"Gedopter Giftzwerg"

Audi A1 quattro mit brachialen 307 PS

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Abt motzt die 256 PS starke Sonderedition noch einmal gehörig auf.

1.390 Kilo leicht, dazu ein Zweiliter-Turbo mit 256 PS Leistung – der auf 333 Exemplare limitierte A1 quattro von Audi ist der unangefochtene Platzhirsch seiner Klasse. Für den weltgrößten Veredler von Fahrzeugen aus dem Volkswagenkonzern, Abt Sportsline , ist das aber noch immer nicht genug. Deshalb hat die Tuning-Schmiede den schnellen Giftzwerg noch weiter "gedopt". 

Audi A1 quattro mit brachialen 307 PS
© Abt Sportsline

Stark und schnell
Nach der Kur steigt die Leistung des aufgeladenen Vier-Zylinders auf beeindruckende 307 PS. In Kombination mit dem maximalen Drehmoment von 400 Nm (Serie: 350 Nm) stürmt der nicht einmal vier Meter lange Allradler in 5,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Damit nimmt er der Serienversion exakt 0,3 Sekunden ab. Eine Ausfahrt mit dem gedopten Audi-Einstiegsmodell dürfte einem Ritt auf der Kanonenkugel ziemlich nahe kommen. Da werden die meisten Fahrer von starken, großen Autos ziemlich verdutzt aus dem Fenster blicken, wenn der Abt A1 quattro bei ihnen vorbeizischt.

Audi A1 quattro mit brachialen 307 PS
© Abt Sportsline

Verbrauch bleibt gleich
Laut den Entwicklern wirken sich das Plus an Power und die noch einmal verbesserten Fahrwerte des Abt A1 quattro aber nicht auf den Verbrauch und den Schadstoffausstoß aus. Am Design und am Fahrwerk hatten die Tuner nichts auszusetzen. Da aber schon das Standardmodell extrem radikal und sportlich daher kommt, ist das auch verständlich.

Wie viel die Leistungssteigerung kosten wird, steht noch nicht fest. Für all jene, die sich einen von den 333 gebauten A1 quattro um rund 60.000 Euro gekauft haben, dürfte Geld aber ohnehin keine allzu große Rolle spielen.

Fotos von der Serienversion des A1 quattro :

Fotos vom Audi A1 quattro

Beim Design war klotzen statt kleckern angesagt. Der A1 quattro versteckt seine Kraft nicht unter einem zurückhaltenden Blechkleid. Riesige Lufteinlässe dominieren die zerklüftete Front.

Am Heck sorgen ein großer Flügel und ein imposanter Diffusor für den nötigen Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten.

Angetrieben wird der kleine Krawallmacher von einem Zweiliter-Turbomotor mit 256 PS und einem Drehmoment von 350 Nm.

In der Seitenansicht stechen vor allem die "Alu-Walzen" im Format 8,0 J x 18 (Reifen: 225/35) ins Auge.

Das schwarze Cockpit-Design wirkt sachlich und fast schon etwas unterkühlt. Die Ausstattung ist überkomplett.

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Fotos vom Audi A1 quattro

Beim Design war klotzen statt kleckern angesagt. Der A1 quattro versteckt seine Kraft nicht unter einem zurückhaltenden Blechkleid. Riesige Lufteinlässe dominieren die zerklüftete Front.

Am Heck sorgen ein großer Flügel und ein imposanter Diffusor für den nötigen Anpressdruck bei hohen Geschwindigkeiten.

Angetrieben wird der kleine Krawallmacher von einem Zweiliter-Turbomotor mit 256 PS und einem Drehmoment von 350 Nm.

In der Seitenansicht stechen vor allem die "Alu-Walzen" im Format 8,0 J x 18 (Reifen: 225/35) ins Auge.

Das schwarze Cockpit-Design wirkt sachlich und fast schon etwas unterkühlt. Die Ausstattung ist überkomplett.

Fotos vom Audi AS8 von Abt

Die Sportlimousine aus dem Allgäu basiert auf dem aktuellen S8. Wie oben erwähnt, leistet dessen doppelt aufgeladener 4.0-V8-TFSI serienmäßig 520 PS.

Die Ingenieure des Tuners entwickelten eine Leistungssteigerung von bis dato 20 Prozent: Der AS8 bringt es dank nach der Kur auf mindestens 620 PS.

Den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 km/h schafft der aufgemöbelte Allradler in rund vier Sekunden. In 2,8 Sekunden geht es im vierten Gang von 60 auf 100 km/h, im fünften Gang benötigt der AS8 für den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h exakt 3,5 Sekunden.

Die Tuning-Schmiede empfiehlt als optische Ergänzung lediglich individuelle Leichtmetallräder aus dem eigenen Haus. Die passenden Felgen sind in standesgemäßen Größen von 19 bis 21 Zoll und in Kombination mit Hochleistungsreifen erhältlich.