Sparsame Limousine

Weltpremiere des neuen Audi A6 Hybrid

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Der Premiumhersteller zeigt in Detroit die Hybrid-Version seiner  neuen Business-Klasse.

Mit der Weltpremiere des neuen A6 liefert Audi eines der Highlights der Detroit Auto Show 2011 ab. Das wichtige Modell überzeugt, wie berichtet, technisch und optisch. Und obwohl alle Fotos und Details schon einige Wochen vor der offiziellen Enthüllung veröffentlicht wurden, hatte Audi in Detroit dennoch eine Überraschung mit im Gepäck. Erstmals wurde nämlich die Voll-Hybrid-Version des neuen A6 enthüllt.

Weltpremiere des neuen Audi A6 Hybrid
© United Pictures

Gen-Spender
Bei der Hybrid-Limousine kommt derselbe Antriebsstrang wie beim Audi Q5 Hybrid zum Einsatz. Letzterer feiert seine Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon im März und kommt kurze Zeit später in den Handel.

Alle News der Detroit Auto Show finden Sie hier:

Motoren-Duo
Wie bei der Hybridversion des Q5   kommt auch beim A6 als Verbrennungsmotor der bekannte 211 PS starke 2.0 Vierzylinder-Turbo-Benzindirekteinspritzer zum Einsatz. Dieser Motor arbeitet in zahlreichen Modellen des VW-Konzerns. Als Partner stellt ihm Audi einen 45 PS-starken Elektromotor mit einem Drehmoment von 211 Nm zur Seite. Dieser kann die große Limousine für kurze Strecken und bis zu einer Geschwindigkeit von rund 60 km/h auch alleine antreiben. Beim Bremsen, Bergabfahren oder im Schubbetrieb werden die Akkus aufgeladen. Beim Zusammenspiel beider Motoren beträgt die Systemleistung 245 PS.

Weltpremiere des neuen Audi A6 Hybrid
© United Pictures

Starttermin
Genaue Fahrleistungen und Verbrauchswerte wollte Audi noch nicht nennen, der A6 Hybrid soll in seiner Klasse jedoch Maßstäbe setzen. Leider wird es wohl noch ein Jahr dauern, bis das Fahrzeug in den Handel kommt.

Mehr Informationen über Audi finden Sie in unserem Marken-Channel.

Bilder: (c) United Pictures

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Highlights der Detroit Auto Show

Bei Audi stand natürlich die Weltpremiere des neuen A6 im Mittelpunkt.

Die Business-Limousine soll auch in den USA für neue Verkaufsrekorde sorgen.

Bentley zeigte den überarbeiteten, 575 PS-starken Continental GT erstmals auf amerikanischen Boden.

BMW enthüllte das neue 6er-Cabrio.

Dieses sieht auch mit geschlossenem Verdeck hervorragend aus.

Buicks Verano basiert auf dem Opel Insignia und soll auch außerhalb den USA verkauft werden.

Chrysler hatte gleich einige Weltpremieren am Start. Eine davon ist der Sonic, von dem...

...auch gleich eine Rennversion namens "Z-Spec" gezeigt wurde.

Der neue Chrysler 200 kommt bei uns mit Lancia-Logo auf den Markt - der Allianz mit Fiat sei dank!

Ähnliches hat Chrysler auch mit dem neuen 300 vor. Dieser startet in Europa ebenfalls als Lancia.

Ferrari hat mit dem 458 Italia nach wie vor ein heißes Eisen im Feuer.

Die sportliche Focus-Version ST kommt bei uns erst 2012 auf den Markt.

Mit dem Vertrek gab Ford zudem einen Ausblick auf den Kuga-Nachfolger.

Dieser steht betont dynamisch auf den großen Rädern.

Der riesige "Explorer" wurde in Detroit zum "Truck of the Year" hewählt.

Honda gibt mit dem Civic Concept einen Ausblick auf die nahe Civic-Zukunft.

Diese sieht auch im unschuldigen Weiß ziemlich rosig aus.

Hyundai überraschte nicht nur mit der Crossover-Studie Curb. Noch größeres Interesse...

...weckte die Serienversion des Veloster, die bereits ab April erhältlich sein wird.

Vom neuen Compass erhofft sich Jeep große Erfolge. Das aktuelle Modell konnte die Erwartungen nämlich nicht erfüllen.

Kia stellte mit dem KV7 eine coole Crossover-Studie im Stil des Soul vor.

Mercedes führt in Detroit die facegeliftete C-Klasse erstmals der Öffentlichkeit vor.

Ähnlich großes Interesse weckte das Brennstoffzellenfahrzeug F-Cell, das so gut wie serienfertig ist.

Mini zeigt mit dem Paceman die Coupé-Version des Countryman. Frühest möglicher Starttermin ist 2013.

767 PS leistet der Hybrid-Rennwagen 918 RSR von Porsche. Er soll u.a. beim 24 Stunden-Klassiker in Le Mans zum Einsatz kommen.

Toyota erweitert die Prius-Palette. Der Prius c gibt einen Vorgeschmack auf einen kommenden Sportableger.

Den Hybrid-Van Prius c gibt es in den USA bereits im Sommer zum Kaufen.

VW hat für die USA einen eigenen Passat entwickelt. Er ist zwar größer als das hiesige Modell, kostet dennoch deutlich weniger.

Im Innenraum gibt es kaum Unterschiede.

Audi A6 Jahrgang 2011

Von vorne kann man den neuen A6 auch mit dem A7 Sportback verwechseln.

Das Heckdesign inklusive Abrisskante am Kofferraumdeckel ist eine Kreuzung aus A4 und A8.

Der große Singleframe-Grill und die Scheinwerfer mit LED-Leuchtbändern sind typisch für das aktuelle Audi Design.

Mit einem Volumen von 530 Litern rangiert der Kofferraum des A6 im Spitzenfeld seiner Klasse.

Den Innenraum prägen elegantes Design und hochwertige Materialien. MMI-Bedienknopf und 6,5 Zoll-Display sind Serie.