"ST" als Lademeister

Weltpremiere des Seat Leon Kombi

Teilen

Spanier bringen von ihrer kompakten Baureihe erstmals eine Kombiversion.

Mit dem aktuellen Leon hat Seat einen echten Verkaufsschlager im Angebot. Sowohl der Fünftürer als auch der dreitürige SC verkaufen sich in ganz Europa blendend. Kein Wunder, schließlich teilt sich der kompakte Spanier die Plattform mit dem aktuellen Audi A3, dem neuen Golf VII und dem Skoda Octavia. Von den beiden Letzteren gibt es auch schon die Kombiversionen, die hierzulande ebenfalls auf großen Anklang stoßen. Deshalb steigt nun auch die spanische VW-Tochter in dieses Boomsegment ein. Mit dem Leon ST (Sport Tourer), der auf der IAA in Frankfurt (ab 12. September) seine Weltpremiere feiert, startet nun erstmals eine Kombivariante des kompakten Spaniers. Von den ersten beiden Generationen gab es ja nur einen Fünftürer.

Fotos vom Seat Leon ST

Bis zur B-Säule gleicht das Design dem Fünftürer. Dahinter folgt ein adrettes Kombiheck,...

...das mit einer schmalen D-Säule, geteilten LED-Rückleuchten, einem abfallenden Dach und einer relativ flach stehenden Heckscheibe auf Kundenjagd geht.

Dank niedriger Ladekante und breiter Heckklappe dürfte sich das Einladen ziemlich komfortabel gestalten.

Mit 587 bis 1.470 Liter ist der Kofferraum zwar ausreichend groß. Die Rücksitzlehnen lassen sich vom Gepäckraum aus umklappen. Der doppelte Ladeboden soll für Ordnung sorgen.

Das Cockpit teilt sich der Kombi mit seinen herkömmlichen Brüdern. Für die sportliche FR-Version bietet Seat eine adaptive Fahrwerksregelung (DCC) mit drei unterschiedlichen Fahrmodi an.

Neu bei den Fahrassistenzsystemen ist die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), die nun auch für die anderen Leon-Modelle zu haben ist.

Auf Wunsch gibt es auch für den Kombi die äußerst modernen Voll-LED-Scheinwerfer.

Schick und praktisch
Optisch wird der gegenüber dem Fünftürer um 27 Zentimeter längere Leon ST (4,54 Meter) den sportlichen Ansprüchen der Marke gerecht. Der spanische Kombi sieht deutlich dynamischer aus als der Octavia Combi und der Golf Variant . Das wirkt sich aber auch etwas auf das Ladeabteil aus. Mit 587 bis 1.470 Liter ist der Kofferraum zwar ausreichend groß, kann mit seinen Plattformbrüdern jedoch nicht ganz mithalten (Golf: 605 bis 1.620 Liter; Octavia: 610 bis 1.740 Liter). Bis zur B-Säule gleicht das Design dem Fünftürer. Dahinter folgt ein adrettes Kombiheck, das mit einer schmalen D-Säule, geteilten LED-Rückleuchten, einem abfallenden Dach und einer relativ flach stehenden Heckscheibe auf Kundenjagd geht. Dank niedriger Ladekante und breiter Heckklappe dürfte sich das Einladen ziemlich komfortabel gestalten. Hinzu kommen praktische Kombi-Tugenden: So lassen sich die Rücksitzlehnen vom Gepäckraum aus umklappen. Der doppelte Ladeboden soll für Ordnung sorgen. Und zum Verstauen von  langem Ladegut kann auch die Lehne des Beifahrersitzes umgeklappt werden. Am Platzangebot für die Passagiere ändert sich nichts. Hier hat der Leon im Test jedoch bereits bewiesen, dass er zu den geräumigsten Vertretern seiner Klasse zählt. Vier Erwachsene finden also auch im Kombi entspannt Platz.

>>>Nachlesen: Der Golf VII Variant im Test

Neue Ausstattungsoptionen
Das Cockpit teilt sich der Sport Tourer mit seinen herkömmlichen Brüdern. Für die sportliche FR-Version bietet Seat eine adaptive Fahrwerksregelung (DCC) mit drei unterschiedlichen Fahrmodi an. Neu bei den Fahrassistenzsystemen ist die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), die nun auch für die anderen Leon-Modelle zu haben ist. Das Radar-System hält die vorgegebene Geschwindigkeit sowie einen vorgewählten Abstand und verzögert beziehungsweise beschleunigt im fließenden Verkehr automatisch. ACC funktioniert in einem Geschwindigkeitsbereich von 30 bis 160 km/h. Neben der serienmäßigen Multikollisionsbremse sind natürlich auch für den Kombi die Müdigkeitserkennung sowie die beiden kamerabasierten Systeme Fernlicht- und Spurhalteassistent erhältlich.

