Touring Sports

Alle Infos vom Toyota Auris Kombi (Hybrid)

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Japaner bringen den ersten kompakten Lademeister mit Vollhybrid-Antrieb.

Vorgestellt wurde der neue Auris Touring Sports (TS) wie die fünftürige Version bereits auf dem Pariser Autosalon 2012. Doch während es den normalen Auris bereits seit einigen Wochen zu kaufen gibt, blieben uns die Japaner die technischen Details der Kombiversion bislang schuldigt. Doch damit ist jetzt Schluss. Toyota hat nun auch die wichtigsten Daten des Auris TS verraten. Einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz kann der Neuling schon einmal verbuchen: Der Auris Kombi ist das erste Fahrzeug im Segment, das mittels Benzin-, Diesel- und Hybridtechnik angetrieben werden kann.

Kombi-Premiere beim Auris
Bei der ersten Generation des Auris schauten Kombi-Käufer noch durch die Finger. Doch nun hat auch Toyota erkannt, dass diese Fahrzeugklasse in Europa einen hohen Stellenwert hat. Europaweit machen sie im C-Segment derzeit 25 Prozent der Fahrzeuge aus. Dementsprechend positiv fällt das Fazit des heimischen Importeurs aus: "Wir erwarten uns vom Touring Sports eine enorme Steigerung in diesem Marktsegment“, freut sich Dr. Friedrich Frey auf das neue Modell.

Fotos vom Toyota Auris Touring Sports

Die Front teilt sich der Touring Sports genannte Kombi mit dem Hatchback. Toyotas neues Markengesicht verleiht dem Auto einen markanter Auftritt.

Auch die Seitenansicht ist im vorderen Bereich mit der steil ansteigenden Windschutzscheibe, die in der neu gestalteten Dachlinie inklusive Dachreling und integrierten Spoiler am Heck mündet, vom 5-Türer bekannt.

Mit seiner neu designten Stoßstange und Heckklappe, sowie einer um 100 mm tieferen Ladekante ist der Auris TS äußerst praktisch.

Klappt man die Rücksitze um vergrößert sich das Ladevolumen von 530 auf stattliche 1.658 Liter.

Das Platzangebot und das Cockpit teilt sich der Kombit mit dem Hatchback.

Abmessungen, Flexibilität und Raumangebot
Bei gleichem Radstand (2.600 mm) und identem Wendekreis (10,4 m) ist der Auris Touring Sports mit einer Gesamtlänge von 4.560 mm um 285 mm länger als die 5-türige Version. Der gewonnene Platz kommt ausschließlich dem Ladevolumen im Kofferraum zugute. Der Laderaum ist 1115 mm lang und 1.452 mm breit, wodurch ein Ladevolumen von 530 Litern erreicht wurde. Bei umgeklappter Sitzbank wächst der Kofferraum auf eine Länge von bis zu 2.047 mm und die Höhe von 890 mm an. Damit vergrößert sich das maximale Ladevolumen auf 1.658 Liter, was laut Toyota den Segmentbestwert bedeutet. Dies gilt aber wohl nur solange, bis der neue Octavia Combi vorgestellt wird.

In Sachen Funktionalität hat der Auris ST auch einiges zu bieten: Das serienmäßige „Easy Flat“-System ermöglicht mit nur einem Handgriff das Umklappen der Rücksitze. Zudem ist der doppelte Ladeboden serienmäßig mit an Bord. Komfortabel ist auch die Zwei-Weg-Kofferraumabdeckung: Der Sichtschutz kann nicht nur im klassischen Sinn aufgerollt, sondern bei Bedarf auch einfach hochgeklappt werden. Gepäcksnetz, Verzurrösen und ein 12-VStromauslass zählen ebenfalls zur Serienausstattung. Besonders stolz sind die Entwickler, dass auch bei der Hybridversion keinerlei Kompromisse eingegangen werden müssen: Möglich macht dies die Positionierung der Hybridbatterie unter der Rückbank, wodurch weder das Kofferraumvolumen noch die Variabilität leiden.

Design
Da das Design schon seit einigen Monaten bekannt ist, gibt es hier nur noch eine Kurzfassung: Die Front teilt sich der Kombi mit dem Hatchback. Toyotas neues Markengesicht, das seit kurzem auch der überarbeitete Verso trägt, verleiht dem Auto einen markanteren  Auftritt, als das bei der ersten Generation der Fall war. Auch die Seitenansicht ist im vorderen Bereich mit der steil ansteigenden Windschutzscheibe, die in der neu gestalteten Dachlinie inklusive Dachreling und integrierten Spoiler am Heck mündet, vom 5-Türer bekannt. Gegen Aufpreis ist ein Panoramadach erhältlich, das mit einer Länge von 1.553 mm und einer Breite von 960 mm zu den größten im Segment zählt. Mit seiner neu designten Stoßstange und Heckklappe, sowie einer um 100 mm tieferen Ladekante ist der Auris TS äußerst praktisch.

