Der Chrysler Sebring 2,0 CRD Limited punktet mit ansprechendem Design undverwundert mit einigen Eigenheiten.
Nur nicht hetzen
Trotz der Namensgleichheit mit derUS-Rennstrecke hat der Sebring mit Sport nichts am Hut - dafür sorgen dieindirekte Lenkung, das zu weiche Fahrwerk oder auch gänzlich von Seitenhaltbefreite Leder-Fauteuils. Somit wäre der Chrysler eine bequemeReiselimousine, wären da nicht die mäßige Verarbeitung und einigeBedienungsschwächen wie das fummelige Navi oder der Bordcomputer im80er-Jahre-Look. Etwas nervig ist der nur mit Fernbedienung zu entriegelndeKofferraum. Auch die Ära der per Zündschlüssel zu öffnenden Tankdeckelwähnten wir vorüber.Trotzdem ist man geneigt dem Sebring diese Macken zu verzeihen, denn derChrysler ist einen Mittelklasse-Exot mit einem fairen Preis von 33.290 fürden von uns getesteten, voll ausgestatteten 2,0 CRD Limited - und Charakterist ihm auch nicht abzusprechen.