand können sich die Besucher nun einen Eindruck vom Serienmodell machen. Zwar handelt es sich offiziell noch um eine Studie, die Serienfertigung wurde in Frankfurt jedoch offiziell bestätigt.

Weltpremiere des E-Sportlers Fisker Surf
© Fisker

Design
Bei der Plattform greift die Kombiversion auf die Basis des "normalen" Karma (siehe Diashow ganz oben) zurück. Von ihm werden bis zur B-Säule auch alle Karosserieteile übernommen. Die Neuerungen betreffen also nur das Heck. Und dieses wirkt ziemlich gut gelungen, auch wenn es stark an die Kehrseite des neuen Ferrari FF erinnert. Die zugespitzen Rückleuchten passen perfekt zur Kombiversion. Eine ausgeprägte Schulterlinie sorgt oberhalb der weit ausgestellten Radhäuser für Schwung. Wie viel Gepäck in das vergrößerte Heckabteil passt, wollte Fisker aber noch nicht verraten.

Weltpremiere des E-Sportlers Fisker Surf
© United Pictures

Antrieb
Wie im Karma, sorgen also auch beim Surf zwei jeweils 150 kW  (204 PS) starke Elektromotoren für ordentlichen Vorwärtsdrang. Dank etwas mehr als 400 PS katapultiert sich der flotte Lader im Sportmodus in 5,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei knapp 200 km/h. Im energieschonenden "Stealth-Modus" braucht der Surf auch nur 7,9 Sekunden von 0 bis100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit wird dann bei 153 km/h abgeregelt.

Reichweitenverlängerer
Die benötigte Energie kommt aus einer 20 kWh fassenden Lithium-Ionen Batterie, die an der Steckdose aufgeladen werden kann. Die rein elektrische Reichweite liegt bei 80 Kilometer. Doch danach ist noch lange nicht Schluss. Wie der Opel Ampera hat nämlich auch der Surf einen Range Extender (Reichweitenverlängerer) mit an Bord. Dabei handelt es sich um einen 260 PS-starken 2.0 Liter Turbo-Benziner, der bei leeren Akkus als Generator die Elektromotoren  mit Strom versorgt. Dank ihm steigt die Gesamtreichwiete auf 480 Kilometer.

Hier kommen Sie zu unserem IAA 2011-Special

Starttermin  und Preis
Ende 2012/Anfang 2013 kommt der "Karma-Kombi" in den Handel. Preise stehen noch nicht fest. Das viertürige Coupé kostet bei uns etwas über 100.000 Euro.

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Fotos vom Rimac Concept One

Die ersten Ausschnitte lassen auf eine aggressive Linienführung schließen. Flache Haube,...

...., ausgestellte Radhäuser und...

...große Räder sorgen für einen sportlichen Auftritt.

Mit diesen Pedalen muss der Fahrer versuchen die 1088 PS und 3800 Nm Drehmoment in Zaum zu halten.

Im Innenraum geht es modern zu. Ein Touchscreen fungiert als zentrale Bedieneinheit.

Bilder vom neuen Ferrari FF

Der neue Ferrari FF macht immer eine gute Figur. Egal ob er durch den Wüstensand,...

...oder tiefverschneite Straßen gescheucht wird.

Wie berichtet, ähnelt die Koraosserieform des FF einem Shooting-Brake. Dementsprechend großzügig fallen die Platzverhältnisse aus.

Der V12-Motor generiert 660 PS bei 8.000 U/Min. und ein maximales Drehmoment von 683 Nm bei 6.000 U/Min., wobei 500 Nm bereits bei 1,000 U/Min. zur Verfügung stehen.

Im Innenraum geht es sportlich-luxuriös zu. Neueste Technik wird gepaart mit klassischer italienischer Eleganz.

Selbst im Fond finden zwei Personen mit einer Größe von 1,80 Meter ausreichend Platz vor.

Der variable Kofferraum lässt sich von 400 auf für Ferrari-Verhältnisse unfassbare 800 Liter erweitern. Das Einladen funktioniert dank der großen Klappe ebenfalls kinderleicht.

Der Sportwagen sprintet in 3,7 Sekunden vom Stand auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengewschwindigkeit von 335 km/h.

Stolz sind die Entwickler auch auf den Benzinverbrauch. Dieser liegt angesichts der Leistung bei nur 15,4 Liter pro 100 km (CO2-Emissionen von 360 g/km), was einer Verringerung von 25 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen V12.

Dies ist zum Teil auch dem HELE (High Emotions-Low Emissions) genannten System zu verdanken, in das auch die Stopp-Start-Technologie integriert ist.