Aufgefrischter Roadster

BMW verpasst dem Z4 ein Facelift

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Die Bayern spendieren ihrem Zweisitzer auch einen neuen Einstiegsmotor.

BMW frischt passend zum Start der Frühjahrssaison 2013 den Z4 auf. Start
für den überarbeiteten Roadster ist im März. Alle Infos und Fotos hat der deutsche Premium-Hersteller aber schon jetzt veröffentlicht. Dabei fällt auf, dass fast nichts auffällt. So werden selbst echte BMW-Fans mehrmals hinsehen müssen, um das aufgefrischte Modell vom Vorgänger unterscheiden zu können. Besitzer des aktuellen Z4 werden das mit Freude zur Kenntnis nehmen.

Fotos vom "neuen" BMW Z4 (2013)

Laut den Designern sind die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer des "neuen" Z4 besonders flach ausgeführt, wirken dreidimensionaler und reichen weiter in die vorderen Radhäuser hinein.

Am kanckigen Hinterteil hat sich fast nichts getan. Warum auch?

Am bewährten Klappverdeck hat sich nichts geändert. Dieses öffnet und schließt nach wie vor vollautomatisch und...

...macht den Roadster in wenigen Sekunden zum Coupé.

Insgesamt stehen nun fünf Benzinmotoren - drei Vier- (sDrive18i, sDrive20i und sDrive28i) und zwei Sechszylinder (sDrive35i und sDrive35is) - zur Verfügung.

Die restlichen Neuerungen beziehen sich auf den Innenraum. Hier gibt es nun einen größeren Individualisierungsspielraum.

Völlig neu ist das Ausstattungspaket "Design Pure Traction", das sich vor allem durch seinen auffälligen Farbkontrast zwischen Schwarz und Orange auszeichnet.

Design
Laut den Designern sind die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer des "neuen" Z4 besonders flach ausgeführt, wirken dreidimensionaler und reichen weiter in die vorderen Radhäuser hinein. Sie sind mit LED-gespeisten Leuchtringen ausgestattet. Am oberen Rand werden die Doppelrundscheinwerfer von einer LED-Akzentleuchte angeschnitten. Außerdem wirken die Kiemenelemente auf den vorderen Seitenwänden durch eine neue Einfassung für die Seitenblinker dynamischer. Am einfachsten ist das neue Modelljahr aber an der Chromspange (bei den Kiemen) zu erkennen. Neue Außenfarben und Alufelgen im neuen Design runden den optischen Auftritt ab. Am bewährten Klappverdeck hat sich nichts geändert. Dieses öffnet und schließt nach wie vor vollautomatisch und macht den Roadster in wenigen Sekunden zum Coupé.

Neuer Einstiegsmotor
Unter der langen Haube hat sich da schon mehr getan. BMW spendiert dem Roadster nämlich einen neuen Einstiegsmotor. Der Z4 sDrive18i setzt auf einen aufgeladenen Zweiliter-Vierzylinder mit 156 PS und 240 Newtonmeter Drehmoment. Serienmäßig ist das Triebwerk an ein manuelles Sechsganggetriebe gekoppelt. Optional kann auch die famose Achtgang-Automatik geordert werden. Mit Handschaltung beschleunigt das heckgetriebene Einstiegsmodell in 7,9 Sekunden auf 100 km/h, mit Automatik dauert der Sprint 0,2 Sekunden länger. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 221 bzw. 220 km/h. In Normverbrauch geben sich beide Varianten mit  6,8 Liter auf 100 Kilometer zufrieden.

Insgesamt stehen nun fünf Benzinmotoren - drei Vier- (sDrive18i, sDrive20i und sDrive28i) und zwei Sechszylinder (sDrive35i und sDrive35is) - zur Verfügung. Alle Triebwerke erfüllen nun die Abgasnorm EU6, die erst ab 2014 gilt.

>>>Nachlesen: So kommt der neue 4er BMW

Ausstattung
Die restlichen Neuerungen beziehen sich auf den Innenraum. Hier gibt es nun einen größeren Individualisierungsspielraum. Völlig neu ist das Ausstattungspaket "Design Pure Traction", das sich vor allem durch seinen auffälligen Farbkontrast zwischen Schwarz und Orange auszeichnet.

Markteinführung
Die Markteinführung des aufgefrischten BMW Z4 erfolgt ab März 2013. Preise stehen noch nicht fest. Sie dürften aber auf dem Niveau des aktuellen Modells bleiben. Nur der neue Z4 sDrive18i wird die Einstiegshürde deutlich nach unten schrauben.

Noch mehr Infos über BMW finden Sie in unserem Marken-Channel.

Fotos vom Z4 Zagato Roadster

Fotos vom BMW Zagato Roadster

Der BMW Zagato Roadster ist bereits die zweite Gemeinschaftsproduktion der beiden Firmen innerhalb weniger Wochen.

Optische Highlights gibt es einige. Dazu zählen auch die...