Motoren
Der Auris TS ist mit den gleichen Motoren wie die Hatchback-Version zu haben. Als Benziner stehen dem wahlweise der 1,33 l VVT-i- (99 PS) oder der 1,6 l Valvematic-Motor (132 PS) zur Verfügung. Zudem gesellen sich zwei verbesserte Dieselaggregate (1,4 l mit 90 PS und 2,0 l D-4D mit 124 PS), sowie der im Kombi-C-Segment erste Hybridantrieb. Die Hybrid-Version kombiniert einen 1,8-l-VVT-i Benzinmotor (99 PS) mit einem Elektromotor (60 kW), was zu einer Systemleistung von 136 PS führt. Den Sprint von 0 auf 100 km/h legt der Sparmeister so in 10,9 Sekunden zurück, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 180 km/h. Mit dem niedrigen CO2-Ausstoß von 86 g/km kann kein anderer Kompakt-Kombi derzeit mithalten. Alle Modelle verfügen über ein Stopp & Start-System. Auf Wunsch gibt es für einige Motoren das überarbeitete Automatikgetriebe „Multidrive S“

Verfügbarkeit
Der Toyota Auris TS kommt im Sommer nach Österreich. Preise stehen noch nicht fest. Der Aufpreis zum Fünftürer wird aber bei rund 1.000 Euro liegen. Bei dem werden für das Einstiegsmodell mit dem 99 PS starken Benziner mindestens 16.770 Euro fällig.

Noch mehr Infos über Toyota finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Hatchback

Fotos vom neuen Toyota Auris (2013)

Optisch tritt der neue Auris deutlich markanter auf. Im Vergleich zum eher biederen Vorgänger wirkt er geradezu sportlich.

Hinten gibt es eine Mischung aus dem neuen Hyundai i30 und dem Plattformbruder Lexus CT200h. An Letzteren erinnern vor allem die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten.

Schmale Scheinwerfer, LED-Tagfahrlicht und flacher Grill sorgen für einen grimmigen Blick.

Auch die Hybridversion profitiert von den neuen Proportionen. Das flache Dach, die schmalere Fensterlinie und das Plus an Länge verleihen dem Auris eine gelungene Seitenansicht.

Das Kofferraumvolumen liegt mit 360 Litern im Klassenschnitt. Positiv: In Zukunft gibt es hierbei auch bei der Hybrid-Version keine Abstriche.

Auf Wunsch gibt es ein extragroßes Sonnendach.

Die Japaner versprechen hochwertige Materialien und eine Top-Verarbeitung. Auch optisch ist das Cockpit durchaus gelungen. Es wirkt übersichtlich aber nicht trist.

Die Mischung aus grauen und schwarzen Flächen wirkt stimmig. Den großen Touchscreen kennen wir bereits. Gegen geringen Aufpreis lässt er sich um Navigationssystem und Internet-Zugang erweitern.

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Fotos vom Toyota Auris Touring Sports

Die Front teilt sich der Touring Sports genannte Kombi mit dem Hatchback. Toyotas neues Markengesicht verleiht dem Auto einen markanter Auftritt.

Auch die Seitenansicht ist im vorderen Bereich mit der steil ansteigenden Windschutzscheibe, die in der neu gestalteten Dachlinie inklusive Dachreling und integrierten Spoiler am Heck mündet, vom 5-Türer bekannt.

Mit seiner neu designten Stoßstange und Heckklappe, sowie einer um 100 mm tieferen Ladekante ist der Auris TS äußerst praktisch.

Klappt man die Rücksitze um vergrößert sich das Ladevolumen von 530 auf stattliche 1.658 Liter.

Das Platzangebot und das Cockpit teilt sich der Kombit mit dem Hatchback.

Fotos vom neuen Toyota Auris (2013)

Optisch tritt der neue Auris deutlich markanter auf. Im Vergleich zum eher biederen Vorgänger wirkt er geradezu sportlich.

Hinten gibt es eine Mischung aus dem neuen Hyundai i30 und dem Plattformbruder Lexus CT200h. An Letzteren erinnern vor allem die schmalen, zweigeteilten Rückleuchten.

Schmale Scheinwerfer, LED-Tagfahrlicht und flacher Grill sorgen für einen grimmigen Blick.

Auch die Hybridversion profitiert von den neuen Proportionen. Das flache Dach, die schmalere Fensterlinie und das Plus an Länge verleihen dem Auris eine gelungene Seitenansicht.

Das Kofferraumvolumen liegt mit 360 Litern im Klassenschnitt. Positiv: In Zukunft gibt es hierbei auch bei der Hybrid-Version keine Abstriche.

Auf Wunsch gibt es ein extragroßes Sonnendach.

Die Japaner versprechen hochwertige Materialien und eine Top-Verarbeitung. Auch optisch ist das Cockpit durchaus gelungen. Es wirkt übersichtlich aber nicht trist.

Die Mischung aus grauen und schwarzen Flächen wirkt stimmig. Den großen Touchscreen kennen wir bereits. Gegen geringen Aufpreis lässt er sich um Navigationssystem und Internet-Zugang erweitern.