>>>Nachlesen: Fahrbericht vom Octavia Combi

Bekannte Motorenpalette
Bei den Antrieben gibt es nichts Neues zu berichten. Hier kommen die fünf bekannten Benziner (86 bis 180 PS) und die vier Diesel, die ein Leistungsspektrum von 90 bis 184 PS abdecken, zum Einsatz. Zahlreiche Spritspar-Tricks (Start-/Stopp-System, Rekuperation, etc.) und das geringe Gewicht - der leichteste Leon ST bringt nur 1.233 Kilogramm auf die Waage - sorgen für günstige Verbrauchswerte. Etwas später kommt noch eine Ecomotive-Variante mit 110 PS hinzu, die überhaupt nur 3,3 Liter Diesel auf 100 km verbrauchen soll.

Verfügbarkeit
Der neue Leon ST kommt noch in Herbst in den Handel. Preise hat Seat noch nicht verraten. Interessenten werden aber mit einem Kombiaufschlag von rund 1.000 Euro rechnen müssen.

Noch mehr Infos über Seat finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Leon SC

Fotos vom Seat Leon SC (2013)

Die Front und das...

...Heck übernimmt der SC vom fünftürigen Bruder. Hier gibt es keinerlei Unterschiede.

Die sportlichen FR-Versionen sind an größeren Lufteinlässen und...

...am markanten Doppelendrohr zu erkennen.

Der SC ist um rund 4 cm (4,23 m) kürzer als der Fünftürer. Gleichzeitig streckt die eigenständige Fenstergrafik, bei der die untere hintere Ecke weit nach hinten gezogen ist, die Karosserie optisch.

Das Cockpit wird 1:1 vom Fünftürer übernommen.

Der Einstieg in den Fond gestaltet sich beim Dreitürer natürlich etwas schwerfälliger.

Fotos vom Leon Fünftürer

Fotos vom neuen Seat Leon III (2013)

Der neue Leon setzt die aktuelle Designsprache von Seat nahtlos fort. Der 4,26 Meter lange Fünftürer erinnert stark an den aktuellen Ibiza, setzt aber doch eigenständige Akzente.

Die Außenlänge wurde um fünf Zentimeter verkürzt. Da der Radstand gleichzeitig um sechs Zentimeter gewachsen ist, gibt es innen dennoch mehr Platz. Außerdem verleihen die neuen Abmessungen dem Leon ausgewogene Proportionen mit kurzen Überhängen und eine leicht nach hinten gerückte Fahrerkabine.

Das Heck des neuen Leon ist ziemlich dynamisch gezeichnet. Das große Logo dient wieder als Öffner für die Heckklappe. Die leicht keilförmig geschnittenen Rückleuchten lassen das Auto breiter wirken.

Vom Vorgänger kennen wir die trapezförmige C-Säule und das kurze, nach oben ziehende dritte Seitenfenster. Die hinteren Türgriffe wandern wieder an ihre gewohnte Stelle. Bisher waren sie in der C-Säule versteckt.

Die kantige Linie der Leuchten ist typisch für die Marke. Zum ersten Mal in der Kompaktklasse sind Voll-LED-Scheinwerfer verfügbar. Hier ist die sportliche FR-Version zu sehen.

Im Innenraum setzt sich die sportliche Linienführung fort. Der flache Armaturenträger sorgt für ein großzügiges Raumgefühl. Alle Schalter und Tasten sind übersichtlich angeordnet.

Die LED-Scheinwerfer verleihen dem Gesicht des Leon einen äußerst markanten Ausdruck, gerade auch durch ihr spezielles LED-Tagfahrlicht.

Durch die völlig neu entwickelte Fahrzeugarchitektur (MQB) konnten die Entwickler die Vorderachse um 40 Millimeter nach vorn verlagern. Das Ergebnis ist eine ausgewogenere Verteilung der Achslasten.

Seat schickt den neuen Leon mit den aktuellen TDI- und TSI-Triebwerken von 1,2 bis 2,0 Liter Hubraum ins Rennen. Alle Motoren sind Direkteinspritzer mit Turboaufladung.

Fotos vom neuen Leon Cup Racer

Fotos vom Seat Leon Cup Racer

Schon optisch ist der auf dem fünftürigen Leon basierende und in metallischem Matt-Grau mit orangen Akzenten lackierte Cup Racer ein Hingucker.

Überaus kraftvoll steht er auf seinen 18 Zoll-Rennrädern, immerhin ist die Spurweite des Rennwagens fast 40 Zentimeter (!) größer als beim Serienmodell.

Die Front ist auf optimale aerodynamische Effizienz und maximale Belüftung von Motor und Bremsanlage ausgelegt.

Rennfertig präsentiert sich auch das Interieur des Leon Cup Racer: Überrollkäfig, Schalensitz mit HANS-System und ein großes TFT-Display hinter dem Rennlenkrad zählen zu den Highlights.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom Seat Leon ST

Bis zur B-Säule gleicht das Design dem Fünftürer. Dahinter folgt ein adrettes Kombiheck,...