...tief sitzende Doppelniere mit z-förmiger Gitterstruktur, konturierte Motorhaube, auffällige LED-Lichtleiste, spezielle Doppelrundscheinwerfer und eine dreidimensionale Frontschürze.

Am Heck ist die Handschrift von Zagato am deutlichsten zu erkennen. Es präsentiert sich sehr breit und flach. Wie beim Coupé befinden sich die Heckleuchten des Roadster ebenfalls hinter schwarz getöntem Glas.

Im Innenraum hat sich vergleichsweise wenig getan. Einige Zagato-Zutaten gibt es aber dennoch: Ein Band aus braunem Leder umschließt das Interieur wie eine Reling und soll so die optische Verbindung von innen und außen herstellen.

Ein braunes, eingesticktes „z“ auf den Sitzen weist auf die Herkunft des Fahrzeugs hin.

Der Roadser wirkt fast noch stimmiger als das gelungene Coupé.

Fotos vom Z4 Zagato Coupé

Fotos vom BMW Zagato Coupé 2012

Zagato und BMW stellen im Rahmen des Concorso d’Eleganza Villa d’Este das atemberaubende Zagato Coupé vor.

Es basiert auf dem aktuellen Z4 (Klappdach-Roadster) und besticht mit seinen atemberaubenden Linien und ausgewogenen Proportionen.

Beim Design kommen Merkmale beider Unternehmen zum Einsatz. Vorne dominiert die BMW-Formensprache.

Auch die Silhouette erinnert an den Z4, aber nur bis zum Heckabschluss. Denn da schlägt die Stunde von Zagato. Das fast senkrechte Ende, das zum Großteil aus Glas besteht, ist eines der großen Stilelemente von Zagato.

Genau wie die beiden Buckel im Dach, die natürlich auch bei diesem Auto nicht fehlen dürfen.

Den Innenraum ließ Zagato nahezu unangetastet. Hochwertiges Leder, feinste Ziernähte und das...

...große Z in den Kopfstützen weisen aber dennoch auf das besondere Exemplar hin.

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Fotos vom BMW Concept 4er Coupé

BMW hat alles daran gesetzt, den 4er so gut wie möglich vom 3er abzuheben. Großen Anteil daran haben die neuen Abmessungen (4,64 x 1,82 x 1,36 L x B x H in m)

So ist das Coupé deutlich länger, etwas breiter (plus 4,4 cm) sowie flacher (minus 1,6 cm) und verfügt über einen um fünf Zentimeter längeren Radstand (2,81 m).

Am Heck fallen vor allem die dreidimensional gestalteten LED-Rückleuchten auf. Im Heckdeckel ist noch eine dezente Abrisskante integriert.

Vorne wurden die Scheinwerfer noch einmal schärfer gezeichnet. Außerdem reicht das LED-Band des Tagfahrlichts bis zu Niere. Durch diesen Trick wirkt das Auto noch breiter.

Die ansteigende Fensterlinie, die rahmenlosen Türen und das kleine hintere Zusatzfenster sind nahezu perfekt gestaltet.

Das auffällige Design der Schürzen wird sich bis zum Serienstart wohl noch etwas ändern.

Beim Cockpit dürfte sich bis auf die edlen Materialien nichts mehr ändern.

Lenkrad, Schalter, Tasten, Hebel sowie das Display und das Kombiinstrument kommen auch beim Serienmodell zum Einsatz.

Die aufwendige Volllederausstattung mit den markanten Kerben und Ziernähten wird es aber nicht in die Serie schaffen.

Highlight: Zierelemente aus handgeflochtenem Leder laufen längs über die Sitze. Die Flechtung wird von den ebenfalls belederten Cupholdern und den Fußmatten aufgegriffen.

Eine Edelholzdekorleiste in Kastanie Natur rundet die exklusive Innenausstattung ab.

Fotos vom "neuen" BMW Z4 (2013)

Laut den Designern sind die serienmäßigen Bi-Xenon-Scheinwerfer des "neuen" Z4 besonders flach ausgeführt, wirken dreidimensionaler und reichen weiter in die vorderen Radhäuser hinein.

Am kanckigen Hinterteil hat sich fast nichts getan. Warum auch?

Am bewährten Klappverdeck hat sich nichts geändert. Dieses öffnet und schließt nach wie vor vollautomatisch und...

...macht den Roadster in wenigen Sekunden zum Coupé.

Insgesamt stehen nun fünf Benzinmotoren - drei Vier- (sDrive18i, sDrive20i und sDrive28i) und zwei Sechszylinder (sDrive35i und sDrive35is) - zur Verfügung.

Die restlichen Neuerungen beziehen sich auf den Innenraum. Hier gibt es nun einen größeren Individualisierungsspielraum.

Völlig neu ist das Ausstattungspaket "Design Pure Traction", das sich vor allem durch seinen auffälligen Farbkontrast zwischen Schwarz und Orange auszeichnet.