...das mit einer schmalen D-Säule, geteilten LED-Rückleuchten, einem abfallenden Dach und einer relativ flach stehenden Heckscheibe auf Kundenjagd geht.

Dank niedriger Ladekante und breiter Heckklappe dürfte sich das Einladen ziemlich komfortabel gestalten.

Mit 587 bis 1.470 Liter ist der Kofferraum zwar ausreichend groß. Die Rücksitzlehnen lassen sich vom Gepäckraum aus umklappen. Der doppelte Ladeboden soll für Ordnung sorgen.

Das Cockpit teilt sich der Kombi mit seinen herkömmlichen Brüdern. Für die sportliche FR-Version bietet Seat eine adaptive Fahrwerksregelung (DCC) mit drei unterschiedlichen Fahrmodi an.

Neu bei den Fahrassistenzsystemen ist die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), die nun auch für die anderen Leon-Modelle zu haben ist.

Auf Wunsch gibt es auch für den Kombi die äußerst modernen Voll-LED-Scheinwerfer.

Fotos vom neuen Seat Leon III (2013)

Der neue Leon setzt die aktuelle Designsprache von Seat nahtlos fort. Der 4,26 Meter lange Fünftürer erinnert stark an den aktuellen Ibiza, setzt aber doch eigenständige Akzente.

Die Außenlänge wurde um fünf Zentimeter verkürzt. Da der Radstand gleichzeitig um sechs Zentimeter gewachsen ist, gibt es innen dennoch mehr Platz. Außerdem verleihen die neuen Abmessungen dem Leon ausgewogene Proportionen mit kurzen Überhängen und eine leicht nach hinten gerückte Fahrerkabine.

Das Heck des neuen Leon ist ziemlich dynamisch gezeichnet. Das große Logo dient wieder als Öffner für die Heckklappe. Die leicht keilförmig geschnittenen Rückleuchten lassen das Auto breiter wirken.

Vom Vorgänger kennen wir die trapezförmige C-Säule und das kurze, nach oben ziehende dritte Seitenfenster. Die hinteren Türgriffe wandern wieder an ihre gewohnte Stelle. Bisher waren sie in der C-Säule versteckt.

Die kantige Linie der Leuchten ist typisch für die Marke. Zum ersten Mal in der Kompaktklasse sind Voll-LED-Scheinwerfer verfügbar. Hier ist die sportliche FR-Version zu sehen.

Im Innenraum setzt sich die sportliche Linienführung fort. Der flache Armaturenträger sorgt für ein großzügiges Raumgefühl. Alle Schalter und Tasten sind übersichtlich angeordnet.

Die LED-Scheinwerfer verleihen dem Gesicht des Leon einen äußerst markanten Ausdruck, gerade auch durch ihr spezielles LED-Tagfahrlicht.

Durch die völlig neu entwickelte Fahrzeugarchitektur (MQB) konnten die Entwickler die Vorderachse um 40 Millimeter nach vorn verlagern. Das Ergebnis ist eine ausgewogenere Verteilung der Achslasten.

Seat schickt den neuen Leon mit den aktuellen TDI- und TSI-Triebwerken von 1,2 bis 2,0 Liter Hubraum ins Rennen. Alle Motoren sind Direkteinspritzer mit Turboaufladung.

Fotos vom Seat Leon Cup Racer

Schon optisch ist der auf dem fünftürigen Leon basierende und in metallischem Matt-Grau mit orangen Akzenten lackierte Cup Racer ein Hingucker.

Überaus kraftvoll steht er auf seinen 18 Zoll-Rennrädern, immerhin ist die Spurweite des Rennwagens fast 40 Zentimeter (!) größer als beim Serienmodell.

Die Front ist auf optimale aerodynamische Effizienz und maximale Belüftung von Motor und Bremsanlage ausgelegt.

Rennfertig präsentiert sich auch das Interieur des Leon Cup Racer: Überrollkäfig, Schalensitz mit HANS-System und ein großes TFT-Display hinter dem Rennlenkrad zählen zu den Highlights.

Fotos vom Seat Leon SC (2013)

Die Front und das...

...Heck übernimmt der SC vom fünftürigen Bruder. Hier gibt es keinerlei Unterschiede.

Die sportlichen FR-Versionen sind an größeren Lufteinlässen und...

...am markanten Doppelendrohr zu erkennen.

Der SC ist um rund 4 cm (4,23 m) kürzer als der Fünftürer. Gleichzeitig streckt die eigenständige Fenstergrafik, bei der die untere hintere Ecke weit nach hinten gezogen ist, die Karosserie optisch.

Das Cockpit wird 1:1 vom Fünftürer übernommen.

Der Einstieg in den Fond gestaltet sich beim Dreitürer natürlich etwas schwerfälliger.